Im ersten Teil finden Sie einen eigens von uns erstellten Inline Skates Vergleich. Im zweiten Teil unseres Artikels informieren wir ob es einen Inline Skates Test von großen Verbrauchermagazinen gibt. Viel Spaß bei der Suche nach den besten Inlinern!
- Achte auf die passende Größe, denn es gibt unterschiedliche Varianten für Damen und Herren
- Bei Inline Skates kannst du ebenfalls zwischen Hardboot und Softboot wählen
- Du kannst dich zwischen kleinen und großen Rollen entscheiden
- Überprüfe die Kugellagerqualität – wir empfehlen ein hochwertiges und rostfreies Material
- Es gibt verschiedene Verschlusssysteme mit Schnallen oder Schnürsenkel, wähle hier die passende Variante für dich aus
- Wir empfehlen ebenfalls vor dem Kauf aktuelle Kundenbewertungen einzusehen und sich die Herstellerbeschreibung genau durchzulesen
In unserem Video erfährst du worauf man beim Kauf eines Sturmfeuerzeuges achten sollte.
Solltest du keine Zeit haben, den kompletten Beitrag zu lesen, kannst du dir auch direkt diese empfehlenswerten Inline-Skates bei Amazon ansehen:
Seiteninhalt
Inline Skates Vergleich: Unsere Empfehlungen in der Bestenliste
Es beginnt nun unser Inline Skates Vergleich. Zur Beurteilung der Produkte dienten öffentlich verfügbare Produktinformationen der Hersteller und bestehenden Kundenbewertungen. Die Inline Skates wurden von uns nicht in der Praxis getestet.Im Inline Skates Vergleich werden dabei die wichtigsten Unterschiede zusammengefasst. Dabei befasst sich der Vergleich mit spezielle Eigenschaften, Empfehlungen und relevanten Ausstattungsfeatures.
Wählen Sie die Produktgruppe welche Sie am meisten interessiert:
Inline-Skates für Herren Inline-Skates für Frauen Inline-Skates für KinderInline Skates für Herren im Vergleich
Wir beginnen unseren Produktvergleich mit den besten Inline Skates für Herren. Dazu haben wir unter vielen Marken und Modellen die folgenden 3 Inliner ausgewählt.














Kaufempfehlung: K2 - F.i.t. 84 Pro

Produkt: F.i.t. 84 Pro
Rollen: 84 mm/80A
Ausstattung: Stability Plus Cuff, Softboot, ILQ-5 Kugellager
Geeignet für: Straße, Fitness
Unsere Kaufempfehlung kommt bei diesem Vergleich aus dem Hause K2. Der integrierte Softboot sorgt bei diesem Modell für eine gute Passform und maximalen Komfort. Die Kunststoffummantelung am Schaft sorgt dabei für eine extra Portion Stabilität. Durch das Boa Verschlusssystem lassen sich diese Inline Skates mit einem Dreh an den Fuß anpassen.
Bewertung: Hochwertige Inline Skates mit guten Eigenschaften für Einsteiger und Fortgeschrittene - unsere Kaufempfehlung.
Preistipp: K2 - Ascent 80 M

Produkt: Ascent 80M
Rollen: 80 mm/80A
Ausstattung: ABEC 5 Kugellager, Tec Composite Schiene, Stability Plus Cuff
Geeignet für: Straße, Fitness
Unser Preistipp in diesem Vergleich kommt ebenso aus dem Hause K2. Das 80M Modell ist ebenso wie die Kaufempfehlung mit dem Softboot ausgestattet. Die vibrationsdämpfende Tec Composite Schiene sorgt für mehr Sicherheit beim Skaten. Die Inline Skates werden traditionell geschnürt und sind zusätzlich mit einem Klettverschluss ausgestattet.
Bewertung: Solide Inline-Skates zu einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis.
K2 - F.i.t. 84 Speed
Produkt: F.i.t. 84 Speed
Rollen: 84 mm/80A
Ausstattung: Softboot, Stability Plus Cuff, ILQ-5 Kugellager
Geeignet für: Straße, Fitness
Der F.I.T 84 Speed für Männer überzeugt mit der Aluminium Schiene für ein stabiles Fahrerlebnis. Durch den K2 Original Softboot, den ILQ-5 Kugellagern und die 84mm Rollen sorgt dieses Modell für ausreichend Komfort. Die stabilen Inliner sind sowohl für die Straße als auch zur Fitness geeignet.
Bewertung: Gute und stabile Inliner.
K2 - F.i.t. 80 Pro
Produkt: F.i.t. 80 Pro
Rollen: 80 mm/80A
Ausstattung: Stability Plus Cuff, F.B.I. Schiene , ABEC-5 Kugellager
Geeignet für: Straße, Fitness
Der F.I.T. 80 Pro ist ideal für Anfänger. Die F.B.I. Schiene (Frame Base Interlocking) sorgt bei diesem Modell für eine extra starke Vibrationsdämpfung. Das K2 Speed Lacing System ermöglicht durch einen Zug ein schnelles Festschnüren des Schuhs. Kein lästiges Schnüren mehr.
Bewertung: Tolle Inliner für Einsteiger.
Bauer Inlinehockey
Produkt: Inline Skates
Rollen: 80 mm
Ausstattung: Keine Angaben
Geeignet für: Straße, Fitness
Die Marke Bauer begeistert uns in dem Vergleich mit seinem Schuh, vor allem durch sein Aussehen. Das Design ist an einen Hockeyschlittschuh angelehnt und bietet ebenso guten Halt und Stabilität. Dieses Modell ist nur für reines Skaten konzipiert, aber nicht für den Mannschaftssport.
Bewertung: Inline Skates mit einem schönen Design.
