Im ersten Teil finden Sie einen eigens von uns erstellten Skibrille Vergleich und im zweiten Teil unseres Artikels informieren wir, ob es einen Skibrille Test von großen Verbrauchermagazinen gibt. Viel Spaß bei der Suche nach den besten Skibrillen!
- Verschiedene Farben bei Brillengläsern sind jeweils für bestimmte Witterungsbedingungen wie beispielsweise Nebel oder viel Sonne
- Wähle ein Modell, welches auch vor UV-Strahlung schützt
- Überprüfe genau, ob das Material hochwertig ist, das Gestell stabil und auch für jegliche Außentemperatur geeignet ist
- Falls du ein Brillenträger bist, wähle ein Modell, welches ausreichend Platz bietet, sodass du deine normale Brille darunter tragen kannst
- Wir empfehlen ein Modell mit Schaumstoff als Gesichtsauflage, um unangenehme Druckstellen zu vermeiden
- Achte auf einen Kratz- und Beschlagschutz
Mehr Infos in unserem Ratgeber-Video:
Solltest du keine Zeit haben den kompletten Beitrag zu lesen, kannst du auch direkt diese empfehlenswerte Skibrille bei Amazon ansehen:
Seiteninhalt
Skibrillen Vergleich: Oakley, Alpine & weitere
Es beginnt nun unser Skibrillen Vergleich. Zur Beurteilung der Produkte dienten öffentlich verfügbare Produktinformationen der Hersteller und bestehenden Kundenbewertungen. Die Skibrillen wurden von uns nicht in der Praxis getestet. Der Vergleich befasst sich mit fünf ausgewählten Produkten unterschiedlicher Hersteller. Dabei zählen Merkmale im Bereich Sicherheit und Komfort. Bei der Gesamtbewertung spielt natürlich auch der Preis eine Rolle.














Mehr Infos zur Bestenliste der Ski- und Snowboardbrillen
Uns ist bewusst, dass es immer wieder neue Skibrillen Modelle zu kaufen gibt. Allein deshalb erneuern wir von Zeit zu Zeit unsere Bestenliste. Außerdem kann es vorkommen, dass manche Brillen nicht mehr produziert werden. Gibt es eine Snowboardbrille nicht mehr zu kaufen nehmen wir Sie aus dem Vergleich und ersetzen sie gegen ein vergleichbares Modell.
Skibrille Test: Die Testsieger der letzten Jahre
Wir haben bei den unten aufgeführten Magazinen nach einem Skibrille Test gesucht. Sollten wir nichts gefunden haben wurde das in der Test Übersicht ebenfalls angegeben.
Herausgeber: | Skibrille Test vorhanden? | Link: | Jahr: |
---|---|---|---|
Stiftung Warentest | Ja, Stiftung Warentest hat einen Skibrillen Test veröffentlicht. | Link | 2013 |
ETM Testmagazin | Nein, leider scheint es noch keinen Skibrille Test von ETM zu geben. | – | – |
ÖKO-TEST | Nein, ÖKOTest hat noch keinen passenden Testbericht veröffentlicht. | – | – |
ADAC | Auf der Webseite des ADAC ist kein Skibrille Test auffindbar. Allerdings berichtet die Kreiszeitung über einen Testbericht des ADAC | Link | 2010 |
Konsument.at | Ja, es existiert ein Skibrille Test auf der Webseite der Verbraucher-Zeitschrift | Link | 2011 |
Ktipp.ch | Ja, es gibt einen Test von dem Verbraucher-Magazin aus der Schweiz | Link | 2017 |
Wir konnten von 4, der oben genannten Verbraucher-Zeitschriften, einen Skibrillen Test finden. Sollten wir weitere Testberichte finden werden wir die Tabelle selbstverständlich aktualisieren.
Die genauen Testergebnisse können Sie auf der jeweiligen Webseite abrufen. Teilweise kostenfrei, teilweise muss man dafür leider bezahlen. Wir empfehlen den Testbericht von KTIPP da dieser am aktuellsten ist. Die anderen Bericht sind schon viele Jahre alt.

Bei unserer Suche haben wir nicht nur einen Skibrille Test gefunden sondern gleich mehrere!
Im nachfolgenden Video gibt ein Experte des DSV (Deutscher Skiverband) nützliche Infos zum Skibrillen-Kauf:

Was ist bei einem Skibrillen Test zu beachten?
Bei einem Skibrillen Test gibt es verschiedene Aspekte zu beachten. Vordergründig dreht es sich dabei um den UV-Schutz. Aber auch der Schutz vor Wind und Wetter sowie vor mechanischen Einwirkungen ist Aufgabe einer guten Skibrille. Im Folgenden gehen wir näher auf die wichtigen Punkte von einem Skibrille Test ein.
UV-Schutz: Der UV-Schutz einer Skibrille ist ein essentielles Kriterium bei einem Skibrille Test. Damit die schädliche UV-Strahlung vom Auge ferngehalten wird, ist eine spezielle Beschichtung notwendig. Viele Brillen geben einen UV-Schutz an. Ob dieser auch tatsächlich wirkt, muss herausgefunden werden. Das ist Aufgabe des Skibrille Test und der Prüfer.
Wetterschutz: Der UV-Schutz ist Teil des übergeordneten Wetterschutzes. Konkret behandelt der UV-Schutz dabei die Sonneneinstrahlung. Andere Einflüsse wie Regen, Schnee, Wind und Kälte sollten der Brille ebenfalls nichts ausmachen. Hier ist nicht nur das verwendete Material bei Glas und Gestell, sondern auch die Konstruktion sehr wichtig. Im Zusammenspiel lassen sich daraus auch die Eigenschaften zum mechanischen Schutz ableiten.
