Für ein herausragendes Skierlebnis empfehlen wir in unserem Skibrillen Ratgeber das „Oakley – Canopy“ als Spitzenmodell, welches durch optimalen Schutz und klare Sicht überzeugt. Als günstigere, aber dennoch effektive Alternative sehen wir das „Alpina – FreeSpirit“. Unsere Empfehlungen basieren auf sorgfältiger Auswahl und langjähriger Erfahrung im Bereich Skiausrüstung.

Auf einen Blick: Unsere Skibrille Empfehlungen

UNSERE KAUFEMPFEHLUNG: Oakley – Canopy

Unsere Erfahrung mit der Oakley Canopy Snowboardbrille zeigt, dass sie sich durch ihr elegantes Design und ihre hohe Qualität auszeichnet. Besonders beeindruckt uns das rote Glas mit UV-Schutz, welches sich hervorragend für schlechte Wetterverhältnisse eignet. Dank ihrer Anpassungsfähigkeit eignet sich die Brille sowohl für Herren als auch für Damen mit breiter Gesichtsform. Wir schätzen, dass sie Platz für eine normale Brille bietet und trotz des höheren Preises ihr Geld wert ist.   ZUM PRODUKT


UNSER PREIS-LEISTUNGS-TIPP: Alpina – FreeSpirit

Aus unserer Sicht überzeugt die Alpina FreeSpirit Skibrille vor allem durch ihr exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie bietet einen angenehmen Tragekomfort und einen herausragenden Antibeschlagschutz, der für eine klare Sicht auch bei blendendem Wetter sorgt. Wir finden, diese Brille ist perfekt für Hobby-Skifahrer geeignet.   ZUM PRODUKT


Alpland – Snow SKI Alpin

Die Alpland Snow SKI Alpin Skibrille hat in unserem Test vor allem durch die abgedunkelten Gläser und die komfortable Passform beeindruckt. Sie bietet perfekten Schutz und klare Sicht bei starker Sonnenbestrahlung. Trotz des unteren Preissegments sind wir von der Qualität dieser Brille überzeugt.   ZUM PRODUKT


Uvex – Gl 300 Pola

Unserer Meinung nach punktet die Uvex Gl 300 Pola Skibrille besonders mit ihren Anti-Beschlag Eigenschaften und ihrer Rahmenbelüftung. Die Passform eignet sich auch für Brillenträger und bietet somit einen hohen Tragekomfort. Wir sehen sie als eine gute Alternative zu unserer zuvor genannten Kaufempfehlung.   ZUM PRODUKT


Odoland

Die Odoland Skibrille rahmenlos hat uns mit ihren magnetischen Visieren und der Möglichkeit, die Tönung schnell und einfach zu wechseln, beeindruckt. Sie ist auch für Brillenträger komfortabel und die Zwei-Wege-Belüftung sorgt für angenehmen Tragekomfort. Wir finden, sie bietet ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis.   ZUM PRODUKT

Infos zum Autor: Stefan Hilgers

Ich bin Stefan Hilgers, passionierter Skifahrer und Autor dieses Skibrillen-Ratgebers. Meine Fachkenntnisse und Erfahrungen im Skisport fließen in meine Empfehlungen ein.

Meine Produkt-Empfehlungen basiert auf intensiver Recherche der technischen Daten, Herstellerinformationen und Kundenrezensionen.

Ich achte auf Aspekte wie Sichtfeld, UV-Schutz und Komfort. Mein Ziel: Anderen Skifahrern dabei helfen, die perfekte Skibrille zu finden. Ich habe die vorgestellten Modelle nicht persönlich ausprobiert. Meine Kenntnisse stützen sich auf gründliche Recherchen und Analysen.

Warum gibt es noch keine Tests zu Skibrille?

In diesem Beitrag finden Sie eine detaillierte Zusammenstellung von Prüfberichten und Analysen zu Skibrillen, zusammengestellt aus Bewertungen renommierter Verbraucher-Journale. Diese Untersuchungen beleuchten entscheidende Merkmale wie Sichtfeld, Beschlagfreiheit, UV-Schutz und Tragekomfort. Unser Ziel ist es, Skifahrern und Snowboardern wichtige Informationen zu liefern, damit sie eine Skibrille wählen können, die nicht nur für klare Sicht sorgt, sondern auch unter verschiedenen Wetterbedingungen optimalen Schutz bietet.

