Im ersten Teil unseres Artikels zeigen wir die Empfehlungen unseres Fahrradcomputer Vergleich und im zweiten Teil informieren wir ob es einen Fahrradcomputer Test von großen Verbrauchermagazinen gibt. Am Ende des Beitrags finden Sie noch Antworten auf häufig gestellte Fragen und viele weitere nützliche Informationen. Viel Spaß bei der Suche nach den besten Fahrradcomputer!
- Achte bei dem Kauf auf die passende Halterung für dein Bike
- Wir empfehlen ein Modell mit GPS
- Überprüfe, welche Batterien bzw. Akkus der Fahrradcomputer benötigt
- Eine Verbindung zu dem Smartphone oder Computer mithilfe einer SD-Karte oder USB-Kabel ist ebenfalls empfehlenswert
- Stelle sicher, dass der Fahrradcomputer wetterfest ist und auch einen kleinen Regenschauer übersteht
- Es ist auf jeden Fall ratsam vor dem Kauf, aktuelle Kundenbewertungen einzusehen
In unserem Video erfährst du, worauf man beim Kauf eines Fahrradcomputers achten sollte.

Solltest du keine Zeit haben den kompletten Beitrag zu lesen, kannst du auch direkt diesen empfehlenswerten Fahrradcomputer bei Amazon ansehen:
Seiteninhalt
Fahrradcomputer Vergleich: Garmin, Sigma Sport & weitere
Es beginnt nun unser Fahrradcomputer Vergleich. Zur Beurteilung der Produkte dienten öffentlich verfügbare Produktinformationen der Hersteller und bestehenden Kundenbewertungen. Die Fahrradcomputer wurden von uns nicht in der Praxis getestet.
Für den Fahrradcomputer Vergleich achten wir auf Preise und erwähnenswertem Zubehör. Außerdem befasst er sich der Vergleich natürlich mit den verschiedenen Funktionen und Ausstattungsmerkmalen der Geräte. Weitere Themen im Fahrradcomputer Vergleich sind Übertragungsmöglichkeiten, Display, Energieversorgung, Zubehör und Abmessungen.
















Infos zur Fahrradcomputer Bestenliste
Die Bestenliste mit unseren Empfehlungen aktualisieren wir in regelmäßigen Abständen. Ungefähr einmal pro Jahr kontrollieren wir ob die Produkte noch im Handel erhältlich sind. Falls nein, nehmen wir sie aus unserem Vergleich und ersetzen sie durch aktuelle Fahrradcomputer.
Kauftipp: Polar – M460 GPS Fahrradcomputer
Marke: Polar
Zubehör: Fahrradhalterung, mit vielen anderen Polar-Produkten kompatibel
GPS: Ja
Barometrische Höhenmessung: Ja
Datenübertragung an PC möglich: Ja
Funktionen/Anzeige: Trainingsbelastung & Erholungszeit, Trainingszonen einstellbar, Geschwindigkeit, Kadenz, Power
Maße/Gewicht: 7,4 x 4,9 x 1,8 cm / 50 g
Batterien: wiederaufladbare Batterie
Dieser Fahrradcomputer lässt keine Wünsche offen. Er kombiniert die wichtigsten Radsport-Funktionen mit den einzigartigen Polar Trainings- & Analysefunktionen. Die vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten erlauben ein optimales Training. Mit Polar Flow kann das Gerät gekoppelt werden. Trainingseinheiten lassen sich so planen , auslesen und analysieren. Bewertung: Optimal für alle, die ihr Radsporttraining effektiv optimieren möchten.
Preistipp: VDO – M2 Fahrradcomputer
Marke: VDO
Zubehör: Funksender, Montagematerial, Batterien
GPS: Nein
Barometrische Höhenmessung: Nein
Datenübertragung an PC möglich: Nein
Funktionen/Anzeige: Display leicht ablesbar, einfache Montage, Geschwindigkeit, Fahrzeit, Strecke
Maße/Gewicht: 3.99 x 1.5 x 4.5 cm; 72.57 Gramm
Batterien: 2 Lithium-Metall Batterien erforderlich.
Dieser Fahrradcomputer verfügt über die Basic-Funktionen. Er ermittelt zuverlässig über Funk die Parameter für Geschwindigkeit, Fahrtzeit und gefahrene Strecke. Er eignet sich für diejenigen, die gerne der Überblick über die Fahrleistung behalten möchten und weitere Extras nicht brauchen. Bewertung: Kleiner Preis aber auch nur die wichtigsten Funktionen.