Mechanischer Schutz: Dieser mechanische Schutz ist ein weiteres Kriterium in einem Skibrillen Test. Brillen aus schlagfestem Polycarbonat sind beispielsweise Standard. Es gibt aber auch speziellere Brillen aus anderen, schlechteren oder besseren Materialien.
Tragekomfort: Eine Skibrille sollte einen hohen Grad an Ergonomie aufweisen. Nur so ist möglichst sicherzustellen, dass der Tragekomfort einer Skibrille hoch ist. Dabei gilt es, zusätzliche Kleidung wie Stirnbänder, Skihelme oder Skimasken zu berücksichtigen. Skibrillen werden in der Regel stundenlang getragen. Ein guter Skibrillen Test trägt der Wichtigkeit des Tragekomforts durch entsprechende Praxistests Rechnung.
Design: Die meisten Menschen kaufen eine Skibrille, insofern grundlegende Anforderungen an UV-Schutz erfüllt sind, nicht auf Grund des Materials oder dieses Schutzes allein. Stattdessen spielen das Design der Skibrille und der Verpackung sowie die Darbietung eine Rolle. Insbesondere das Design der Skibrille sollte in die Gesamtbeurteilung mit einfließen. In diesem Hinblick sind hochauflösende Bilder der Skibrille im realen Einsatz bereitzustellen.
Häufig gestellte Fragen zu Skibrillen
Nachdem wir im ersten Abschnitt auf das Thema Skibrillen Test eingegangen sind und uns im zweiten Teil einem eigenen Produktvergleich gewidmet haben, geht es nun um die am häufigsten gestellten Fragen.
Ob auf dem Snowboard oder den klassischen Skiern, die Augen brauchen nicht nur einen Schutz, sondern auch eine klare Sicht bei allen Lichtverhältnissen. Ski, bzw. Snowboardbrillen, gibt es in allen Größen, Formen und Farben und optisch ist die Wahl der richtigen Skibrille Geschmacksache, doch auf was man technisch alles achten muss, erklären wir in diesem Abschnitt.
Skibrillen – Nutzen und Funktion?
Aufgrund starker UV-Strahlung und einem sehr hohen Maß an Reflexion von Sonnenstrahlung werden beim Wintersport die empfindlichen Augen extrem belastet. Hinzu kommt die Kälte und der Fahrtwind. Um daher gerötete Bindehäute, schmerzhaften Tränenfluss und vor allem eine geminderte Sehkraft zu vermeiden, sind Skibrillen der wichtigste Schutz.
Gute Skibrillen bestehen aus bruch- und splitterfestem und flexiblen Kunststoff. Sie besitzen eine Gesichtsauflage aus Schaumstoff gegen Druckstellen. Die kratzfesten Scheiben sind doppelt oder mehrfach verglast. Eine wichtige Aufgabe der Gläser ist ein UV-Schutz gegen alle gefährlichen ultravioletten Strahlen und der Blendschutz, der sich durch getönte Gläser erkennen lässt. Dieser wird in fünf Kategorien für Lichtdurchlässigkeit eingeteilt.
Außerdem trägt die Farbe der Tönung der Gläser zur Kontrastverstärkung bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen bei. Mit Wechselgläser ist eine unterschiedliche Anpassung gut zu bewerkstelligen.
Außerdem gibt es zylindrische Gläser mit hohem horizontalem Blickwinkel und leichter vertikaler Begrenzung oder nach außen gewölbten sphärischen Gläser für ein größeres Innenraumvolumen mit besserer Rundumsicht und Belüftung. Letztendlich schützt eine Antifog-Beschichtung und Belüftungsöffnungen vor dem Beschlagen der Scheibe.
Gibt es Skibrillen für Brillenträger?
Auch Brillenträger können ihre Augen mit einer Skibrille schützen. Es gibt die OTG-Brillen (Over The Glasses), die einen großen Innenraum besitzen und gegen Beschlagung sehr gut belüftet sind. Diese werden einfach über der eigenen Brille getragen.
Außerdem gibt es die Möglichkeit sich eine Skibrille mit Sehstärke anfertigen zu lassen, die ansonsten dieselbe Funktionalität besitzt wie andere Skibrillen auch. Letztendlich gibt es auch noch „Clip-In-Brillen“ bei denen die Korrekturgläser einfach innen per Klicksystem fixiert werden.
Technischer Aufbau: Rahmen, Gestell, Gummiband und Gläser
Eine Skibrille besteht aus einem Rahmen bzw. einem Gestell sowie aus Gläsern und einem Gummiband. Im Folgenden sind Details zu den technischen Bauteilen einer Skibrille aufgezählt:
Rahmen/Gestell: Das Gestell, oft auch Rahmen genannt, ist mit jedem anderen Teil der Konstruktion der Skibrille verbunden. Somit hält das Gestell die Brille zusammen und bildet ein unverzichtbares zentrales Bauteil. Außerdem übernimmt das Gestell einen Großteil der ergonomischen Aufgaben, da es im Mindesten Kontakt zu Ohr und Nasenbein hat. Tatsächlich haben die meisten Skibrillen am Rand des kompletten Gestells Kontakt zu Hautbeziehung Weise zum Gesicht. Komfortable SCI Brillen sind deshalb an den Kontaktstellen gepolstert.