Inline Skates für Damen im Vergleich














Kaufempfehlung: K2 - Helena

Produkt: Helena
Rollen: 80 mm/80A
Ausstattung: ABEC-5, Stability Plus Cuff, Softboot, F.B.I-Schiene
Kugellager: ABEC-5
Der Helena aus dem Hause K2 ist in diesem Vergleich unsere Kaufempfehlung. Das Stability Plus Cuff bietet die perfekte Stützkraft und die 80-mm-Rollen ermöglichen ein sanftes Rollen. Der original K2 Softboot sorgt dabei für die perfekte Passform. Ausgestattet ist der Alexis Boa außerdem mit einem ABEC-5 Kugellager und 80mm/80A Rollen. Die F.B.I Schiene ist stark vibrationsdämpfend. Dadurch macht das Fahren doppelt Spaß.
Bewertung: Tolle Inline Skates mit hohem Komfort.
Preistipp: OXELO - FIT 500
Marke: Oxelo
Produkt: FIT 500
Rollen: 80 mm/80A
Ausstattung: Semi-Soft-Innenschuh, Softboot, Schiene aus Alu, Bremse / Stopper
Kugellager: ABEC 3
Die FIT500 von Oxelo sind ideal für Touren mit einer Länge von 10 bis 20 km. Der Semi-Softboot mit 3D-Mesh bietet hohen Komfort und reduziert die Feuchtigkeitsbildung im Inneren des Inlineskates. Der Schaft ist steif und geht weit nach oben, was für guten Knöchelhalt sorgt.
Bewertung: Tolle Inline-Skates zu einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Angebot bei Decathlon ansehen
K2 - Freedom W
Marke: K2
Produkt: Freedom W
Rollen: 80 mm/80A
Ausstattung: Stability Plus Cuff, Schnürung mit Klettverschluss, Softboot
Kugellager: ABEC 5
Mit Features wie der Aluminium Schiene, welche für die nötige Stabilität und Agilität sorgt und dem unterstützenden Stability Plus Cuff bietet der Freedom W von K2 weit mehr, als man von einem Einsteigermodell erwarten kann. Ausgestattet ist dieses Modell außerdem mit einer traditionellen Schnürung inklusive Klettverschluss. Genauso wie unsere Kaufempfehlung ist auch dieses Modell von K2 mit dem Softboot ausgestattet.
Bewertung: Hochwertige Inliner für Einsteiger und Fortgeschrittene.
meteor® - INVERT
Marke: meteor®
Produkt: INVERT
Rollen: k.A.
Ausstattung: Shell-Design, Quick-Lock
Kugellager: ABEC 7
Dieses Modell in unserem Vergleich ist mit Quick-Lock ausgestattet. Das heißt die Inline Skates sind mit der klassischen Schnürung, einem Schnallenverschluss sowie einem Klettverschluss ausgestattet. Dieses System soll laut Hersteller einen sicheren Halt geben. Das Shell-Design ist dabei atmungsaktiv. Leider gibt es keine Angaben zu den Rollen dieser Inline Skates.
Bewertung: Günstige Inline Skates, mit Abstrichen bei der Qualität.
Impala - Lightspeed
Marke: Impala
Produkt: Lightspeed
Rollen: 70 mm/80A
Ausstattung: Schnürung und Schnalle
Kugellager: ABEC 7
Das letzte Modell in unserem Vergleich kommt aus dem Hause Impala und setzt mehr auf Design als auf Sicherheit. Für einen einfachen Einstieg sorgen Schnürung und Schnalle. Die robuste Kunststoffschale ist mit einem atmungsaktivem Innenschuh ausgestattet. Leider sind bei diesem Modell die Bremsen nur optional erhältlich und nicht standardmäßig dabei.
Bewertung: Schöne Inline Skates für die modebewusste Frau.
Inline Skates für Kinder im Vergleich














Kaufempfehlung: K2 - Jungen Inline Skate Raider Pro Set

Produkt: Jungen Raider Pro Pack Inline Skate Set
Rollen: 72 mm/80 A bei Größe L/M, 70 mm/80A bei Größe S
Ausstattung: Stability Plus Cuffs, F.B.I. Schiene, K2 Speed Lacing System Schnürung
Zubehör: Knie-, Ellenbogen- und Handgelenkschoner
Unsere Kaufempfehlung von K2 eignet sich ideal für Kinder, die mit dem Inlineskaten anfangen wollen. Die Inline Skates sind um fünf volle Größen verstellbar und wachsen so einige Zeit mit dem Kind. Im Lieferumfang enthalten sind außerdem Knie-, Ellenbogen- und Handgelenkschoner. So kann der Fahrspaß direkt losgehen, ohne dass noch zusätzlich Zubehör gekauft werden muss.
Bewertung: Hochwertige Inline Skates die mit dem Kind mit wachsen.
Preistipp: Hudora - Kinder Inline-Skates

Produkt: Kinder Inline-Skates
Rollen: abhängig von Schuhgröße
Ausstattung: Air-Vent System, Schnellschnürsystem, ABEC 5 Kugellager
Zubehör: -
Unser Preistipp in diesem Vergleich kommt aus dem Hause Hudora. Die Inline Skates überzeugen durch schnelle Laufeigenschaften und viel Komfort. Der Innenschuh schmiegt sich optimal an den Fuß an und ist gut gepolstert. Das ABEC 5 Kugellager und die leichten Rollen maximieren dabei den Fahrspaß. Die Inline Skates sind außerdem vom TÜV geprüft.
Bewertung: TÜV geprüfte Inline Skates zum kleinen Preis. Unser Preistipp!
Hudora - Kinder Inline-Skates
Marke: Hudora
Produkt: Kinder Inline-Skates
Rollen: abhängig von Schuhgröße
Ausstattung: Semisoft-Inlineskate, Push-Lock-Schnalle, ABEC 3 Kugellager
Zubehör: -
Dieses Modell kommt ebenso aus dem Hause Hudora und ist für fortgeschrittene Kinder gut geeignet. Auch dieses Modell wächst über vier Größen mit und passt sich so optimal dem Fuß des Kindes an. Ausgestattet sind diese Inline Skates außerdem mit schlagsicherem PP-High-Impact-Chassis, einer Push-Lock-Schnalle, und einem ABEC 3 Kugellager.
Bewertung: Bequeme Inliner für fortgeschrittene Skater.