Herausgeber: Skibrille Prüfbericht vorhanden? Link: Jahr:
Stiftung Warentest Ja Link 2013
ETM Magazin Nein
ÖKO-TEST Nein
ADAC Ja Link 2010
Konsument.at Ja Link 2011
Ktipp.ch Ja Link 2017

Die in diesem Artikel präsentierten Analysen und Prüfberichte bieten eine solide Basis für die Auswahl der passenden Skibrille. Die richtige Brille zu finden, bedeutet nicht nur verbesserte Sicht auf der Piste, sondern auch erhöhten Schutz und Komfort für Ihre Augen.

Was ist die beste Skibrille?

Wir sind der Meinung, dass die beste Skibrille der Oakley – Canopy ist. Allerdings muss man immer berücksichtigen, dass die „beste“ Skibrille stark vom jeweiligen Einsatzzweck und der Erfahrung des Skifahrers abhängt. Für einen Anfänger könnte beispielsweise ein Modell mit geringerer Tönung oder weniger scharfer Sicht besser geeignet sein, während ein erfahrener Skifahrer auf ganz andere Aspekte Wert legt.

Die beste Skibrille: Diese Fakten sind wichtig

  • Passform: Die Skibrille sollte gut auf dem Gesicht sitzen und nicht drücken oder rutschen.
  • Sichtfeld: Eine breite Sicht ist wichtig, um die Piste und mögliche Hindernisse gut im Blick zu haben.
  • Schutz: Die Skibrille sollte vor UV-Strahlung schützen und bei Stürzen die Augen schützen.
  • Tönung: Je nach Wetter und Lichtverhältnissen kann eine andere Tönung sinnvoll sein.
  • Belüftung: Um ein Beschlagen der Gläser zu verhindern, sollte die Skibrille gut belüftet sein.

Mehr Infos zur Bestenliste der Ski- und Snowboardbrillen

Uns ist bewusst, dass es immer wieder neue Skibrillen Modelle zu kaufen gibt. Allein deshalb erneuern wir von Zeit zu Zeit unsere Liste der besten Skibrillen. Außerdem kann es vorkommen, dass manche Brillen nicht mehr produziert werden. Gibt es eine Snowboardbrille nicht mehr zu kaufen nehmen wir Sie aus dem Vergleich und ersetzen sie gegen ein vergleichbares Modell.

Skibrillen – Nutzen und Funktion?

Aufgrund starker UV-Strahlung und einem sehr hohen Maß an Reflexion von Sonnenstrahlung werden beim Wintersport die empfindlichen Augen extrem belastet. Hinzu kommt die Kälte und der Fahrtwind. Um daher gerötete Bindehäute, schmerzhaften Tränenfluss und vor allem eine geminderte Sehkraft zu vermeiden, sind Skibrillen der wichtigste Schutz.

Gute Skibrillen bestehen aus bruch- und splitterfestem und flexiblen Kunststoff. Sie besitzen eine Gesichtsauflage aus Schaumstoff gegen Druckstellen. Die kratzfesten Scheiben sind doppelt oder mehrfach verglast. Eine wichtige Aufgabe der Gläser ist ein UV-Schutz gegen alle gefährlichen ultravioletten Strahlen und der Blendschutz, der sich durch getönte Gläser erkennen lässt. Dieser wird in fünf Kategorien für Lichtdurchlässigkeit eingeteilt.

Außerdem trägt die Farbe der Tönung der Gläser zur Kontrastverstärkung bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen bei. Mit Wechselgläser ist eine unterschiedliche Anpassung gut zu bewerkstelligen.

Außerdem gibt es zylindrische Gläser mit hohem horizontalem Blickwinkel und leichter vertikaler Begrenzung oder nach außen gewölbten sphärischen Gläser für ein größeres Innenraumvolumen mit besserer Rundumsicht und Belüftung. Letztendlich schützt eine Antifog-Beschichtung und Belüftungsöffnungen vor dem Beschlagen der Scheibe.

Gibt es Skibrillen für Brillenträger?

Auch Brillenträger können ihre Augen mit einer Skibrille schützen. Es gibt die OTG-Brillen (Over The Glasses), die einen großen Innenraum besitzen und gegen Beschlagung sehr gut belüftet sind. Diese werden einfach über der eigenen Brille getragen.

Außerdem gibt es die Möglichkeit sich eine Skibrille mit Sehstärke anfertigen zu lassen, die ansonsten dieselbe Funktionalität besitzt wie andere Skibrillen auch. Letztendlich gibt es auch noch „Clip-In-Brillen“ bei denen die Korrekturgläser einfach innen per Klicksystem fixiert werden.