Gläser: Das Glas der Skibrille ist eigentlich kein Glas. Statt Glas wird ein hochwertiger, klarer Kunststoff verwendet. Dazu zählt beispielsweise Polycarbonat. Es wird mit einer Beschichtung versehen, damit ein UV-Schutz sichergestellt ist. Diese Beschichtung sorgt unter anderem auch für optische Effekte (Reflexion, Brechung, …) bzw. den „Metall-Look“.
Gummiband: Damit die Brille beim Sport bzw. beim Skifahren nicht vom Kopf fällt, wird sie mit einem Gummiband fixiert. Neben dem Gestell übernimmt damit auch das Gummiband große Verantwortung, was den Komfort betrifft. Sie können hier auch mit der Spannung spielen: je stärker das Gummiband gespannt ist, desto fester hält die Skibrille am Kopf, aber desto unkomfortabler wird es. Zu locker sollten Sie das Band allerdings auch nicht spannen, ansonsten hält die Skibrille nicht.
Interessante Funktionen: Polarisierung, Lüftungssystem und Spiegelung
Moderne Skibrillen bringen viele Funktionen mit, die Sie vielleicht noch gar nicht kennen. Selbst in einem Skibrillen Test von großen Verbraucher-Zeitschriften wird meist nicht genauer auf die Funktionen eingegangen. Wir möchten Ihnen im Folgenden einige Bauteile und Funktionen für eine Skibrille vorstellen:
Mit einer entsprechenden Beschichtung des Glases bzw. der Scheibe kann ein Spiegeleffekt erreicht werden. Es ist von einer Spiegelung die Rede.

Verspiegelte Skibrille von Giro
Ein Scheibenwechselsystem erlaubt es, die Scheiben bzw. Gläser der Skibrille mit möglichst geringem Aufwand und insbesondere zerstörungsfrei zu wechseln.
Eine Skibrille kann durchaus mit einer Taucherbrille verglichen werden: Sie schützt rundum und ist abgeschlossen, das heißt, sie liegt überall am Kopf an. Das kann Probleme hervorrufen, was das Klima in der Brille betrifft. Ein gutes Belüftungssystem gewährleistet, dass die Brille nicht beschlägt und sorgt für einen höheren Tragekomfort.
Um einen Farbeffekt beim Sehen durch die Brille zu realisieren, wird das Glas getönt. So gibt es Beispielweise Skibrillen mit einem gelben oder roten Farbeffekt. Die meisten getönten Skibrillen haben jedoch eine Grautönung bzw. einen Graufilter.
Eine Polarisierung sorgt dafür, dass die Brille nur Licht bestimmter Polarisierung hindurch lässt. Hiermit kann das Sonnenlicht abgedunkelt werden – so wie bei einer Sonnenbrille.
Es gibt klimatische Bedingungen, bei denen die eingestellte Belüftung nicht ausreicht um sicherzustellen, dass die Brille von innen nicht beschlägt. Spätestens mit einer Doppelverglasung ist man gegen Beschlag allerdings gefeit.
Spezielle Anforderungen für Kinder, Herren, Damen und Jugendliche
Bestimmte Personengruppen bedürfen besonderer Anforderungen bezüglich der Konstruktion und des Designs einer Skibrille. Im Folgenden eine kurze Übersicht:
Kinder: Anders sieht es da schon bei den Kindern aus. Skibrillen für Kinder sind in der Regel deutlich kleiner. Bemerkbar macht sich das durch die geringere Breite der Skibrille. Auch lässt sich das Gummiband nicht so weit öffnen, wie bei einer Skibrille für Erwachsene. Hinzu kommt ein für Kinder ansprechendes Design. Skibrillen für Kinder haben deshalb oft entsprechende Motive und knallig bunte Farben.
Damen: Skibrillen für Damen sind letztlich Skibrillen für Erwachsene. Der Unterschied zur Skibrille für den Mann besteht lediglich in dem Design und der Farbe. So sind Skibrillen für Frauen manchmal weicher geformt oder haben bunte Farben. Rein technisch gesehen ist es jedoch nicht von Belang, ob Sie eine Skibrille für Damen oder für Herren anziehen.
Herren: Denn auch eine Skibrille für Herren ist letztlich eine Skibrille für Erwachsene. Im Vergleich zur Skibrille für Damen ist die Herren Skibrille oft kantiger designt und mit dunkleren Farben versehen. Die Entscheidung zwischen einer Skibrille für Damen oder für Herren liegt allein an Ihrem persönlichen Geschmack.
Jugendliche: Ähnliches kann man von Skibrillen für Jugendliche ebenfalls behaupten. Schiebetüren für Jugendliche sind ebenfalls aufregend designt, wenngleich die Motive nicht mehr so kindlich sind. Außerdem sind die Skibrillen etwas größer. Das betrifft vor allem das Skiband, aber auch die Breite. Skibrillen für Jugendliche lassen sich hinsichtlich ihrer Konstruktion bezüglich der Abmessungen zwischen Skibrillen für Erwachsene und Skibrillen für Kinder einordnen. Oft ist es aber auch so, dass Jugendliche eine Skibrille für Erwachsene tragen können.
Spezielle Einsatzgebiete: Skirennen, Bergtouren, Snowboarden und Langlauf
Wann braucht man eigentlich eine Skibrille? Nur beim Skifahren? Nein! Wir zeigen Ihnen im Folgenden fünf verschiedene Einsatzgebiete, in denen Sie von einer Skibrille profitieren:
Ein Skirennen wiederum bedarf ebenfalls der Nutzung einer Skibrille. Anders als bei der Bergtour kommt es hier jedoch nicht unbedingt auf den Schutz vor UV-Strahlung an. Schließlich dauern Skirennen üblicherweise nicht lange.