Oxelo - FIT 3
Marke: Oxelo
Produkt: FIT 3
Rollen: 70mm
Ausstattung: ABEC 3 Kugellager, Semi-Softboots, Dreifach-Verschlusssystem
Zubehör: -
Durch den belüfteten Mesh-Schaumstoff des Semi-Softboots bleiben bei dem Modell aus dem Hause Oxelo die Füße länger trocken. Dank des einfachen, effektiven Schnürsystems lassen sich diese Inliner kinderleicht anziehen. Die Composite-Schiene sorgt beim Fahren für ein gutes Gleitverhalten.
Bewertung: Solide Inliner für Anfänger. Angebot bei Decathlon ansehen
SportVida - Inline Skates 4in1
Marke: SportVida
Produkt: Inline Skates 4in1
Rollen: 82a
Ausstattung: 4in1
Zubehör: Austauschbare Hockeykufe/Schlittschuhschiene
Diese Inline Skates von SportVida sind in einem 4in1 Set enthalten. Dieses Modell kann problemlos als Inliner, Rollschuhe, Triskates oder Schlittschuhe umfunktioniert werden. Ein 3-Punkt-Verschluss sorgt bei diesem Modell für Sicherheit. Wie bei anderen Inliner auch, wurde bei diesem Modell ein Bremsklotz angebracht. Das hochwertige ABEC 7 Kugellager sorgt für eine reibungslose Fahrt.
Bewertung: Tolles 4in1 Set, ideal als Geschenk.
Inline Skates Test: Die Ergebnisse der Verbraucher-Magazine
Wir haben bei den unten genannten Magazinen gesucht ob passende Berichte existieren. Sollten wir nichts gefunden haben wurde das in der Test Übersicht ebenfalls angegeben.
Herausgeber: | Testbericht vorhanden? | Link: |
---|---|---|
Stiftung Warentest | Ja: Link | 2001 |
Kassensturz Magazin | Ja: Link | 2005 |
ETM Testmagazin | Nein | - |
ÖKO-TEST | Nein | - |
Konsument.at | Ja: Link | 2002 |
Ktipp.ch | Nein | - |
Bei 3 Verbraucher-Zeitschriften wurden wir fündig. Die Testbericht sind jedoch alle schon viele Jahre alt und daher nicht mehr wirklich relevant. Die meisten Modelle sind vermutlich nicht mehr im Handel erhältlich.
Für Sportprodukte, insbesondere Funsportprodukte, findet man leider bislang auf den großen Verbrauchermagazinen wenig Informationen und nur selten Testberichte. Spezielle Skate-Zeitschriften wären eine weitere Anlaufstelle bei denen man nach einem Testbericht suchen kann.

Einen aktuellen Beitrag konnten wir leider nicht finden!
Hat Fit for fun schon einmal getestet?
Fit for fun ist eine beliebte Fitnesszeitschrift. Fit for fun führt auch regelmäßig Tests von Sportartikeln durch allerdings konnten wir auch hier nicht fündig werden. Sollte sich das in Zukunft ändern wir unsere Übersichtstabelle natürlich aktualisiert.
Was ist bei der Durchführung des Test zu beachten?
Bei einem Test sind verschiedene Dinge zu beachten. Damit Sie die Testergebnisse selbst einstufen können, geben wir Ihnen wichtige Aspekte mit, die bei einem professionell durchgeführten Testbericht keinen Fall fehlen dürfen.
Die Konstruktion der Skates ist von entscheidender Bedeutung für das Fahrverhalten und für viele weitere Aspekte, beispielsweise den Tragekomfort bzw. die Ergonomie. Es gibt bei der Konstruktion eines Inlineskates verschiedene Besonderheiten. Da wären beispielsweise die Art der Bremsen oder die Art der Verschlüsse, das Belüftungssystem und viele weitere Bauteile.
Für Normalverbraucher ist es zwar weniger wichtig, doch auch das Gewicht spielt beim Kauf von Inlineskates grundsätzlich eine entscheidende Rolle. Wer mit einem Inline Skate Leistungssport betreiben möchte, der achtet hier noch stärker darauf. Ein schwerer Schuh sorgt nicht nur für eine schlechtere Performance, sondern auch für eine schnellere Ermüdung beim Fahren. Man mag den Unterschied von wenigen 100 g nach den ersten Fahrminuten noch nicht spüren. Wer jedoch ein paar Stunden unterwegs ist, kann eindeutig sagen, welches der schwerere Inlineskate ist.
Neben der Konstruktion und dem Gewicht spielt das Material eine wichtige Rolle. Im Testbericht einer großen Verbraucher-Zeitschrift sollte das Material z.B. auf bruchsicherheit getestet werden. High-End Hardboots sind beispielsweise zu einem großen Teil aus Carbonfaser gefertigt. Normale Inlineskates wiederum aus schlagfestem Plastik im Verbund mit Aluminium - oder komplett aus Plastik. Je hochwertiger das Material, desto besser sind die Eigenschaften, aber desto teurer sind die Schuhe.
Die meisten Kunden kaufen ein Produkt nicht zuletzt auch aufgrund des Designs. Das spielt bei Produkten, die nach außen hin präsentiert werden, eine noch wichtigere Rolle. Dazu zählen auch die Inlineskates. Ein moderner Schuh von hoher Wertigkeit sollte sich nicht hinter einem schlechten Design verstecken müssen.
Der Tragekomfort der Inlineskates sollte eines der Hauptkriterien für oder gegen einen Kauf sein. Am besten probieren den Inlineskates vor dem Kauf in der Praxis aus. So können Sie sicher sein, dass der Tragekomfort für Sie in Ordnung ist.
Auch das Fahrverhalten darf bei der Prüfung nicht fehlen. Wenn Sie Inlineskates schon ausprobieren, dann können Sie neben dem Komfort auch ein weiteres Kriterium selbst testen: Das Fahrverhalten. Leichte Inlineskates mit kurzem Radstand sind besonders wendig und lassen sich einfach manövrieren. Dafür sind sie jedoch etwas unkomfortabler, wenn es um lange und gerade Strecken geht. Hier sind Inlineskates mit größeren Rollen von Vorteil. Damit einher geht auch ein größerer Radstand.
