Im ersten Teil unseres Artikels zeigen wir die Empfehlungen unseres Mountainbike bis 500 Euro Vergleich. Im zweiten Teil informieren wir ob es einen Mountainbike bis 500 Euro Test von großen Verbrauchermagazinen gibt. Am Ende des Beitrags finden Sie noch Antworten auf häufig gestellte Fragen und viele weitere nützliche Informationen. Viel Spaß bei der Suche nach den besten Mountainbikes bis 500 Euro!
- Markennamen und Sonderangebote – hier kann oft ein Schnäppchen ergattert werden (Vorjahresmodell, etc.)
- Verarbeitungsqualität – bereits die Sichtung der Produktbilder kann dem geübten Auge schon etwas Aufschluss bieten
- Rahmengröße, Bereifung, Zusatzausstattung – all dies muss natürlich zu ihren persönlichen Anforderungen an den Geländedrahtesel passen
- Kundenrezensionen – diese geben gerade in diesem Preissegment wertvollen Aufschluss darüber, ob ein Mountainbike nur „billig“ ist oder aber „preiswert“
Mehr Infos in unserem Ratgeber-Video:

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Mountainbike bis 500 Euro Vergleich: Unsere Empfehlungen
Es beginnt nun unser Mountainbike bis 500 Euro Vergleich. Zur Beurteilung der Produkte dienten öffentlich verfügbare Produktinformationen der Hersteller und bestehenden Kundenbewertungen. Die wichtigsten Kriterien für unsere Beurteilung finden sie rechts neben dem Produktbild. Die Mountainbikes bis 500 Euro wurden von uns nicht in der Praxis getestet.
Beim Kauf eines Mountainbikes muss man einiges beachten. Da wäre beispielsweise die Art der Bremsen. Beim Mountainbike sollten es schon Scheibenbremsen sein, auch bei einem Bike bis 500 Euro. Ferner ist eine hochwertige Schaltung, ein stabiler Rahmen und auch die Bauart selbst wichtig – diese entscheidet letztlich darüber, ob überhaupt von einem Mountainbike die Rede sein kann. Hinsichtlich der Fahreigenschaften ist neben der Schaltung insbesondere das Gewicht entscheidend.
Kaufempfehlung: Talson – Full Mountainbike

Marke: Talson
Farbe: schwarz/blau
Schaltwerk: Shimano OXT Black, 21 Gänge
Gewicht: ca. 15 kg
Verfügbare Größen (Rahmen): k.A.
Eigenschaften: Vollfederung, Hohlkammerfelgen, Scheibenbremsen;
Sehr preiswertes Full-Suspension Einsteiger-Mountainbike mit Shimano Schaltung und Umwerfer. Verstellbare Sattelhöhe (90-95 cm), 75% vormontiert. Empfohlene Körpergröße 150-170 cm. Bewertung: Weit über 90 größtenteils äußerst positive Kundenrezensionen sprechen eine klare Sprache und wir schließen uns an: Preishammer-MTB!