Allerdings muss die Skibrille den Träger gut vor mechanischen Einwirkungen schützen, beispielsweise vor herumwirbelnden Eiskristallen. Eine gute Belüftung ist beim Skirennen durch die körperliche Anstrengung und den damit verbundenen Anstieg des Feuchtegehalts im Brillenraum ebenfalls vonnöten, damit die Brille nicht beschlägt. Wir empfehlen besser noch eine Doppelverglasung.
Das erste Einsatzgebiet, welches wir Ihnen näher erläutern möchten, sind Bergtouren. Bergtouren werden üblicherweise mit Skiern und Schneeschuhen bewältigt, wobei man zwischen beiden Geräten hin und her wechselt, je nach Situation bzw. Steigung. Das Tragen einer Skibrille ist bei einer Bergtour deshalb von Vorteil, weil man damit vor den extremen Wetterbedingungen geschützt ist.
Außerdem schützt die Skibrille hier vor der auf einem Berg typischerweise erhöhten UV-Strahlung. Da die Bergtour abschnittweise mehrere Stunden bis zur Pause dauern kann, muss auf einen hohen Tragekomfort geachtet werden.
Obgleich namensgebend, benötigt man eine Skibrille nicht immer nur beim Skifahren. Tatsächlich profitieren auch Snowboarder vom Tragen einer Skibrille. Die Gründe dafür sind bei beiden Sportgeräten gleich: Schutz vor Wind und Wetter, UV-Strahlung und mechanischer Einwirkung.
Eine Skibrille kann auch beim Langlauf getragen werden. Der Hauptvorteil liegt hierbei, ähnlich wie bei einer Bergtour, in dem Schutz vor UV-Strahlung. Beim Langlauf ist es ebenso wie bei einer Bergtour besonders wichtig, auf einen hohen Komfort der Brille zu achten. Denn in der Regel dauern Langlauf und Bergtour mehrere Stunden.
Ein weiteres Sportgerät, welches dem Ski ebenfalls recht ähnlich ist, ist der Schlitten. In der Tat lohnt sich auch beim Schlittenfahren die Nutzung einer Skibrille. Wir empfehlen das Tragen der Schiebetür beim Schlittenfahren sogar noch mehr als bei ähnlich schnellem Skifahren. Der Grund ist, dass man auf einem Schlitten deutlich näher am Boden ist. Herumfliegende Partikel, beispielsweise Eiskristalle oder kleine Steine, finden damit deutlich häufiger den Weg in das Gesicht des Schlittenfahrers.
Tipps für besondere Wetterverhältnisse: Nebel, Regen, Schnee und Sonnenschein
Viele Skibrillen sind auf extreme Wetterverhältnisse ausgelegt. Doch es gibt Wetterkonstellationen, in denen manche Skibrillen negative Auswirkungen auf die Sicht und damit auf die Sicherheit beim Fahren haben. Wir geben Tipps, was Sie bei Skibrillen mit den folgenden Wetterverhältnissen beachten sollten:
Nebel: Bei Nebel ist es möglich, dass die Skibrille leichter beschlägt. Der Grund ist die hohe Luftfeuchtigkeit bzw. das Kondensat in der Luft. Nebel ist schließlich nichts anderes als eine Mischung aus Luft und feinsten Wassertröpfchen. Bei Nebel empfehlen wir Ihnen, auf eine Belüftung so gut es geht zu verzichten bzw. diese auf die Minimaleinstellung zu setzen. Stattdessen sind doppelt verglaste Scheiben von extremem Vorteil.
Ein weiteres Problem bei Nebel ist, dass die Brille von außen beschlägt. Denn beim Fahren setzen sich die feinen Wassertröpfchen auf der Scheibe ab. Wer eine Brille mit Lotus-Beschichtung hat, ist hier klar im Vorteil. Eine Lotus-Beschichtung gibt es auch als Spray oder flüssig zum Auftragen. Manche Imprägniersprays haben beispielsweise eine integrierte Lotus-Funktion.
So können Sie jeder normalen (Ski-)Brille und jedem Visier dazu verhelfen, im Nebel freie Sicht zu haben und nicht ständig das Wasser von der Brille wischen zu müssen.
Sonne: Wenn Sie mit der Skibrille bei Sonne fahren, dann achten Sie darauf, dass Sie, falls möglich, das passende Glas dafür eingesetzt haben bzw. die passende Skibrille dafür nutzen. Ein Glas mit UV-Schutz und Abdunklung bzw. Polarisationsfilter ist zu empfehlen. Achten Sie auf die richtige Klasse. Nähere Infos dazu finden sich weiter unten. Ansonsten ist es möglich, dass Sie durch die Sonne geblendet werden und die Umgebung nicht mehr richtig erkennen.
Schlechtes Wetter: Wie schon beim Nebel trennt sich bei schlechtem Wetter allgemein die Spreu vom Weizen: Hier wird deutlich, welche Brille hochwertiger ist und welche nicht so viele Funktionen mit sich bringt. Doppelverglasungen und besondere Beschichtungen sowie auswechselbare Gläser sind bei schlechtem Wetter von großem Vorteil.