Häufig gestellte Fragen zu Inline Skates
Nachdem wir im ersten Abschnitt auf Testergebnisse von Zeitschriften eingegangen sind und uns im zweiten Teil einem eigenen Produktvergleich gewidmet haben, geht es nun um die am häufigsten gestellten Fragen.
Geschichte der Inline Skates
Die Geschichte der Inlineskates geht zurück auf die sogenannten Rollschuhe. Die gibt es schon seit knapp 300 Jahren. Erfunden wurden sie von Jean-Joseph Merlin im Jahr 1760. Die Rollen bzw. Räder waren schon damals hintereinander angeordnet und glichen damit dem heutigen Design von Inlineskates.
Zwischendurch hat sich jedoch ein weiterer Trend entwickelt: Die sogenannten Rollerskates, manchmal auch Skates genannt, kamen um 1850 auf den Markt. Hier waren die Rollen nebeneinander vorne und hinten. Der echte Boom der Inlineskates fand jedoch erst mit der Verbreitung des Eishockeys statt: In den USA brauchten Hockeyspieler nämlich auch im Sommer ein Trainingsgerät.
In diesem Zuge vermarktete eine Firma entsprechende Inlineskates besonders aggressiv und erfolgreich: Die Firma Rollerblade. Das ist auch der Grund, warum dieser Name als Synonym für Inineskates gilt.
Schnürsenkel vs. Schnallen: Vor & Nachteile
Viele stehen beim Kauf von Inlineskates vor der Frage, ob sie sich welche mit Schnallen oder welche mit Schnürsenkeln anschaffen sollen. Wir erläutern Ihnen in den folgenden Zeilen jeweilig die Vor- und Nachteile:
Schnürsenkel | Schnallen | |
---|---|---|
Vorteile
|
|
|
Nachteile
|
|
|
Alle Infos zu Rollen: Material, Härte und Durchmesser
Bei Inlineskates ist es wichtig, insbesondere einen zentralen Bestandteil der Konstruktion gesondert zu betrachten. Die Rede ist natürlich von den Rädern bzw. den Rollen. Die Rollen sind die Bauteile, die Kontakt zur Straße haben. Ihre Parameter haben folglich einen sehr großen Einfluss auf das Fahrverhalten, den Komfort und viele weitere Aspekte. Im Folgenden finden Sie die wichtigen Kriterien und Informationen zu Rollen von Skates:
Material: Wichtig ist bei den Rollen von Inlineskates das Material. Je hochwertiger das Material, desto besser sind seine Eigenschaften. Jedoch gibt es im Grunde keine perfekten Rollen bzw. kein perfektes Material. Denn es hängt stets vom Einsatz ab, welches Material besser geeignet ist. Details dazu finden sich unter dem Aspekt „Härte“ zwei Absätze weiter.
Außerdem sollte der Materialabrieb fest sein, damit man die Rollen nicht ständig wechseln muss. Eine Beständigkeit gegen Umweltfaktoren wie Nässe, Kälte, Hitze und UV-Licht ist selbstverständlich. Für ein Material sind das alles schon relativ komplexe Anforderungen.
Durchmesser: Der Durchmesser der Rollen ist ebenfalls eine kritische Kennzahl. Je größer der Durchmesser, desto länger ist in der Regel auch der Radstand, da die Rollen zueinander mehr Platz brauchen. Rollen mit größerem Durchmesser sorgen automatisch für einen höheren Fahrkomfort, machen die Schuhe aber auch schwerer und weniger wendig. Somit ist nicht nur das Material, sondern auch der Durchmesser in Abhängigkeit von dem Einsatzszenario bestmöglich zu wählen.
Härte: Je nach Material haben die Rollen einen unterschiedlichen Härtegrad. Ein härteres Material sorgt für höhere Geschwindigkeiten, verschlechtert den Fahrkomfort jedoch. Ein weiches Material vergrößert den Fahrkomfort und die Haftung, ist also gut für Kurven. Allerdings wird man damit nicht so schnell. Das gilt für Herren und Damen Inliner.
Radstand: Der Radstand ist der Abstand zwischen der ersten und letzten bzw. zwischen jeder einzelnen Rolle, je nach Herstellerangabe. Ein größerer Radstand lässt die Installation von Rollen mit größerem Durchmesser zu. Ein größerer Radstand verlängert damit den Fahrkomfort und sorgt für eine definierte Führung. In Kurven ist ein längerer Radstand jedoch von Nachteil - man ist mit einem kürzeren Radstand wendiger.
Auswahl & Pflege der Kugellager
Neben den Rollen bzw. Rädern haben auch die Kugellager einen entscheidenden Einfluss auf das Fahrverhalten. Gute Kugellager sind laufruhig und haben einen geringen Reibungskoeffizienten. Zudem sind sie besonders leicht gebaut. Gleichzeitig müssen sie hohe Gewichte und kurzzeitig auch starke Stöße ohne Schaden verkraften. Damit Sie das richtige Lager aussuchen können, zeigen wir Ihnen in den folgenden 4 Punkten, auf was es dabei ankommt:
Bei der Suche nach einem guten Kugellager für Inlineskates oder Skateboards wird Ihnen schnell die sogenannte ABEC-Skala begegnen. ABEC ist die Abkürzung für Annular Bearing Engineering Committee. Dahinter verbirgt sich ein Ausschuss einer Vereinigung von den amerikanischen Wälzlager Herstellern. Diese haben die sogenannte APEC-Skala entwickelt, die darüber Auskunft gibt, in welcher Toleranzklasse das Lager liegt. Je niedriger der Rang auf der APEC-Skala, desto höher ist die erlaubte Toleranz. Bei der Gruppe 1 ist beispielsweise eine maximale Abweichung von bis zu 10 µm zulässig. Bei der Gruppe 9 sind es nur 2 µm.
Vollkeramiklager oder Hybrid-Lager sind Wälzlager mit keramischen Bauteilen. Beim Vollkeramiklager besteht das Lager aus Keramik. Beim Hybridlager sind es meist nur die Wälzkörper bzw. die Kugeln im Lager. In beiden Fällen ergeben sich durch die Verwendung der technischen Keramik verbesserte Laufeigenschaften. So sind nicht nur höhere Drehzahlen möglich. Auch hält ein Vollkeramiklager deutlich länger als ein Ganzstahllager.