Garmin – Edge 530 GPS-Fahrradcomputer
Marke: Garmin
Zubehör: Halterung, Ladekabel
GPS: Ja
Barometrische Höhenmessung: Ja
Datenübertragung an PC möglich: Ja
Funktionen/Anzeige: großes Display, Smartphone-Kopplung möglich, vorinstallierte Karten und vieles mehr
Maße/Gewicht: 50 x 82 x 20 mm
Batterien: integrierter Akku
Mit dem Garmin Edge 530 hat man ein vollwertiges Fahrrad-Navi, welches auch zum Wandern genutzt werden kann und gleichzeitig ein ideales Trainingstool, mit dem die Trainingsleistung effektiv verbessert werden kann. Es erlaubt die Streckenplanung von zu Hause oder unterwegs, lässt sich individuell steuern und ist kompatibel mit Smartphones und Brustgurten für noch mehr Funktionen. Bewertung: Perfekt für alle, die nicht nur die Trainingsleistung im Blick behalten möchten. Tolle Streckenplanungen mit vorinstallierten Karten möglich.
Sigma Sport – Fahrradcomputer BC 23.16 STS
Marke: Sigma Sport
Zubehör: Fahrrad Computer, Halterung für Funk-Modell, STS Geschwindigkeits Sender, STS Trittfrequenz Sender, R1 STS COMFORTEX+ Herzfrequenz Sender, Magnet, Befestigungsmaterial, Bedienungsanleitung
GPS: Ja
Barometrische Höhenmessung: Ja
Datenübertragung an PC möglich: Ja
Funktionen/Anzeige: Trittfrequenzsensor, wasserdicht
Maße/Gewicht: 20 x 20 x 20 Millimeter, 35 Gramm
Batterien: Inklusive Batterien
Der Sigma Fahrradcomputer bietet ambitionierten Radfahrern alle Funktionen, die für ein optimiertes und effektives Training sinnvoll sind. Alle benötigten Sensoren werden mitgeliefert. Über NFC oder eine separat erhältliche Docking Station können die Daten ausgelesen und ausgewertet werden. Aus den gespeicherten Daten erstellt der Sigma Sport auf Wunsch einen virtuellen Gegner für ein Ghost Race falls man ohne Trainingspartner unterwegs ist. Bewertung: Ideal für alle, die gerne alle Möglichkeiten beim Radsporttraining nutzen möchten.
Garmin – Edge 830
Marke: Garmin
Zubehör: Edge 830, Aero-Halterung, Standardhalterung, Befestigungsband, USB-Kabel, Dokumentation
GPS: Ja
Barometrische Höhenmessung: Ja
Datenübertragung an PC möglich: Ja
Funktionen/Anzeige: automatische Anstiegserkennung, kostenlose Apps, Fahrradalarm
Maße/Gewicht: 50 x 80 x 20 Millimeter
Batterien: integrierter Akku
Das Garmin Edge 830 erlaubt nicht nur eine detaillierte Streckenplanung, es verfügt auch über diverse Funktionen, die das Training auf dem Rad effektiv und abwechslungsreich gestalten lassen. Es geht weit über die Datenerfassung hinaus und liefert auch Optimierungsvorschläge zu Erholungszeiten, Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme. Es lässt sich mit dem Smartphone koppeln und bietet somit Zugang zu diversen kostenfreien Tools und Apps. Toll ist auch der Fahrradalarm, der bei Diebstahl Meldung auf das Smartphone gibt. Bewertung: Dieser Fahrradcomputer besitzt zwar einen stolzen Preis, aber auch vielfältige Funktionen, die allen Ansprüchen gerecht werden.
CooSpo – Fahrradcomputer GPS
Marke: CooSpo
Zubehör: inkl. Montagematerial
GPS: Ja
Barometrische Höhenmessung: Ja
Datenübertragung an PC möglich: Ja
Funktionen/Anzeige: wasserdicht, automatische Displaybeleuchtung
Maße/Gewicht: 2,4″ Display
Batterien: integrierter Akku
Dieser Fahrradcomputer ist kompatibel mit GPS, Bluetooth, USB und Ant+. Die Anzeige kann individuell angepasst werden, das Display verfügt über eine automatische Hintergrundbeleuchtung. Die Bedienung erfolgt bequem über den Touchscreen. Mit der CooSpoRide App oder Strava können die Daten übertragen, ausgelesen und analysiert werden. Bewertung: Wer keine zusätzliche Navigation benötigt trifft mit diesem Gerät eine gute Wahl.