Schneefall: Bei Schneefall ergibt sich ein ähnliches Problem, wie bei Nebel: Die kleinen Schneeflocken setzen sich auf der Front der Brille ab, schmelzen und die resultierenden Wassertröpfchen bleiben haften. Dagegen hilft die Lotus-Beschichtung nur bedingt, denn durch die harten Schneeflocken bzw. Eiskristalle kann sie sich abnutzen. Besser ist, auf eine Doppelverglasung zu setzen. Dann nämlich ist das äußere Glas sehr kalt, im besten Fall einige Grad unter null. Die Schneeflocken schmelzen dann nicht, sondern prallen einfach ab. [/su_tab][/su_tabs]
Beliebte Marken: Uvex, Alpina, POC und Oakley
So mancher Skibrillentest geht nicht genauer auf die Hersteller und Marken ein, die es auf dem Markt gibt. Wir haben diese Lücke erkannt und möchten Ihnen im Folgenden sieben wichtige Hersteller bzw. beliebte Marken von Skibrillen vorstellen:
Im Vergleich zu POC ist Uvex ein alter Hase der Branche: Seit Jahrzehnten am Markt bietet Uvex nach wie vor stetig konstant gute Qualität mit einigen Innovationen. Im Vergleich zu POC beschränkt sich Uvex auch nicht nur auf das Skifahren bzw. auf den Wintersport, sondern bietet zum Beispiel auch Produkte für das Fahrradfahren, darunter sind unter anderem Fahrradhelme, an. Auch im Reitsport ist das Unternehmen vertreten, ebenfalls im Bereich Körperschutz. Hier geht es zur Webseite von Uvex: uvex-sports.com
Ein direkter Konkurrent zu Uvex ist im Bereich der Fahrradhelme und der Skihelme sowie der Skibrillen der Hersteller Alpina. Alpina gehört ebenfalls zu den renommierten Herstellern in den genannten Branchen und wird von vielen Wintersportlern wie Uvex bevorzugt. Übrigens hat auch die Stiftung Warentest im oben verlinkten Skibrille Test eine Alpina Brille getestet. Machen Sie sich über die Homepage selbst ein Bild.
Anon gehört zum Unternehmen Burton. Burt ist einer der bekanntesten Snowboard-Marken überhaupt und wurde 1977 gegründet. Der Konzern hat eine Vielzahl an Marken und verkauft Ski- und Snowboardbrillen unter der Marke Anon. Im Skibrille Test von Ktipp aus dem Jahr 2017 waren gleich mehrere Modelle von Anon mit dabei.
Wir haben leider nicht viel über das Unternehmen Zipper gefunden. Die Brillen werden auf diversen Onlineshops angeboten und liegen im mittleren Preisbereich. Nach unserer ersten Recherche gab es auch keinen Link zu einer eventuellen Firmenhomepage. Sucht man den Hersteller auf Amazon, findet man neben Skibrille noch viele weitere Produkte, beispielsweise Sonnenbrillen, T-Shirts, Basecaps und Co.
Besser sieht es da schon beim schwedischen Hersteller POC aus. Das Unternehmen wurde 2005 gegründet und setzt sich zum Ziel, die Sicherheit bei Skirennen zu verbessern. So bietet POC heute viele verschiedene Produkte rund um das Skifahren an. 2006 gewann Julia Mancuso in Turin bei den Olympischen Winterspielen die Goldmedaille im großen Slalom – und zwar mit einem POC-Helm und einer POC-Skibrille. Kein Wunder, dass POC-Produkte im Wintersport heute weltweit verbreitet sind.
Beim Hersteller bzw. der Marke DAS Leben haben wir ein ähnliches Problem wie bei Zipper: Es gibt weder eine Firmenwebseite noch detaillierte Informationen über das Unternehmen selbst. Dies legt nahe, dass es sich um einen reinen Vertrieb bzw. um ein Import-Export-Unternehmen handelt. Darauf kann man auch durch das vielfältige Angebot im Niedrigpreissegment rückschließen, welches von Kniebandagen über Sturmhauben, Handschuhe, kleine Zelte, Kraftgurte bis hin zu Skibrillen reicht.
Der renommierte Hersteller Oakley ist ein weiterer Hersteller von Skibrillen sowie Produkten rund um diese Branche. Besonders bemerkenswert sind die vielen technischen Innovationen des Herstellers im Bereich der Brillentechnologie. Ein eindrucksvolles Beispiel liefert Oakley beim Klick auf die entsprechende Kategorie „Technologie“ oben auf der Website.
Hier wird die Fokussierung im Vergleich zu einer anderen Marke anschaulich dargestellt. Oakley Brillen sind aufgrund der zu unterhaltenden Forschungen bzw. der Innovationen sowie der hohen Qualität relativ teuer. Im ganz oben verlinkten Skibrille Test der Stiftung Warentest ist auch ein Modell von Oakley mit dabei.
Ein weiterer Hersteller, den wir im Internet so nicht finden konnten, ist Alpland bzw. RAVs by Alpland. Auch hier müssen wir wieder auf die Amazon-Zusammenstellung zurückgreifen, die Sie im Folgenden genauer ansehen können. Es wird ersichtlich, dass sich der Hersteller auf Brillen spezialisiert hat.
Skibrillen kaufen bei Decathlon, Lidl und anderen Shops
Nicht nur die Hersteller und Marken, auch die Angebote bzw. Anbieter werden in so manchem Skibrillen Test nicht genauer behandelt. Die meisten Skibrillen Tests verweisen einfach auf einen Amazon-Link. Doch auch offline gibt es gute Angebote. Wir zeigen Ihnen, wo Sie günstige Skibrillen kaufen können:
Lidl: Sicherlich kennen Sie den Lebensmitteldiscounter Lidl. Der Discounter ist in ganz Deutschland vertreten, in vielen großen Städten sogar mit mehreren Filialen. Zwar fokussiert sich Lidl auf den Handel mit Lebensmitteln, doch von Zeit zu Zeit gibt es unterschiedliche Saisonartikel zu kaufen. Darunter finden sich, kurz vorm Winterurlaub bzw. kurz vor den Ferien, auch Skibrillen.