Lager von Rollerblades oder anderen ähnlichen Sportgeräten müssen von Zeit zu Zeit gefettet bzw. geschmiert werden. Dies ist bei offenen Lagern in jedem Fall notwendig, welche im Profibereich genutzt werden, da der Reibungskoeffizient hier minimal ist - wenn man die Lager regelmäßig schmiert und zuvor entsprechend reinigt. Daneben gibt es Lager mit Dichtungen, beispielsweise mit einem Gummiring oder einer Anordnung aus Metallringen. Diese beiden Lager müssen nicht geschmiert werden. Die Sperrung ab Werk hält lebenslang.
Die meisten Lager sind aus Stahl gefertigt. Dabei handelt es sich nicht um Edelstahl, sondern um einen besonderen Stahl, der genau auf die Anforderungen zugeschnitten ist. Zu diesen Anforderungen zählt zwar auch die Korrosionsbeständigkeit, allerdings ist sie nicht so wichtig wie beispielsweise eine hohe Härte für eine lange Standzeit. Die meisten Lager sind deshalb nicht korrosionsbeständig. Um ein Rosten zu verhindern, empfehlen wir, das Lager regelmäßig zu schmieren bzw. zu fetten und zuvor zu reinigen.
Fersenbremse, Stopperbremse & andere Bremsen
Vielleicht können sich manche von Ihnen noch daran erinnern: Man steht zum ersten Mal auf Inlineskates. Zwar hat man etwas Respekt, doch die Freude ist riesig. Das erste Angstgefühl kommt gleich nach dem Losfahren, wenn man sich Gedanken darübermacht, wie man eigentlich bremst. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten, je nach Konstruktion und Fertigkeit:
Fersenbremse/Stopperbremse: Die Fersenbremse ist bei Inlineskates sehr weit verbreitet. Sie wird manchmal auch Stopperbremse genannt. Eine Fersenbremse befindet sich üblicherweise an einem der beiden Inlineskates, namensgebend direkt hinter der Ferse. Hebt man den vorderen Teil dieses Schuhes an, wird die Fersenbremse auf den Boden gedrückt und bremst den Fahrer.
T-Bremse: Wer fortgeschritten ist, der kann auf Fersenbremsen gänzlich verzichten. Stattdessen verwendet man die Rollen selbst: Das funktioniert, indem man während dem Fahren den einen Inlineskater im 90° Winkel hinter den anderen stellt und quasi hinterher schleift. Die Rollen werden orthogonal zur Fahrtrichtung beansprucht und drehen sich nicht mit. Stattdessen sorgen sie für eine je nach Anpressdruck höhere oder niedrigere Bremswirkung.
Schneepflugbremse: Die Schneepflugbremse ist auch für Anfänger erlernbar. Die entsprechende Bremswirkung lässt sich erzielen, indem die Inlineskates beide gleichzeitig auf der Straße sind und dabei nicht parallel, sondern in V-Form zueinander ausgerichtet werden. Der Abstand der beiden Inlineskates ist dabei beliebig. Die Inlineskates werden dadurch zu einem gewissen Anteil nach innen gedrückt. Diesem Druck muss man durch eine leichte Grätsche standhalten, um zu bremsen.
Parallel-Slide: Der Parallel-Slide eignet sich auch sehr gut zum Bremsen. Tatsächlich kommt man mit dieser Variante extrem schnell zum Stehen - ohne dabei zu stürzen. Das Prinzip ist, während der Fahrt beide Skates parallel in einen 90° Winkel zur Fahrtrichtung zu bringen. Dabei lehnt man sich leicht nach innen bzw. weg von der Fahrtrichtung, um der Reibung bzw. der Bremswirkung das Körpergewicht entgegen zu stemmen.
Spin-top: Der sogenannte Spin-top ist eine Variante, sich während dem Fahren um beliebige Vielfache von 90° Winkel zu drehen - zum Beispiel, um damit zu bremsen. Beim Spin-top hüpft man ganz leicht, wobei beide Inlineskates an dem jeweils anderen Ende angehoben werden. Steht man kurzzeitig auf nur zwei Rollen, kann meinen Körper mit einem kleinen Schwung in die gewünschte Richtung drehen.
Powerslide: Powerslides sind etwas anders konstruierte Skates. Sie verfügen pro Inlineskater über zwei Rollen, eine vorne, eine hinten. Der Fuß sitzt etwa in der Mitte und damit nicht direkt über den Rollen. Die sogenannte Powerslide-Bremse, die übrigens erst seit wenigen Jahren auf dem Markt ist, kann durch Druck auf die Verse genutzt werden. Sie gleicht am ehesten einer Fahrradbremse bzw. Scheibenbremse: Mit dem Druck auf die Verse werden zwei Bremsbacken, leicht angewinkelt, von links und rechts auf die hintere Rolle gedrückt. [/su_tab][/su_tabs]
Tipps für Anfänger, Profis & Fortgeschrittene
An Inlineskates werden je nach Zielgruppe bestimmte Anforderungen gestellt. Personengruppen, die relativ gut fahren können, dazu zählen wir Fortgeschrittene und Profis, bevorzugen andere Modelle, als Anfänger. Außerdem gibt es besondere Varianten mit denen auch Übergewichtige fahren können. Eine kurze Erklärung:
Als Anfänger wagt man sich noch nicht an die wirklich großen Tricks oder an besondere Bremsmanöver. Sie suchen als Anfänger günstige und sichere Inlineskates mit Fersenbremse. Diese Fersenbremse ist die Bremse, die Sie hauptsächlich nutzen werden. Alternativ können Sie es mit der V-Bremse versuchen. Achten Sie auch darauf, dass die Rollen relativ weich sind, damit Sie einen guten Halt haben. Außerdem müssen die Schuhe richtig fest sitzen! Alle anderen Aspekte können Sie erst einmal vernachlässigen.
Fortgeschrittene haben gehobene Ansprüche an das Fahren. Hier kann man zum Beispiel auf einfach wechselbare Rollen achten. So kann man je nach Bedarf auch härtere Rollen einbauen. Außerdem kann unter Umständen bereits die Fersenbremse weichen, weil man zum Beispiel den Parallel-Slide beherrscht.