Fahrradcomputer Test: Die Testsieger der letzten Jahre
Vor der Wahl des neuen Fahrradcomputers sollte man einen Blick in die aktuellen Verbraucher-Zeitschriften werfen. Wir haben ihnen diese Arbeit abgenommen und in den größten Zeitschriften nach einem passenden Fahrradcomputer Test gesucht. Das Ergebnis unserer Recherche sehen Sie in der folgenden Tabelle.
Herausgeber: | Fahrradcomputer Test vorhanden: | Link: | Jahr: |
---|---|---|---|
Stiftung Warentest | Ja, es ist ein Fahrradcomputer Test von der Stiftung Warentest vorhanden | Link | 2010 |
SF1 Kassensturz | Nein, es ist kein Fahrradcomputer Test von dem TV Magazin gemacht worden | – | – |
ÖKO-TEST | Nein, es gibt noch keinen Fahrradcomputer Testbericht von ÖKOTest | – | – |
ADAC | Nein, leider hat der ADAC bislang noch keinen Fahrradcomputer Test gemacht | – | – |
Konsument.at | Nein, auch hier gibt es noch keinen passenden Testberihct | – | – |
Ktipp.ch | Ja, es gibt einen Fahrradcomputer Test von Ktipp | Link | 2014 |
Wir haben bei den oben genannten Magazinen nach einem Fahrradcomputer Test gesucht. Sollten wir nichts gefunden haben wurde das in der Test Übersicht ebenfalls angegeben. Einige der oben genannten Magazine haben in den vergangenen Jahren Tests zu Fahrradcomputern durchgeführt. Früher haben Tachos nur die Geschwindigkeit angezeigt, die neuen Fahrradcomputer können viel mehr.
Wir aktualisieren die Testübersicht natürlich regelmäßig. Eine weitere Möglichkeit Testberichte und Informationen zu finden, wären spezielle Zeitschriften wie Bike.

Leider haben nur wenige Verbraucher-Zeitschriften einen Fahrradcomputer Test durchgeführt
Fahrradcomputer Test der Stiftung Warentest?
Die Stiftung Warentest hat zuletzt in 2010 eine Reihe von Fahrradcomputern untersucht. 19 Modelle enthält die Liste, wobei einfache Computer bis hin zu komplexen Speichermedien getestet worden sind. Mit dabei waren Marken wie Cateye, Marwi, Sigma, Topeak und VDO. Wenn Sie mehr zu diesem Fahrradcomputer Test erfahren wollen, klicken Sie den Verweis an in unserer Tabelle an.
Was ist bei einem Fahrradcomputer Test zu beachten?
Bei einem Fahrradcomputer Test gibt es viele verschiedene Kriterien, die beachtet werden müssen. Dazu zählt nicht nur ein gelungener Testaufbau mit einheitlicher Bewertung, sondern auch die besonders wichtigen Kriterien und Unterschiede, die im Folgenden näher erläutert werden:
Stromversorgung: Ein Fahrradcomputer Test muss prüfen ob die angegebene Batterielaufzeit der Hersteller mit der Laufzeit in der Praxis übereinstimmt. Bei einem Fahrradcomputer muss auf jeden Fall genauer auf die Stromversorgung eingegangen werden. Die meisten günstigen Fahrradcomputer werden mit einer Knopfzelle betrieben. Der Nachteil einer Knopfzelle bzw. einer Stromversorgung über eine Batterie ist, dass sie irgendwann gewechselt werden muss. Je nach Fahrradcomputer kann es sein, dass dabei die Einstellungen verloren gehen, außerdem ist der Wechsel grundsätzlich aufwendig.
In der Regel hat man nicht einmal die richtigen Knopfzellen zur Hand, sondern muss diese erst kaufen. Dazu muss man sagen, dass die Knopfzelle, außer vielleicht bei Profis und Amateuren, in der Regel mehrere Jahre hält. Unserer Meinung nach hat man mit einem Fahrradcomputer, der über eine eingebaute Solarzelle bzw. einen Akku verfügt, jedoch geringere Probleme. Wenn es sich dann auch noch um ein kabelgebundenes Modell handelt, benötigt nicht einmal der Sender eine eigene Stromversorgung.