Preistipp: Rockrider – Decathlon
Marke: Decathlon
Farbe: 3-farbig, 3 verschiedene Designs
Schaltwerk: 24 Gang SRAM X3-Schaltwerk
Gewicht: 14,7 kg in Größe XL
Verfügbare Größen (Rahmen): S, M, L und XL
Eigenschaften: 27,5 Zoll Reifen, CGF Evo-Aluminiumrahmen,
Das Rockrider Mountainbike von Decathlon ist unser Preistipp in diesem Vergleich. Es ist sehr leicht und mit 24 Gang gut ausgestattet. Ein besonderer Vorteil ist bei diesem Bike, dass es in 4 Größen verfügbar ist und man das Mountainbike auf seine Körpergröße. Von der Verarbeitung konnten wir uns selbst überzeugen und wir halten das Fahrrad besonders für Gelegenheitsfahrer gut geeignet. Bewertung: ein günstiges & gutes Mountainbike von Decathlon! Direkt bei Decathlon bestellen
Bergsteiger – Kodiak MTB mit Vollfederung
Marke: Bergsteiger
Farbe: schwarz/weiß, grün/schwarz
Schaltwerk: Shimano Tourney, 21 Gänge
Gewicht: ca. 14 kg
Verfügbare Größen (Rahmen): 42 oder 48 cm
Eigenschaften: Alu Doppelwandfelgen, Scheibenbremsen vorne, V-Bremsen hinten, Weißwand-Stollenreifen, Shimano RevoShift Drehgriffbedienung;
Zu 90% vormontiert kann es mit diesem Qualitätsbike von Bergsteiger schnell losgehen. Auch gibt es reichlich Zubehör zu kaufen wie passendes Fahrradlicht, Schutzblech-Sets, Fahrradschloss oder eine Minipumpe. Bergsteiger steht für komfortable und sichere Fahrräder. Griffige Stollenbereifung auf 26 Zoll Rädern, ab einer Körpergröße von 150 cm geeignet, inkl. Ständer und Reflektoren. Bewertung: Wunderschönes Qualitätsbike von Bergsteiger. Mountainbike bis 500 Euro? Deutlich günstiger und trotzdem Top!
Bergsteiger – Detroit 29 Zoll MTB Hardtail
Farbe: schwarz/grün, grau/rot
Schaltwerk: Shimano Tourney, 21 Gänge
Gewicht: ca. 14 kg
Verfügbare Größen (Rahmen): 20 Zoll (50,9 cm)
Eigenschaften: Scheibenbremsen vorne und hinten, Gabel lässt sich auf flachem Gelände starr stellen, Hi-Ten Stahlrahmen;
Gewohnt hochwertiges Bergsteiger Bike mit viel passendem Zubehör (separat erhältlich), der Hi-Ten Stahlrahmen ist besonders robust und langlebig, die Gabel kann dank Lockout-System auf starr gestellt werden, dadurch ist dieses Mountainbike besonders vielseitig und macht auf dem Arbeits- bzw. Schulweg, wie auch im Gelände oder am wurzeligen Waldweg gleichermaßen eine gute Figur! Wie gewohnt einfachste Montage – bereits zu 90% vormontiert. Bewertung: Perfektes Allrounder-Mountainbike zum Spitzenpreis mit vielen sehr positiven Bewertungen! Absolute Kaufempfehlung!
Bikestar – Hardtail Mountainbike 27,5 Zoll
Farbe: Weiß, Schwarz, Grün/Gelb, Mint …
Schaltwerk: Shimano Kettenschaltung, 21 Gang
Gewicht: 18,2 kg
Verfügbare Größen (Rahmen): 14“, 16“, 18“
Eigenschaften: Gabelfederung, Machanische Scheibenbremsen, 60 Tage Test-Zeit
Zu 90% vormontiert geliefert verspricht dieses Mountainbike für Farher zwischen 148 und 185 cm Körpergröße absoluten Fahrspaß und top Kontrolle. Die hochwertige Gabelfederung mit 55 mm Federweg macht besonders im buckeligen Gelände Spaß und dank des griffigen MTB-Lenkers ist das Fahrrad stets gut zu kontrollieren! Bestechende, futuristische, aggressive Optik.
Bewertung: Futuristisch, stylisch und absolut hochwertig – so weiß das BIKESTAR zu überzeugen! Sehr gutes Mountainbike bis 500 Euro!