Profis legen großen Wert auf Performance und bevorzugen leichte Inlineskates mit harten Rollen und kurzem Radstand oder mit großen Rollen und langem Radstand – je nach Sportart. Mit diesen ersteren Skates lassen sich praktisch alle möglichen Übungen durchführen, auch die professionellen Bremsmanöver wie z.B. der Parallel-Slide.
Herren und Damen Inliner für Übergewichtige haben angepasste Eigenschaften. Durch das höhere Gewicht dürfen die Rollen nicht zu klein und insbesondere nicht zu weich sein. Außerdem muss der Schuh selbstverständlich für das Gewicht ausgelegt sein. Achten Sie hier erneut auf einen besonders guten und festen Sitz der Skates.
Anwendungsgebiete: Halfpipe, Street & mehr
Sie kennen Inlineskates bisher nur von den Nachbarskindern, die damit auf der Straße spielen? Tatsächlich gibt es die Schuhe in sehr vielen Bereichen und in mehr als nur einer Sportart. Eine kurze Vorstellung:
Speedskating: Es gibt auch Inlineskates, die allein auf Geschwindigkeit ausgelegt sind. Damit kann man sich sehr gut im sogenannten Speedskating behaupten. Speedskating wiederum gibt es in unterschiedlichen Varianten. Sicher haben Sie schon einmal gesehen, wie jemand mit Inlineskates einen Berg herabrauscht - eine Variante des Speedskating.
Als Hobby: Die meisten fahren nur als Hobby. Es macht einfach Spaß, sich mit den Inlineskates auszuprobieren und das Sportgerät langsam kennen zu lernen. Außerdem geht man vielleicht auf die ein oder andere Spazierfahrt oder fährt mit den Produkten zur Arbeit.
Zum Abnehmen: Inlineskates fahren eignet sich auch zum Abnehmen. Sie animieren den Abnehmwilligen also eher zum Abnehmen als einfaches Laufen – schlicht deshalb, weil es mehr Spaß macht.
Halfpipe: Die Profis nutzen die Sportgeräte nicht nur auf der Straße, sondern auch in einer sogenannten Halfpipe. Das ist eine halbrunde Rampe, in der besondere Tricks ausprobiert werden können.
Skatepark: So eine Halfpipe steht meistens in einem Skatepark oder einem größeren Komplex aus mehreren Halfpipes und anderen Rampen. Hier finden sich Fortgeschrittene und Profis wie Anfänger gleichermaßen, die ihre körperlichen Grenzen testen möchten.
Streetskating: Streetskating wiederum beschreibt das Skaten auf der Straße. Allerdings nicht einfach nur als Hobby. Unter Streetskating versteht man so etwas ähnliches wie Parcours, nur nutzt man dabei eben diese Modelle. Die Straße wird zum Skatepark bzw. zum Trainingsstudio.
Hockey: Hockey wird auf einem Feld mit 2 Toren gespielt. Jeder Spieler trägt die Hockey Schuhe und hat einen Schläger. Ein kleiner Ball muss nun ins gegnerische Tor geschlagen werden. Hockey ist besonders in Australien, Argentinien und England beliebt.
Sicherheit & Schutzausrüstung: Helm, Schoner & Protektoren
Wer einmal auf Skates stand, der merkt sofort, dass es sich dabei nicht um eine Sportart handelt, die besonders sicher ist. Wer Inlineskating fahren ernsthaft als Hobby verfolgt wird garantiert mehrmals Bekanntschaft mit dem Boden machen bzw. hinfallen. Damit Verletzungen dabei verhindert oder wenigstens abgemildert werden, gibt es sogenannte Schutzkleidung. Wir stellen Ihnen die wichtigsten Teile von Schutzkleidung und Schutzausrüstung vor:
Der mit Abstand wichtigste Teil einer jeden Ausrüstung für Skater ist der Helm. Er schützt den Kopf vor mechanischen Schlägen, z.B. vor dem Aufprall auf dem Boden. Oft wird auch ein Fahrradhelm aufgesetzt. Skatehelme haben meist eine bis in den Nacken gezogene Hartschale. Mehr dazu: Skaterhelm
Ebenfalls wichtig sind die sogenannten Handgelenkschoner. Sie werden meist so ähnlich wie ein Handschuh angezogen und stützen zudem noch das Handgelenk. Der Grund ist, dass die Hand bzw. das Handgelenk beim Sturz in der Regel als erstes den Boden berührt. Man fängt sich mit den Händen ab. Um einen Bruch und starke Abschürfungen zu vermeiden, ist der Handgelenkschoner da.
So wie der Handgelenkschoner arbeitet auch der Knieschoner, jedoch lässt er Bewegungsfreiheit zu. Er schützt allein vor Abschürfungen und verteilt die punktuelle Last beim Aufprall auf eine größere Fläche. Der passende Beitrag: Knieschoner
Ein sehr wichtiger Teil unseres Skelets ist die Wirbelsäule. In ihr verläuft ein extrem wichtiger Nerv, dessen Verletzung zu Querschnittslähmung führen kann. Um die Wirbelsäule im Falle eines Sturzes zu schützen und sie in ihrer Bewegung im Bereich des körperlich erlaubten einzuschränken, empfehlen wir das Tragen eines Rückenprotektors. Alle Infos: Rückenprotektor
Bauarten: Softboots, Hardboots, Hockey & Speed Skates
Inlineskates gibt es in sehr vielen Varianten und unterschiedlichen Bauarten. Auch hier geben wir Ihnen mit den folgenden Absätzen eine kurze Übersicht:
Softboots: Jemand, der mit einem Inlineskate noch nie etwas zu tun hatte, wird Softbootskates von Hardbootskates kaum unterscheiden können. Tatsächlich ist der Unterschied nicht groß. Ein Softbootskate hat lediglich eine deutlich verkleinerte Hartschale und setzt stattdessen mehr auf weiches Material, so wie ein normaler Schuh.