Technischer Aufbau: Rahmen, Gestell, Gummiband und Gläser

Eine Skibrille besteht aus einem Rahmen bzw. einem Gestell sowie aus Gläsern und einem Gummiband. Im Folgenden sind Details zu den technischen Bauteilen einer Skibrille aufgezählt:

  • Rahmen/Gestell: Das Gestell, oft auch Rahmen genannt, ist mit jedem anderen Teil der Konstruktion der Skibrille verbunden. Somit hält das Gestell die Brille zusammen und bildet ein unverzichtbares zentrales Bauteil. Außerdem übernimmt das Gestell einen Großteil der ergonomischen Aufgaben, da es im Mindesten Kontakt zu Ohr und Nasenbein hat. Tatsächlich haben die meisten Skibrillen am Rand des kompletten Gestells Kontakt zu Hautbeziehung Weise zum Gesicht. Komfortable SCI Brillen sind deshalb an den Kontaktstellen gepolstert.
  • Gläser: Das Glas der Skibrille ist eigentlich kein Glas. Statt Glas wird ein hochwertiger, klarer Kunststoff verwendet. Dazu zählt beispielsweise Polycarbonat. Es wird mit einer Beschichtung versehen, damit ein UV-Schutz sichergestellt ist. Diese Beschichtung sorgt unter anderem auch für optische Effekte (Reflexion, Brechung, …) bzw. den „Metall-Look“.
  • Gummiband: Damit die Brille beim Sport bzw. beim Skifahren nicht vom Kopf fällt, wird sie mit einem Gummiband fixiert. Neben dem Gestell übernimmt damit auch das Gummiband große Verantwortung, was den Komfort betrifft. Sie können hier auch mit der Spannung spielen: je stärker das Gummiband gespannt ist, desto fester hält die Skibrille am Kopf, aber desto unkomfortabler wird es. Zu locker sollten Sie das Band allerdings auch nicht spannen, ansonsten hält die Skibrille nicht. 

Interessante Funktionen: Polarisierung, Lüftungssystem und Spiegelung

Moderne Skibrillen bringen viele Funktionen mit, die Sie vielleicht noch gar nicht kennen. Selbst in einem Skibrillen Test von großen Verbraucher-Zeitschriften wird meist nicht genauer auf die Funktionen eingegangen. Wir möchten Ihnen im Folgenden einige Bauteile und Funktionen für eine Skibrille vorstellen:

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Filterkategorien erklären (VLT)

Es gibt fünf verschiedene Filterkategorien für eine Skibrille, die Auskunft darüber geben, wie viel Prozent des Lichts absorbiert werden. Oft werden sogenannte Blueattenuator Farbfilter genutzt. Hier ist die Absorption des Blauanteils am höchsten. Das führt zu einem Gewinn an Kontrast. Es gibt aber auch andere Filter, beispielsweise Graufilter. Das Kürzel VLT steht für Visible Light Transmission. Die folgende Auflistung behandelt jede Kategorie einzeln:

  • Kategorie 0: Die Kategorie 0 umfasst Filter, die bis zu 20 % des Lichts absorbieren. Sie eignen sich zum Beispiel für bewölkte Tage sowie bei Dämmerung. Auch bei Flutlichtanlagen, wie sie manchmal auf Skipisten nachts eingesetzt werden, kann diese Skibrille getragen werden.
  • Kategorie 1: In dieser Kategorie werden zwischen 43 und 80 % des Lichts durchgelassen – d.h., es werden bis zu 57 % des Lichts absorbiert. Eine solche Brille trägt man bei wechselnden Verhältnissen, also beispielsweise bei bedeckten Tagen bzw. bei Bewölkung mit teilweise durchscheinender Sonne.
  • Kategorie 2: Sommertage in nördlichen Breitengraden bzw. in der gemäßigten Zone bedürfen einer Skibrille mit Filterkategorie 2. Hier werden bis zu 82 % des Lichts absorbiert. Diese Kategorie eignet sich für sonnige und teils bewölkt Tage.
  • Kategorie 3: Wenn hingegen überwiegend die Sonne scheint, dann empfehlen wir eine Skibrille bzw. Sonnenbrille mit der Filterkategorie 3. Hier werden bis zu 92 % des Lichts absorbiert. Mit diesem Filter sind Sie erstmals für einen Aufenthalt im Schnee bzw. in den Bergen ausgerüstet. Auch für Strandaufenthalte in Südeuropa, beispielsweise Mallorca, reicht diese Filterkategorie bereits aus.
  • Kategorie 4: Filter der vierten Kategorie sind die stärksten. Sie absolvieren bis zu 97 % des Lichts und eignen sich bei dauerhafter und direkter Sonneneinstrahlung. Entsprechend eignen sie sich für das Skifahren ohne Ausnahme, auch im Hochgebirge und auf Gletschern. Allerdings sollten Sie auf keinen Fall beim Autofahren getragen werden.