Kabellos: Die ersten Fahrradcomputer wurden mit einem Kabel installiert. D.h., dass zu Übertragung des Signals vom Reed-Kontakt an der Felge bzw. Speiche hin zum Fahrradcomputer am Lenker ein Kabel verwendet wurde. Dieses Kabel diente auch zur Energieversorgung des Reed-Kontakts. Manche Hersteller setzen seit vielen Jahren jedoch auf eine drahtlose Übertragung.
Das ist insofern besser, als das die Installation am Fahrrad deutlich einfacher wird, schließlich spart man sich das Verlegen eines Kabels. Ein Nachteil ist jedoch die zusätzlich benötigte Stromversorgung des Senders. Außerdem eignet sich die drahtlose Variante nicht für manche Zweckentfremdungen wie beispielsweise das Anbringen des Fahrradcomputers an einem alten Mofa ohne elektronische Zündung.
Funktionsumfang: Eines der wichtigsten und komplexesten Kriterien in einem Fahrradcomputer Test ist der Funktionsumfang. Hier müssen die Tester besonders genau hinsehen. Die meisten Fahrradcomputer geben im Mindesten die Geschwindigkeit, die Dauer, die Distanz sowie die Gesamtdistanz und die Zeit an.
Daneben gibt es noch Fahrradcomputer, die beispielsweise eine Höhenmessung durchführen oder den Kalorienverbrauch anzeigen. Professionelle Modelle mit Pulsmessgerät informieren zudem über die körperliche Verfassung während dem Radfahren. In einem Testbericht sollten diese Funktionen nicht nur auf ihre Funktion hin überprüft werden, sondern auch bezüglich der Genauigkeit.
Fahrradcomputer Test von Fahrrad-Zeitschriften?
Ja, es gibt Fahrradcomputer Tests von diversen Fahrradzeitschriften. Auf Anhieb sind wir beispielsweise auf einen Testbericht von dem Mountainbike Magazin „Bike“: In dem Fahrradcomputer Test von Bike wurden sechs verschiedene Fahrradcomputer mit Höhenmessfunktion getestet.
Der Test stammt aus dem Jahr 2015 und ist damit zwar nicht mehr ganz aktuell, jedoch auch noch nicht veraltet. Ein Gang zum Kiosk und ein Blick in Fahrradzeitschriften kann sich also lohnen.
Häufig gestellte Fragen zu Fahrradcomputern
Mit einem Fahrradcomputer lassen sich zuverlässig zurückgelegte Kilometer und Geschwindigkeit messen. Weiterhin sind Steigungs-, Höhen-, Temperatur-, Kalorienverbrauch- und Herzfrequenzmessungen möglich. Außerdem verfügen manche Geräte über GPS- und Navigationsfunktionen. Dabei gilt, je mehr Funktionen, desto höher der Preis. Unabhängig von der Ausstattung müssen aber alle Geräte vom Nutzer selbst installiert und konfiguriert werden.
Sollten dir die Modelle in diesem Vergleich technisch zu anspruchsvoll sein und du eigentlich auf der Suche nach einem einfachen Fahrradtacho bist, dann schau dir hier unseren Beitrag dazu an: Fahrradtachos
Nachdem wir im ersten Abschnitt auf das Thema Fahrradcomputer Test eingegangen sind und uns im zweiten Teil einem eigenen Produktvergleich gewidmet haben, geht es nun um die am häufigsten gestellten Fragen.
Geschichte der Fahrradcomputer
Die Geschichte der Fahrradcomputer geht mehrere Jahrzehnte zurück, bis in die Anfänge des Radsports. Hier bestand der Wunsch, die gefahrenen Distanzen und Geschwindigkeiten aufzuzeichnen, um aus den Trainingsdaten wichtige Erkenntnisse zu gewinnen. Das erste Gerät, welches mit einem Fahrradcomputer vergleichbar ist, war der Kilometerzähler.

ein alter analoger Fahrradtacho
Dieser bestand letztlich nur aus einem Zählwerk, welches bei jeder Umdrehung des Reifens ausgelöst wurde. Zum Auslösen wurde an den Speichen ein Mitnehmer befestigt, so ähnlich, wie es auch der Fahrradcomputer mit einem Reed-Kontakt macht. Im Gegensatz zum Fahrradcomputer konnte der einfache „Kilometerzähler“ jedoch keine Kilometer und andere Funktionen direkt anzeigen.
Stattdessen musste die Zahl des Zählers, die am Ende der Fahrt lediglich die Anzahl der Umdrehungen des Reifens anzeigt, über den Reifenumfang auf Kilometer umgerechnet werden. Heutige Fahrradcomputer erledigen das in Echtzeit.