Hardboots: Die sogenannten Hardboots sind Schuhe mit Hartschale. Es sind damit die klassischen Modelles: Ein harter Schuh aus Kunststoff mit Einlage, an dessen Unterseite die Rollen befestigt sind. Die meisten der Hardboots sind mit Schnallen ausgestattet.
Hockey Skates: Hockey Skates sind mit Softboots vergleichbar, verfügen jedoch über Schnürsenkel statt Schnallen. Man kann sie als Hybride zwischen einem Eislaufschuh und einem Inlineskate beschreiben. Natürlich braucht man die Hockey Varianten in erster Linie wenn man auch Hockey spielt.
Speed Skates: Speedskates haben große Rollen und einen langen Radstand. Der Schuh befindet sich ganz knapp über den Rollen, sodass ein möglichst geringer Abstand zum Boden realisiert wird. Der lange Radstand gewährt bei hohen Geschwindigkeiten ein zusätzliches Maß an Führungssicherheit.
Street-/Aggressive-Skates: Street bzw. Aggressive-Skates sind Modelle mit besonders kleinen Rollen. Bei diesen Inlineskates hat die Fußsohle den geringsten Abstand zum Boden. Der Vorteil ist ein sehr direktes Feedback - gut für Tricks.
Offroad-/Cross-Skates: Offroad-/Cross-Skates werden auch Rollerblades genannt, weil sie vom entsprechenden Hersteller produziert werden. Offroad-/Cross-Skates haben größere Rollen, eine vorne, eine hinten am Skate. Jeder Skate hat damit nur zwei Rollen. Oft liegt der Schuh nicht direkt über, sondern eher zwischen den Rollen. Es gibt auch Varianten, die eigentlich genauso aussehen wie Inlineskates, bloß mit überdimensionierten Rollen.
Infos zu beliebten Marken: Solomon, Oxelo, K2 & Bauer
So mancher Bericht versäumt es, genauer auf die verschiedenen Marken und Hersteller von Inlineskates einzugehen. Wir nehmen uns dieser Sache an und präsentieren im Folgenden eine Auflistung bekannter Marken und Hersteller von Inlineskates:
Wer kennt Nike nicht? Die Marke ist seit Jahren weltbekannt und schöpft einen Modetrend nach dem anderen. Neben den bekannten Nikes, die fast jeder zweite in der Fußgängerzone trägt - auf weiblicher Seite zusammen mit dem passenden Kardashian-Outfit - gibt es von Nike auch Modelle.
Das Unternehmen Oxelo vertreibt seine Modelle weltweit, beispielsweise beim bekannten Store Decathlon. In Deutschland ist das zumindest der Vertriebspartner. Oxelo Hockey Skates und Aggressive Skates sind entsprechend hochwertig aber zu einem günstigen Preis erhältlich. Dennoch hat die Firma eine Homepage.
Anders als Rollerblade hat sich Salomon nicht auf Inlineskates spezialisiert. Stattdessen versteht sich Salomon darauf, eine Vielzahl an interessanten Sportartikeln zu sehr guten Preisen anzubieten. Insbesondere letzteres ist bei Salomon also das Hauptkriterium zum Kauf. Der Beitrag der Stiftung Warentest hat auch Modelle von Salomon im Testbericht dabei gehabt. Wir haben diesen Oben in der Tabelle verlinkt.
Das Unternehmen K2 hat sich dem Skating verschrieben und bietet entsprechende Produkte dazu an. Dazu gehören neben Inlineskates beispielsweise auch Eislaufskates, Helme, Taschen und weitere Artikel. Im Test vom Verbrauchermagazin "Konsument" war auch ein Modell von K2 mit dabei.
Aggressive Skates und Hockey Skates von Bauer sind vor allem im Hobbybereich sehr begehrt. Das Unternehmen hat dort jahrzehntelange Erfahrung. Es handelt sich bei Bauer um ein amerikanisches Unternehmen. Machen Sie sich von der Professionalität und der hohen Wertigkeit der Produkte selbst ein Bild, indem Sie die Homepage besuchen.
Wo günstige Hockey Skates und Aggressive Skates kaufen?
Wir zeigen Ihnen im Folgenden, wo Sie günstige Inlineskates kaufen können - das klappt nämlich nicht nur online, sondern auch offline:
Lidl: Der Lebensmitteldiscounter Lidl bietet in ganz Deutschland mit mehreren Filialen unzählige Produkte rund um den Haushalt an. Der Fokus liegt dabei auf Lebensmitteln, aber auch andere Mittel für den Haushalt sind dauerhaft verfügbar, zum Beispiel Waschmittel und Shampoo. Zum Standardsortiment kommt ein wechselndes Sortiment, was sich der Saison anpasst. Hier finden sich jedes Jahr günstige Hockey Skates und Aggressive Skates. Zur Webseite: Lidl.de

Lidl Hartboots
Aldi: So ähnlich wie Lidl ist auch Aldi gestrickt. Bei Aldi handelt es sich um einen in ganz Deutschland durch unzählige Filialen vertretenen Lebensmitteldiscounter, der vor allem durch günstige Preise lockt. Die günstigen Preise gelten auch im Geschäft mit Saisonartikeln, zu denen je nach Saison auch Hockey Skates und Aggressive Skates gehören. Schauen Sie bei Aldi vorbei: aldi-sued.de
Decathlon: Der Sportartikelhändler Decathlon, der überwiegend im Einzelhandel aktiv ist und dadurch bekannt wurde, bietet Sportartikel für über 70 Sportarten in seinen Geschäften an. Kein Wunder, dass es darunter auch Sportartikel rund um das Inlinern gibt.
Inline Skaten lernen: So geht's
Je nachdem, inwieweit man mit sich selbst zufrieden ist, ist es mehr oder weniger schwer, Inlinern zu lernen. Das einfache Fahren und Bremsen ist nach wenigen Minuten erlernbar. Für manche Tricks hingegen muss man wochenlang oder jahrelang üben, um sie perfekt zu beherrschen.
Um mit dem Fahren anzufangen empfehlen wir Ihnen, sich nach dem Anlegen der passenden Schutzkleidung und dem Anziehen der richtigen Inlineskates, auf die Schuhe zu stellen und einfach mal los zu rollen, auf ebener und freier Fläche. Nun können Sie Bein für Bein heben und es bei jedem Schritt nach außen drücken. So gewinnen Sie an Fahrt.