Aldi: Ganz ähnlich wie Lidl verfolgt auch Aldi das Lebensmittelgeschäft mit Hauptfokus. Zudem gibt es auch hier Saisonartikel, die sich, wie bei Discountern üblich, durch ein herausragendes Preis-Leistungs-Verhältnis hervortun. Zu solchen Artikeln zählen auch Skibrillen sowie weitere Wintersportartikel, immer kurz vor den Winterferien.
Real: Im Vergleich zu Real wirken Aldi und Lidl eher wie Kindergarten: Man kann Real als einen Großhandel für Privatkunden bezeichnen. Ein Supermarkt, wie er im Buche steht: Mehrere Millionen(!) unterschiedliche Artikel aus allen Bereichen können Sie hier finden. Real führt dauerhaft Kleidung, Sportartikel, Lebensmittel, Autozubehör, Computerzubehör und viele weitere Kategorien. Im Bereich Sportartikel gibt es auch Skibrillen.
Ebay: Das Online-Portal eBay ist nach wie vor das zumindest in der westlichen Welt größte Auktionshaus im Onlinebereich. Auf eBay finden sich jedoch nicht nur Gebrauchtwaren. Tatsächlich gibt es immer mehr Neuware von unterschiedlichen Händlern – auch direkt aus dem Ausland. Nicht nur dadurch entsteht ein sehr hoher Konkurrenzdruck, der zu niedrigen Preisen für den Konsumenten führt. Auf eBay gibt es folglich fast alles und das zu relativ günstigen Preisen.
Tchibo: Ganz anders als eBay, Real oder auch Aldi setzt Tchibo nicht auf Masse. Das Kaffeehaus bietet in seinen Filialen ein ständig wechselndes Angebot von Saisonartikeln an, die sich mehr durch Qualität, aber auch durch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis auszeichnen. Die Auswahl ist speziell, so gibt es ein Produkt in der Regel nur von einem Hersteller bzw. einer Marke – normalerweise eine Eigenmarke – und in einer Ausführung. Bei Tchibo gibt es, ebenfalls kurz vor Winteranfang, auch Skibrillen.
Bergzeit: Auf dem Portal Bergzeit können Sie über 50.000 unterschiedliche Sportartikel im Bereich Outdoor kaufen. Von Yoga über Camping und Radfahren bis hin zu Klettern, Bergsteigen und eben Skisport ist alles dabei. Ein kurzer Blick auf die Eingangsseite des Onlineshops genügt, und es wird klar: Hier werden Sie auf jeden Fall fündig.
Decathlon: Was darf bei einer Aufzählung von Geschäften im Einzelhandel im Bereich Sportartikel nicht fehlen: Decathlon natürlich! Decathlon ist in ganz Deutschland auf dem Vormarsch und eröffnet stetig neue Filialen. Der Vorteil von Decathlon ist, dass den Kunden ein breites Angebot mit Artikeln von über 70 verschiedenen Sportarten geboten wird – und das zu einer guten Qualität bei einem guten Preis. Im Bereich Wintersport gibt es fast alles. Skistöcke, Winterjacken und natürlich auch Skibrillen.
Intersport: Das Unternehmen Intersport ist Decathlon sehr ähnlich. Es ist jedoch etwas kleiner und mehr auf Fortgeschrittene bzw. Profis zugeschnitten. Es gibt also nicht unbedingt günstige Ware, dafür jedoch sehr qualitative. Tatsächlich hat auch Intersportarten manchmal preislich sehr gute Angebote. Es gibt dort natürlich auch Skibekleidung wie Skihandschuhe und Skihosen.
Globetrotter: Die Globetrotter Ausrüstung GmbH ist ein deutsches Unternehmen, welches einen gleichnamigen Onlineshop betreibt und dort diverse Sportartikel anbietet. Die Auswahl ist relativ groß und es gibt regelmäßig neue Artikel im Skibereich. Außerdem verfügt Globetrotter über mehrere Filialen in Deutschland.
Sportscheck: Auch das Unternehmen Sportscheck mag so manchem Sportbegeisterten geläufig sein. So ähnlich wie Bergzeit bietet Sportscheck diverse Ausrüstungsgegenstände und Kleidung für unterschiedliche Sportarten an. Jedoch ist das Sortiment mit knapp über 30.000 unterschiedlichen Sportartikeln etwas kleiner. Nichtsdestotrotz werden Sie hier, insbesondere was Kleidung betrifft, sehr wahrscheinlich fündig.
Filterkategorien erklären (VLT)
Es gibt fünf verschiedene Filterkategorien für eine Skibrille, die Auskunft darüber geben, wie viel Prozent des Lichts absorbiert werden. Oft werden sogenannte Blueattenuator Farbfilter genutzt. Hier ist die Absorption des Blauanteils am höchsten. Das führt zu einem Gewinn an Kontrast. Es gibt aber auch andere Filter, beispielsweise Graufilter. Das Kürzel VLT steht für Visible Light Transmission. Die folgende Auflistung behandelt jede Kategorie einzeln:
- Kategorie 0: Die Kategorie 0 umfasst Filter, die bis zu 20 % des Lichts absorbieren. Sie eignen sich zum Beispiel für bewölkte Tage sowie bei Dämmerung. Auch bei Flutlichtanlagen, wie sie manchmal auf Skipisten nachts eingesetzt werden, kann diese Skibrille getragen werden.