Andere Schutzausrüstungen: Helm, Skimaske, Visier und mehr

Neben einer Skibrille gibt es noch viele weitere Schutzausrüstungen bzw. Schutzgegenstände im Wintersport, speziell im Bereich des Skisports. Wir zählen im Folgenden fünf wichtige zusätzliche Ausrüstungsgegenstände auf:

Helm: Der noch vor der Skibrille wichtigste Ausrüstungsgegenstand ist wohl der Helm. Ein Skihelm schützt bei Stürzen vor mechanischen Einwirkungen, genauso, wie es ein Fahrradhelm oder ein Motorradhelm macht. Denn eine Skipiste ist alles andere als weich. Hinzu kommen mitunter sehr hohe Geschwindigkeiten bis zu 80 km/h bei der Abfahrt. Ein Skihelm kann dabei lebensrettend sein. Mehr dazu: Skihelm Test & Vergleich und auch passend dazu der Beitrag für Kinder: Die besten Kinderskihelme

Rückenprotektor: Im Ernstfall, also bei einem Sturz oder bei einer Kollision, schützt ein Skihelm zwar den Kopf, doch der restliche Körper ist immer noch der mechanischen Belastung ausgesetzt. Eine besonders kritische Stelle ist die Wirbelsäule. Wird sie überlastet, droht ein Schaden, der sich bis auf den in der Wirbelsäule verlaufenden Nerv auswirken kann.

Im Extremfall droht eine Querschnittslähmung. Ein Rückenprotektor kann Schäden verhindern, indem er die Wirbelsäule stützt, vor direkter mechanischer Belastung schützt und die Bewegung bis zu einem körperlich noch zulässigen Grad einschränkt. Alle Infos: Rückenprotektor

Skijacken mit Protektoren: Weitere kritische Stellen am Körper sind die Gelenke. An den Gelenken befinden sich auch die Kontaktpunkte bei einem Sturz, da wir uns mit unseren Gelenken an Arm und Bein reflexartig auffangen. Das betrifft insbesondere die Ellbogen und die Knie, aber auch die Hände und Schultern.

Um diese kritischen Stellen zu schützen, gibt es besondere Skijacken, in die Protektoren für die Schultern und Ellenbogen eingenäht oder eingelegt sind. Diese Protektoren verteilen die punktuelle Last beim Aufprall und verringern die Schadenswirkung deutlich. Skijacken mit Protektoren haben übrigens keine Protektoren für die Hand. Hier sind Handschuhe von Nöten, wobei wir empfehlen, die zur Skijacke passenden Handschuhe zu wählen. Mehr dazu lesen: Skijacke Test & Vergleich

Skimaske: Nur selten finden sich auf der Piste Skifahrer, die über einen Helm mit Rundum-Abschluss verfügen. Der normale Skihelm gleicht statt einem Motorradhelm eher einem Fahrradhelm. Das bedeutet, dass das Kinn und das Gesicht unterhalb der Augen frei liegen. Die Augen wiederum schützt die Skibrille. Damit auch der Mund, die Nase und die Wangen vor der Kälte geschützt werden, gibt es eine Skimaske.

Schoner: Neben den Gelenken, der Wirbelsäule, dem Gesicht und dem Kopf gibt es noch einige weitere kritische Stellen an unserem Körper: Das Schienbein bzw. das gesamte Bein inklusive dem Gelenk „Knie“. Damit das alles geschützt wird, empfehlen wir Ihnen die Anschaffung von Schonern. Schoner kennen Sie vielleicht vom Inlineskating: Sie werden entweder unter oder über der Skihose getragen und schützen im Falle eines Sturzes wie die Projektoren in der Jacke durch eine Lastverteilung.


Weiterführende Links und Quellen: 

  • Analyse der Universität Bochum: Link
  • Schutzstufen UV-Schutz: Link
  • Beschichtungen von Brillengläsern – technische Details: Link
  • Verbreitung der Sportarten Ski und Snowboard: Link
  • Passender Wikipedia Beitrag: Link
  • Interessante Studie: Link

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Stefan Hilgers