Bremsen würden wir als Anfänger mit der Fersenbremse oder, indem wir z.B. gegen einen Bordstein oder gegen einen Baum fahren und uns daran festhalten.
Um eleganter zu bremsen, diverse Tricks zu lernen und ruhiger zu fahren, empfehlen wir Ihnen, sich ernsthaft mit dem Fahren lernen auseinandersetzen und beispielsweise die folgenden Videos anzuschauen.

Im nachfolgenden Video wird das Fahren lernen erklärt.

Die wichtigsten Meisterschaften
Inlineskating hat sich inzwischen zum Massensport entwickelt. Er wird weltweit ausgeübt. Deshalb gibt es natürlich auch dazu passende Wettbewerbe. Ein Beispiel ist der jährliche Winterclash Wettbewerb, ein Contest für aggressives Inlineskating. Außerdem gibt es zum Beispiel die bekannte Rollerblade 10K Challenge oder diverse Marathons mit Inlineskates. Eine kurze Suche im Internet findet sicher auch einige Treffer für einen Speed Skates Contest bei Ihnen in der Nähe.
Ab wann Inline Skates?
Inlineskates können Sie bereits fahren, wenn Sie laufen können. Grundsätzlich gibt es demnach kein geeignetes Einstiegsalter. Sie können Inlineskating in jedem Alter lernen. Die meisten lernen das fahren zwischen dem fünften und neunten Lebensjahr.
Im Regen fahren: Was beachten?
Wenn Sie mit Inlineskates im Regen fahren, dann haben Sie dasselbe Problem, wie mit jedem anderen „Fahrzeug“ auch: Die Haftung auf dem Boden ist vermindert. Bei Asphalt und Stein wirkt sich das kaum negativ aus. Alle glatten Oberflächen jedoch sind bei Nässe deutlich rutschiger.
Warum haben die Schuhe 4 Rollen?
Inlineskates haben vier Rollen, weil dadurch eine optimale Lastverteilung gewährleistet wird. Das ist notwendig, wenn beispielsweise über Objekte oder über Absätze gefahren wird. Es wird sichergestellt, dass die Fußsohle nicht den Boden berührt.
Wann wurden Inline Skates erfunden?
Inlineskates wurden ungefähr Ende des 18. Jahrhunderts erfunden, damals nannte man Sie noch Rollschuhe. Varianten wie Speed Skates kamen erst in den 1980er Jahren auf.
Wie viel kosten gute Hockey Skates?
Der Preisbereich bei Inlineskates variiert stark. Es gibt Inlineskates für 50 €, Sie können problemlos aber auch über 500 € loswerden. Erstere eignen sich vielleicht für den Einstieg, letztere brauchen wirklich nur die Profis.
Alternativen und ähnliche Produkte
Sie reizt das Prinzip des Fahrens auf Rollen? Aus beliebigen Gründen möchten Sie jedoch keine Inlineskates ausprobieren? Es gibt noch genügend Alternativen, die wir im Folgenden genauer vorstellen:
Rollschuhe: Statt Inlineskates könnten Sie z.B. Rollschuhe fahren. Rollschuhe haben ebenfalls vier Rollen, die jedoch nicht hintereinander, sondern nebeneinander und hintereinander angeordnet sind – so wie beim Auto. Mehr dazu: Rollschuhe
Skiroller: Skiroller sind weitere Alternativen zu Inlineskates. Letztlich handelt es sich bei Skirollern um Skier, an deren Ende je eine Rolle befestigt ist. Natürlich sind Skiroller nicht so lang wie echte Ski, sodass man damit auf der Straße fahren kann. Alle Infos: Skiroller
Skateboard: Ein Skateboard ist ein Brett, welches mit vier Rollen, zwei an je einer Achse, ausgestattet ist. Das Skateboard ist sogar noch beliebter als Inlineskates. Der passende Beitrag: Skateboard
Longboard: Mit dem Skateboard hat sich seit einigen Jahren auch das Longboard immer beliebter gemacht. Dabei handelt es sich um nichts anderes als ein langes Skateboard, mit dem es sich ruhiger fahren lässt. Mehr lesen: Longboard . Varianten mit Elektromotor findest du hier: Elektro Skateboard
Stuntsooter: Wenn Sie die Kontrolle doch lieber in der Hand haben möchten statt am Fuß, dann können wir Ihnen den sogenannten Stuntscooter ans Herz legen. Bei diesem Roller haben Sie einen Lenker, wodurch das Manövrieren deutlich einfacher erlernbar ist. Alles dazu: Stunt Scooter
Waveboard: Ein Waveboard ist die Kreuzung zwischen Inlineskates und Skateboard. Zwei Bretter, jedes mit einer Rolle versehen, sind über ein Drehgelenk mit einander verbunden. Jeder Fuß steht auf einem Brett. Durch periodische Drehung des Drehgelenks, ausgelöst durch Neigung der Füße, kann man sich fortbewegen. Wer genauere Infos möchte, kann unten den Link zu Wikipedia abrufen. Alle Infos: Waveboard
Hoverboard: Das Hoverboard hat es in den letzten Jahren ebenfalls zu immer mehr Bekanntheit gebracht. Der Name ist etwas irreführend, denn das Hoverboard schwebt nicht. Stattdessen handelt es sich um nichts anderes als ein zweigeteiltes Segway ohne Lenker. Alle Infos: Hoverboard
Reviews & Empfehlungen für Inline Skates:


Weiterführende Links und Quellen:
- Passender Wikipedia Beitrag: Link
- Statistik für Deutschland: Link
- Keramik-Hybridkugellager: Link
- Studie zu Verletzungen: Link
- Powerslide Brakes: Link
- Hoverboard auf Raten kaufen durch Finanzierung - 21. Mai 2023
- E-Scooter auf Raten – Shops die Finanzierung ermöglichen - 21. Mai 2023
- Fahrrad auf Raten – Shops die Finanzierung ermöglichen - 21. Mai 2023