Bikestar – Fully Aluminium Fahrrad
Marke: Bikestar
Farbe: schwarz, grün türkis, grau, blau
Schaltwerk: Shimano Kettenschaltung, 21 Gänge
Gewicht: 15 kg
Verfügbare Größen (Rahmen): 16“, 16,5“, 17,5“
Eigenschaften: Alu-Rahmen, Scheibenbremsen, Gabelfederung, Vollfederung, 60 Tage testen
Ein gut verarbeitetes Fahrrad stellt und wieder die Marke Bikestar. Mit eine Vollfederung ausgestattet ist die Fahrt sicher und angenehm. Der Kontakt zum Boden wird durch die Rahmenfederung erhöht. Dank der Verbauung qualitativ wertvoller Komponenten ist das Moutnainbike sehr langlebig und sicher. Das Fahrrad kann man sorgenfrei 60 Tage lang testen.
Bewertung: Perfektes und robustes Alltags-Mountainbike in zeitlosem Design in bombigen Farben. Bestens geeignet für die City und das Gelände! Klasse!
Mountainbike bis 500 Euro Test: Unsere Übersicht
Herausgeber: | Mountainbike bis 500 Euro Test vorhanden: | Jahr: |
---|---|---|
Stiftung Warentest | Ja: Link | 2001 |
ÖKO-TEST | Nein | – |
Konsument.at | Ja: Link | 2001 |
Ktipp.ch | Ja: Link | 2005 |
Wir haben bei den oben genannten Magazinen nach einem Mountainbike Test gesucht. Sollten wir nichts gefunden haben wurde das in der Test Übersicht ebenfalls angegeben. Es gibt zwar auf drei der viert Portale einen Testbericht, allerdings sind alle Tests schon sehr alt und es wurden auch nur allgemein Mountainbikes getestet und nicht nur besonders günstige unter 500 Euro
Mountainbike Testsieger: Diese Faktoren sind wichtig
In diesem Textabschnitt möchten wir uns nun dem Thema Mountainbike Testsieger widmen. Als Sieger wird das Produkt bezeichnet welches im jeweiligen Testbericht die beste Gesamtnote erhält. Meist ist das die Note sehr gut oder gut.
Ernennen Verbrauchermagazine wie Stiftung Warentest ein Produkt zum Mountainbike Testsieger dann ist das ein wahrer Ritterschlag für das jeweilige Fahrrad. Die großen Verbrauchermagazine genießen viel Anerkennung und Kunden Vertrauen den Testurteilen. Die Magazine dürfen daher ihre Tests nicht Oberflächlich oder ungenau durchführen.
Ein Mountainbike Testsieger kann nach unserem Empfinden nur sein, wer die beste Kombination aus folgenden Eigenschaften hat:
Verarbeitung: Besonders wichtig für einen Mountainbike Testsieger ist nach unserer Ansicht die Verarbeitung des Bikes an sich. Es ist besonders wichtig, dass es sicher und hochwertig verarbeitet ist, damit keine Verletzungsrisiken entstehen und das Bike eine hohe Lebensdauer hat. Zudem sinken bei einer guten Verarbeitung auch entsprechend die Wartungsintervalle.
Schaltung: Für Menschen, die gerne abseits von befestigten Straßen unterwegs sind, ist auch die Schaltung am Bike sehr wichtig. Deshalb sollte ein Mountainbike Testsieger eine leichtgängige und einfache Schaltung haben. Diese sollte auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt werden können. Die Schaltung an sich ist bestenfalls robust und langlebig.
Federung: Nicht weniger wichtig ist eine perfekte und angepasste Federung. Diese schützt den Fahrer vor großen Schlägen und dient somit der Sicherheit. Deshalb ist bei einem Mountainbike Testsieger auch diese Komponente besonders zu betrachten. Es ist wichtig, dass die Federung individuell nach Belieben und Touren eingestellt werden kann.
Qualität: Dabei ist nach unserer Meinung die Qualität der verbauten Materialien genau zu prüfen. Nur mit hochwertigen und guten Materialien ist ein Mountainbike entsprechend sicher im Gelände und kann bei guter Pflege eine hohe Lebensdauer erreichen.