- Kategorie 1: In dieser Kategorie werden zwischen 43 und 80 % des Lichts durchgelassen – d.h., es werden bis zu 57 % des Lichts absorbiert. Eine solche Brille trägt man bei wechselnden Verhältnissen, also beispielsweise bei bedeckten Tagen bzw. bei Bewölkung mit teilweise durchscheinender Sonne.
- Kategorie 2: Sommertage in nördlichen Breitengraden bzw. in der gemäßigten Zone bedürfen einer Skibrille mit Filterkategorie 2. Hier werden bis zu 82 % des Lichts absorbiert. Diese Kategorie eignet sich für sonnige und teils bewölkt Tage.
- Kategorie 3: Wenn hingegen überwiegend die Sonne scheint, dann empfehlen wir eine Skibrille bzw. Sonnenbrille mit der Filterkategorie 3. Hier werden bis zu 92 % des Lichts absorbiert. Mit diesem Filter sind Sie erstmals für einen Aufenthalt im Schnee bzw. in den Bergen ausgerüstet. Auch für Strandaufenthalte in Südeuropa, beispielsweise Mallorca, reicht diese Filterkategorie bereits aus.
- Kategorie 4: Filter der vierten Kategorie sind die stärksten. Sie absolvieren bis zu 97 % des Lichts und eignen sich bei dauerhafter und direkter Sonneneinstrahlung. Entsprechend eignen sie sich für das Skifahren ohne Ausnahme, auch im Hochgebirge und auf Gletschern. Allerdings sollten Sie auf keinen Fall beim Autofahren getragen werden.
Andere Schutzausrüstungen: Helm, Skimaske, Visier und mehr
Neben einer Skibrille gibt es noch viele weitere Schutzausrüstungen bzw. Schutzgegenstände im Wintersport, speziell im Bereich des Skisports. Wir zählen im Folgenden fünf wichtige zusätzliche Ausrüstungsgegenstände auf:
Der noch vor der Skibrille wichtigste Ausrüstungsgegenstand ist wohl der Helm. Ein Skihelm schützt bei Stürzen vor mechanischen Einwirkungen, genauso, wie es ein Fahrradhelm oder ein Motorradhelm macht. Denn eine Skipiste ist alles andere als weich. Hinzu kommen mitunter sehr hohe Geschwindigkeiten bis zu 80 km/h bei der Abfahrt. Ein Skihelm kann dabei lebensrettend sein. Mehr dazu: Skihelm Test & Vergleich und auch passend dazu der Beitrag für Kinder: Die besten Kinderskihelme
Im Ernstfall, also bei einem Sturz oder bei einer Kollision, schützt ein Skihelm zwar den Kopf, doch der restliche Körper ist immer noch der mechanischen Belastung ausgesetzt. Eine besonders kritische Stelle ist die Wirbelsäule. Wird sie überlastet, droht ein Schaden, der sich bis auf den in der Wirbelsäule verlaufenden Nerv auswirken kann.
Im Extremfall droht eine Querschnittslähmung. Ein Rückenprotektor kann Schäden verhindern, indem er die Wirbelsäule stützt, vor direkter mechanischer Belastung schützt und die Bewegung bis zu einem körperlich noch zulässigen Grad einschränkt. Alle Infos: Rückenprotektor
Weitere kritische Stellen am Körper sind die Gelenke. An den Gelenken befinden sich auch die Kontaktpunkte bei einem Sturz, da wir uns mit unseren Gelenken an Arm und Bein reflexartig auffangen. Das betrifft insbesondere die Ellbogen und die Knie, aber auch die Hände und Schultern.
Um diese kritischen Stellen zu schützen, gibt es besondere Skijacken, in die Protektoren für die Schultern und Ellenbogen eingenäht oder eingelegt sind. Diese Protektoren verteilen die punktuelle Last beim Aufprall und verringern die Schadenswirkung deutlich. Skijacken mit Protektoren haben übrigens keine Protektoren für die Hand. Hier sind Handschuhe von Nöten, wobei wir empfehlen, die zur Skijacke passenden Handschuhe zu wählen. Mehr dazu lesen: Skijacke Test & Vergleich
Nur selten finden sich auf der Piste Skifahrer, die über einen Helm mit Rundum-Abschluss verfügen. Der normale Skihelm gleicht statt einem Motorradhelm eher einem Fahrradhelm. Das bedeutet, dass das Kinn und das Gesicht unterhalb der Augen frei liegen. Die Augen wiederum schützt die Skibrille. Damit auch der Mund, die Nase und die Wangen vor der Kälte geschützt werden, gibt es eine Skimaske.
Neben den Gelenken, der Wirbelsäule, dem Gesicht und dem Kopf gibt es noch einige weitere kritische Stellen an unserem Körper: Das Schienbein bzw. das gesamte Bein inklusive dem Gelenk „Knie“. Damit das alles geschützt wird, empfehlen wir Ihnen die Anschaffung von Schonern. Schoner kennen Sie vielleicht vom Inlineskating: Sie werden entweder unter oder über der Skihose getragen und schützen im Falle eines Sturzes wie die Projektoren in der Jacke durch eine Lastverteilung.
Unterschiede zwischen Skibrille und Snowboardbrille?
Im Prinzip sind die Unterschiede zwischen Skibrille und Snowboardbrille nur rein werbetechnisch zu sehen. Mittlerweile ist jede Skibrille als Snowboardbrille einsatzfähig, wenn sie ein großes Sichtfeld besitzt und bruch- und splitterfest ist. Auch die weiteren Anforderungen wie den Lichtverhältnissen angepasste Tönung, ein rutschfester Sitz und eine perfekte Passform sind dieselben.