Diese Echtzeit Anforderungen gab es jedoch auch damals, zu dem wollte man die Geschwindigkeit während dem Fahren ermitteln. Zu diesem Zweck wurde das mechanische Tachometer entwickelt. Dieses wurde über eine flexible Welle mit der Achse des Vorderrades verbunden.
Über Magnet und Spule im Inneren des Tachometers wurde die Nadel je nach Umdrehungszahl des Reifens ausgeschlagen. Je schneller, desto höher. Solche Tachometer wurden damals auch in Autos oder Mopeds verbaut. Heute sind sie jedoch veraltet:
Denn mit fortschreitender Entwicklung in der Halbleitertechnik und bei den Flüssigkristalldisplays kann das Ganze nun digital erledigt werden. Distanz bzw. Kilometer und Geschwindigkeit wurden nun in Echtzeit digital errechnet und angezeigt. Das Prinzip ist genau dasselbe wie beim heutigen Fahrradcomputer, es setzte sich etwa in den neunziger Jahren durch. Von da an erlebte die Digitaltechnik stetige Durchbrüche, die seitens des Fahrradcomputers wiederum zu immer größerem Funktionsumfang führten.
Moderne Fahrradcomputer messen nicht nur Geschwindigkeit und Distanz, sondern beispielsweise auch die Temperatur, die verbrauchten Kalorien, die Herzfrequenz, die Höhe, die Steigung oder den Ort über die GPS. Zusammen mit Fitnessarmbändern und Cloud-Fitness-Diensten bzw. -Communites gibt es seit kurzem auch integrative Lösungen für die ganzheitliche Fitness – die Statistiken sind also nicht mehr auf das Fahrradfahren beschränkt, sondern beziehen sämtliche Sportarten und sogar die normale Bewegung im Alltag mit ein.
Akku oder Batterie: Vor & Nachteile
Wenn Sie vor dem Kauf eines Fahrradcomputers stehen, stellt sich in der Regel die Frage, ob es ein Fahrradcomputer mit Batterie oder Akku sein soll. Im Folgenden helfen wir Ihnen mit zwei Tabellen und den jeweiligen Vor- und Nachteilen bei der Entscheidung:
Batterien | Akku | |
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Vorteile
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Nachteile
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Interessante Funktionen & Bauteile: GPS, Trittfrequenz & mehr
Ein Fahrradcomputer bringt in der Regel mehrere Funktionen mit sich und besteht als System aus mehreren Bauteilen. Im Folgenden gehen wir genauer auf die Funktionen und Bauteile eines Fahrradcomputers ein. Wir möchten damit Lücken schließen, die uns in so manchem Fahrradcomputer Test aufgefallen sind:
Trittfrequenz: Eine abseits der Geschwindigkeit und Distanz etwas außergewöhnliche Funktion ist die Trittfrequenz. Diese Funktion zeigt an, mit welcher Frequenz man in die Pedale tritt bzw. wie hoch die Umdrehungszahl der Pedalwelle ist. Die Trittfrequenz ist von der Geschwindigkeit nur indirekt über die Gangschaltung abhängig.
GPS: Fahrradcomputer mit GPS Funktion gibt es inzwischen sehr viele. Im Oberen Preissegment sind fast alle Modelle mit einem GPS Sensor ausgestattet.
GPS am Fahrradcomputer erlaubt es, dass Wegstrecken aufgezeichnet werden und nachträglich am PC ausgewertet werden können. Ebenso können Fahrradtouren vorher geplant werden und die Streckenplanung kann live am GPS Fahrradcomputer als Navigation genutzt werden. Mehr Infos zur Fahrradtour-Planung mit GPS gibt es hier.
Geschwindigkeitsanzeige: Eine Funktion, die jeder kennt und die bei einem Fahrradcomputer jeder erwartet, ist die Geschwindigkeitsanzeige. In der Regel wird die Geschwindigkeitsanzeige beim Fahrradcomputer am größten dargestellt, weil es sich mit um die wichtigste Funktion handelt.
Temperatur: Neue Fahrradcomputer verfügen über ein integriertes Thermometer, welches erlaubt, die Temperatur der Umgebung zu messen. Das kann für bestimmte Trainingsmethoden sehr hilfreich sein.