Rockrider Mountainbike von Decathlon
Häufig gestellte Fragen zu Mountainbikes unter 500 Euro:
Vorteile und Nachteile
Die Vorteile eines Mountainbikes bis 500 Euro liegen klar auf der Hand: Man bekommt viel Bike für relativ wenig Geld! Wir haben uns die Vorteile eines solchen Schnäppchens angesehen und die wenigen Nachteile gegenübergestellt.
Vorteile
- „Viel Bike für wenig Geld!“
- einige Hersteller bieten annähernd Premium-Qualität unter der 500-Euro Marke
- große Auswahl in diesem Preissegment
Nachteile
- auf die absoluten Top-Features der teureren Markenbikes muss man verzichten
- eventuell nichts dabei für absolute Profisportler
Es ist im Grunde ganz einfach, wenn Sie nicht ein absoluter Profisportler sind, der durch seine Anforderungen die Materialien und Ausstattungsmerkmale von „unter-500-Euro“ Mountainbikes an ihre Grenzen bringt, ist der Kauf eines solchen MTB sicherlich eine gute Idee. Also für alle Hobbysportler und Enthusiasten oder Leuten, die ein paar mal im Monat aus der City ins Gelände fahren wollen!
Wann wird ein MTB als Fully bezeichnet?
Ein sogenanntes Fully MTB oder auch „Full Suspension Mountainbike“ ist ein Mountainbike, welches (getreu der deutschen Übersetzung: Vollgefedertes Mountainbike) sowohl über eine Federung der Vorder- als auch der Hinterachse verfügt. Wer richtig aufgepasst hat, weiß, dass wir in unserem Vergleich nur ein Fully MTB aufgeführt haben – das von Bergsteiger.
Welche Zollgröße ist die Richtige für das Mountainbike?
Das kommt ganz drauf an: Es gibt mehrere „Zollgrößen“ an einem MTB. Falls Sie die Rahmenhöhe meinen, lesen Sie einfach die nächste Antwort auf die Frage nach der richtigen Rahmengröße. Falls Sie die Felgengröße meinen: Es kommt auf die Körpergröße an, aber auch auf den Federweg, das bevorzugte Gelände, das Handling und die Fahrmentalität generell. Um die richtige Größe zu ermitteln, sind also viele Faktoren zu bestimmen. Mit diesem einfachen kleinen Tool ist das aber schnell erledigt: Link
Welche Rahmengröße ist die richtige?
Das kommt ganz auf die Körpergröße an. Um die richtige Rahmengröße zu bestimmen, können Sie die hier hinterlegte Tabelle zu Hilfe nehmen. Bei einer Körpergröße von 190 bis 195 cm ist beispielsweise eine Rahmenhöhe von 21-22 Zoll (53-56 cm) angedacht.
Unverzichtbar für Mountainbikes: Scheibenbremsen
Inzwischen längst Standard geworden – die hydraulischen Scheibenbremsen. Bei Mountainbikes bis 500 Euro finden sich meist mechanische Scheibenbremsen, die fast genauso gut ihre Dienste tun. Felgenbremsen haben heutzutage an ernstzunehmenden MTBs nichts mehr verloren – sie sind einfach nicht mehr zeitgemäß.
Vorteile von Scheibenbremsen
- auch bei Nässe konstante Verzögerungsleistung
- hohe Bremskraft bei geringer Fingerkraft
- sichere Weiterfahrt selbst bei Schlag in der Felge möglich
- kein zusätzlicher Verschleiß oder Überhitzen an den Felgen
Nachteile von Scheibenbremsen
- höheres Gewicht als Felgenbremsen
- teurer
- weit komplexer und auch umständlicher zu reparieren
- die Scheibenbremsen können klingeln oder quietschen
- beim Transport sind sie zu sichern, das ich sonst die Bremsscheibe verbiegen könnte
Mountainbikes gebraucht kaufen – worauf achten?