Skibrille verspiegelt oder nicht – Unterschied?
Bei verspiegelten Gläsern wird extrem grelles Licht abgeblockt. Dies ist bei starker Sonnenstrahlung in den Bergen von Vorteil. Allerdings sind verspiegelte Brillen lichtundurchlässiger, was sich bei zunehmender Dunkelheit auf die Sicht auswirkt. Daher sind verspiegelter Gläser bei wechselnden und schlechten Witterungsverhältnissen eher ungeeignet.
Was tun damit Skibrille nicht beschlägt?
Um das Beschlagen einer Skibrille zu verhindern, lohnt es sich, die Belüftung auf Maximum zu schalten oder falls möglich doppelte Verglasungen zu verwenden.
Wie müssen Skibrillen sitzen?
Skibrillen müssen abschließend sitzen, d.h., sie sitzen wie eine Taucherbrille: Rundum anliegend.
Was kostet eine Skibrille?
Die Preisspanne ist bei Skibrillen sehr groß. Sie finden Skibrillen für etwa 20 € ebenso wie Skibrillen, die über 200 € kosten.
Welche Skibrille für Kinder/Jugendliche?
Skibrillen für Kinder und Jugendliche sind als solche ausgewiesen. Sie zeichnen sich durch eine geringere Größe und oft auch ein aufregendes Design aus.
Was ist eine quattroflex Skibrille?
Eine sogenannte quattroflex Skibrille ist eine Skibrille, die über eine wechselbare bzw. zuschaltbare Scheibe verfügt. Die Scheibe lässt sich per Magnet ganz schnell abnehmen bzw. aufsetzen. Man braucht sie bei voller Sonneneinstrahlung. Bei Schlechtwetter kann man die Scheibe absetzen und hat dadurch einen besseren Kontrast und einen besseren Durchblick.
Alternativen zu Skibrillen
Muss es immer eine Skibrille sein? Nicht unbedingt. Es gibt einige Alternativen zur Skibrille, die wir im Folgenden genauer erläutern. Dabei gehen wir auf die Vor- und Nachteile gleichermaßen ein.
Helm mit Visier: Es gibt auch die andere Variante: Anstatt die Sicherheit herabzusetzen und eine Sonnenbrille zu verwenden, können Sie noch sicherer unterwegs sein und einen Helm verwenden, der über ein Visier verfügt. Solche Helme sind natürlich teurer als ein normaler Skihelm, dafür brauchen Sie keine Skibrille mehr. Ein großer Vorteil solcher Helme ist auch der höhere Tragekomfort. Ein Nachteil ist neben dem höheren Preis die geringere Flexibilität, da Skibrille und Helm nun in einem Gerät zusammenhängen. Außerdem kann es Probleme bei Brillenträgern geben. Alle Infos: Skihelm mit Visier Test & Vergleich
Sonnenbrille/Sportbrille: Sie können natürlich auch eine normale Sonnenbrille bzw. Sportbrille zum Skifahren verwenden. Der Nachteil bei der Verwendung einer normalen Sonnenbrille ist jedoch, dass die Sonnenbrille in der Regel nicht über ein Gummiband verfügt und deshalb nicht am Kopf gesichert befestigt ist. Außerdem sind die Seiten der Sonnenbrille offen.
Die Schutzwirkung der Sonnenbrille ist deshalb um einiges geringer als die einer Skibrille. Etwas besser ist man mit einer Sportbrille dran. Damit meinen wir eine echte Sportbrille und nicht etwa eine sportliche Brille. Echte Sportbrillen gleichen vom Aussehen her Schwimmbrillen und schließen rund um das Auge dicht ab. Damit ist die Schutzwirkung fast gleich der einer Skibrille. Der Vorteil bei der Verwendung einer Sonnenbrille und Sportbrille ist vor allem der günstigere Preis.

Sonnenbrille für Skifahrer
UV-Schutzgläser für normale Brille: Es ist möglich, eine normale Brille mit UV-Schutzgläsern auszustatten. Man könnte dann theoretisch auch mit der normalen Brille Skifahren und dabei gleichzeitig vor der schädlichen UV-Strahlung geschützt sein. Diese Variante bzw. Alternative ist besonders preiswert, bietet abseits des UV-Schutzes jedoch keinen weiteren Schutz. Ein Vorteil wiederum ist die Einfachheit: Beim ständigen Wechsel zwischen Skifahren und Pause muss nicht immer die Skibrille an- und aufgezogen werden.
Reviews & Empfehlungen für Skibrillen:

Ein weiteres Review testet die Marker Projector+, ebenfalls eine hochwertige Skibrille, wenngleich man auf technische bzw. elektronische Raffinessen verzichten muss:

Weiterführende Links und Quellen:
- Analyse der Universität Bochum: Link
- Schutzstufen UV-Schutz: Link
- Interessanter Artikel bei Outdoormeister: Link
- Beschichtungen von Brillengläsern – technische Details: Link
- Verbreitung der Sportarten Ski und Snowboard: Link
- Passender Wikipedia Beitrag: Link
- Interessante Studie: Link
- Funktionskleidung für Outdoor-Sportarten: Die besten Tipps - 26. Juni 2023
- Himiway Cruiser Test – Unsere Erfahrungen mit dem E-Fatbike 2023 - 16. Juni 2023
- Hoverboard auf Raten kaufen durch Finanzierung - 21. Mai 2023