Wenn ein Mountainbike bis 500 Euro in der Anschaffung noch zu teuer scheint, kann sich der Gebrauchtkauf lohnen – allerdings nur bei ausreichend Fachkenntnis, die man entweder selbst mitbringt, oder ansonsten jemanden kennt, der weiß worauf es ankommt. Auf jeden Fall ist ein gebrauchtes Mountainbike vor dem Kauf in real zu inspizieren und zu begutachten!
Wichtig ist vor allem ein erster, guter, optischer Zustand des Rahmens und aller Anbauteile! Achten Sie besonders auf Folgendes:
- funktionierende Bremsen mit ausreichend Bremsbelag
- geräuscharmer, sauberer und leichtgängig schaltender Antrieb
- Laufräder ohne Seiten- oder Höhenschlag
Gerade bei einem Fully sollten Sie außerdem darauf achten, ob die Lager der Dämpfung stark verdreckt sind oder zu viel Spiel haben. Die Standrohre der Federgabel müssen bei einem Fully wie auch bei einem Hardtail frei von Kratzern sein. Achten Sie auf die Geräusche die die Gabel beim ein- und ausfedern macht – es sollte geräuschlos funktionieren. Reifen sind zwar Verschleißteile, aber wenn es noch ordentlich Profil am Gummi gibt und dieser elastisch und nicht spröde ist, hat man gleich wieder ein wenig gespart.
Kaufen Sie besser keine gebrauchten Carbon-Teile. Materialschwächen können oft nicht ersichtlich sein – auch wenn der Verkäufer vielleicht die Unversehrtheit beschwört, achten Sie besonders auf Lackschäden die auf schlummernde Beschädigungen hindeuten könnten.
Pflege und Reinigungstipps für das Mountainbike!
Man kennt es: Es sieht fast so aus, als wär eine gelungene Mountainbike Tour direkt proportional mit der Belastung die auf Mensch und Maschine lasten. Selbstverständlich will man den Verschleiß – zumindest am Mountainbike – minimieren und die Optik und Funktionsweise lange erhalten.
Nach jedem besonders dreckigem Ausflug ins Gelände empfiehlt sich jedenfalls die Behandlung mit Gartenschlauch und Fahrradreiniger, auch bei einem Mountainbike bis 500 Euro! Besondere Pflege und Aufmerksamkeit benötigen beim Mountainbike vor allem die Schaltung, die Lager- und Federungselemente. Hier eine kleine Checkliste zum Abarbeiten:
- Ordentlich einweichen: Das MTB mit einem Gartenschlauch absprühen und danach mit einem hochwertigen Fahrradreiniger besprühen und einige Minuten wirken lassen.
- Den Antrieb reinigen: Kette, Zahnkranz und Schaltrollen mit Fahrradreiniger, Lappen und Bürste gründlich reinigen. Danach etwas Öl auf die Kette und Fett in die Lager. Überschüssiges Öl mit einem Tuch entfernen. Vergessen Sie nicht auf die Schaltzüge und reinigen Sie diese mit einem Lappen.
- Federung reinigen: Den gröbsten Schmutz einfach abspülen – anschließend mit einem weichen Tuch über die Flächen der Standrohre und auch über die Dichtungen gehen!
Rechtliches zum Mountainbike
Viele Grauzonen und nur wenige wissen wirklich bescheid. Das ist die Situation rund um den Einsatz des Mountainbikes im z.B. im Wald. Laut dem Bundeswaldgesetz $ 14 Abs. 1 S. 1 dürfen in Deutschland Waldwege mit dem Mountainbike befahren werden. Dies ist lediglich eine Rahmengesetzgebung und die Bundesländer sind ermächtigt diese zu konkretisieren. Baden-Württemberg hat die sogenannte 2-Meter-Regelung eingeführt. Diese besagt, dass Mountainbiker Waldwege unter 2 Metern Breite nicht befahren dürfen.
Vor einer Tour sollten Sie sich bitte unbedingt erkundigen wie es mit den jeweiligen Bestimmungen aussieht, gerade im Ausland. Zum Beispiel sind in Teilen Österreichs viele Waldwege für Radfahrer nicht freigegeben.
Was benötige ich für eine Mountainbike Tour?
Natürlich ist die nötige Vorbereitung und auch die Packliste abhängig von der geplanten Tour, was folgt ist daher nur als Checkliste zu verstehen, ob Sie nichts vergessen haben. Was Sie tatsächlich benötigen, sollten Sie ohnehin schon lange vor der Tour klar definieren:
- Funktionsshirt und Hose
- Fahrradhelm
- Rückenprotektor
- Sonnenbrille
- Regenjacke
- Rucksack mit Trinksystem
- Raincover für den Fahrradrucksack
- Fahrrad-Navi oder fortschrittlicher Fahrradcomputer
- Smartphone + Ladegerät (evtl. Apps vorbereiten)
- Ersatzschlauch und Flickzeug (nie verkehrt!)
- Fahrrad Multitool
- Ersatzspeiche
- Fahrradpumpe
- Energieriegel oder Obst
- etc.
Was ist die richtige Rahmenhöhe für meinen Fahrstil?
Beim Mountainbiking gibt es einen einfachen Grundsatz: Bei grobem Gelände und verspieltem Fahrstil ist eine geringere Rahmenhöhe vorteilhaft. Bei Touren oder im Renneinsatz ist ein größerer Rahmen besser geeignet. Die Rahmenhöhe ist der Abstand zwischen der Oberkante des Sattelrohrs (nicht der Sattelstange) und der Mitte des Tretlagers. Je länger der Rahmen, desto aufrechter und gestreckter die Sitzposition. Eine aufrechtere Sitzhaltung sorgt für mehr Komfort und Kontrolle.
Was ist bei der Laufradgröße zu beachten?
26 Zoll Reifen eignen ich für einen agilen Fahrstil und helfen dabei Gewicht zu sparen. 27,5 Zoll Reifen (auch 650B) sind eine Kompromisslösung zwischen großen und kleinen Laufrädern die sich wachsender Beliebtheit erfreut. 29 Zoll Reifen sind bei Racern inzwischen Standard und klettern im Uphill ganz hervorragend.
Panne unterwegs – was tun?
Idealerweise haben Sie Flickzeug, Ersatzschlauch und ein Multitool zur Hand. Für den Notfall hat Schwalbe eine ganz besondere App zur Hand. Die Schwalbe Schlauchautomaten App navigiert den Pannen-Biker gekonnt zu einem der mehr als 1.000 Schlauchautomaten von Schwalbe in Europa. Unabhängig der üblichen Öffnungszeiten kann man so einen Ersatzschlauch erwerben. In der für iOS und Android erhältlichen App finden sich zudem Montage-Tipps und Händler-Adressen.
Wie kann ich meine Mountainbike Fahrtechnik verbessern?
Auch wenn man mit einem Mountainbike bis 500 Euro unterwegs ist, so will man sicherlich auf lange Sicht seine Fahrtechnik verbessern. Hierzu gibt es auch eine sehr gute App, sie nennt sich Besser Biken App und ist für iOS erhältlich. In 60 Minuten kann man ganz einfach Basis- und Fortgeschrittenen-Techniken erklärt bekommen, die versprechen mehr Flow und Sicherheit in die Abfahrt zu bringen. Auch für zu Hause gibt es Hilfe. In zwei Teilen wurde die Besser Biken DVD mit Guido Tschugg, Stefan Hermann und Florence Scheibli veröffentlicht. Auch Fahrtechnik Seminare der Anbieter sind einen Blick wert! Wichtig ist jedenfalls sich nicht gleich selbst zu überschätzen und erst langsam mit steigender Fertigkeit in steileres Gelände vorzudringen!
Im nachfolgenden Video sieht man einen MTB Profi beim Downhill:

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