Steigung/Gefälle: Fahrradcomputer für den fortgeschrittenen Gebrauch sollten neben der Distanz, der Geschwindigkeit und weiteren grundlegenden Funktionen auch die Steigung und das Gefälle messen. Die Messung erfolgt mithilfe eines integrierten Höhenmessers. Insbesondere leidenschaftliche Rennradfahrer oder Mountainbiker profitieren von einer solchen Funktion.
Navi: Die teuren und sehr fortschrittlichen Modelle der Fahrradcomputer haben neben einer Ortung per GPS sogar ein eingebautes Navigationsgerät. Bei solchen Computern kann in der Regel eher von einem Navigationsgerät, als von einem Fahrradcomputer gesprochen werden.
Höhenmesser: Wie bereits kurz erwähnt, wird die Steigung und das Gefälle als Funktion des Höhenmessers, der im Gerät integriert ist, gemessen. Der Höhenmesser ist einer von vielen weiteren Sensoren in einem Fahrradcomputer bzw. einem Fahrradcomputer System.
Beleuchtung: Viele denken darüber erst nach, wenn es bereits zu spät ist. Wie liest man den Fahrradcomputer, wenn es Nacht ist? Das Display sollte, um eine Lesbarkeit bei Dunkelheit zu garantieren, über eine integrierte Beleuchtung verfügen. Moderne Fahrradcomputer schalten diese automatisch ein, wenn die Lichtstärke unter eine bestimmte Schwelle sinkt.
Pulsmesser: Fahrradcomputer für Sportler sollten neben einem Höhenmesser auch über einen Pulsmesser verfügen. Mithilfe des Pulsmessers, im besten Fall ein Brustgurt (genauere Messung), wird der Puls des Radfahrers gemessen und im Fahrradcomputer Display angezeigt.
PC Schnittstelle: Teil- oder voll integrierte Systeme bieten seitens des Fahrradcomputersystems eine Schnittstelle an, mit der Trainingsdaten an den PC übermittelt werden können. Über eine Trainingssoftware können umfangreiche Statistiken erstellt werden, in die beispielsweise weitere Sportarten und -Geräte (Schlaftracker, Fitnesstracker, …) miteinbezogen werden können.
Bluetooth: Eine der eben genannten Schnittstellen für die Datenübertragung kann beispielsweise die Bluetooth-Schnittstelle sein. Diese wird zwar weniger zur Übertragung für den PC verwendet, es ist aber dennoch möglich. Stattdessen nutzt man die Bluetooth-Schnittstelle in der Regel zur Kommunikation mit dem Smartphone und einer darauf installierten und zum Fahrradcomputer passenden App.
Touchscreen: Bis vor wenigen Jahren verfügten die meisten Fahrradcomputer über mehrere Tasten, mit denen die Einstellungen vorgenommen wurden. Die Bedienung war relativ umständlich und komplex. Dies gilt insbesondere bei Fahrradcomputern mit vielen Funktionen. Die Steuerung via Touchscreen erleichtert die Bedienung ungemein und macht sie intuitiver. Wer sich einen Fahrradcomputer mit vielen Funktionen kauft, der sollte auch auf einen Touchscreen nicht verzichten müssen.
Der Unterschied zwischen einem Fahrradtacho und einem Fahrradnavi besteht in der Komplexität des Fahrradcomputers. Beide Versionen des Fahrradcomputers erlauben das Anzeigen der grundlegenden Funktionen wie beispielsweise Geschwindigkeit und Distanz.
Diverse zusätzliche Funktionen können ebenfalls dabei sein. Das Fahrradnavi ist jedoch komplexer als der Fahrradtacho, denn es verfügt über eine GPS-Ortungsfunktion und das Anzeigen von Karten. Diese Karten sind in der Regel interaktiv, so lassen sich dort beispielsweise Routen planen und außerdem sieht man in Echtzeit eine Position. Fahrradnavis sind im Gegensatz zu Fahrradtachos durch den höheren Funktionsumfang und die umfangreichere Hardware selbstverständlich entsprechend teurer.
Die meisten Fahrradfahrer in Deutschland werden mit einem normalen Fahrradtacho vollkommen zufrieden sein. Nur, wer Fahrradfahren als Hobby intensiv betreibt und dabei regelmäßig neue Strecken ausprobiert, profitiert von einem Fahrradnavi. Wir müssen jedoch auch sagen, dass man vor dem Kauf eines Fahrradnavis unbedingt prüfen sollte, ob das eigene Smartphone mit passender App und Handyhalterung nicht dieselben Funktionen erfüllt. Mehr Infos für Navis: Wandernavi Test & Vergleich
Worauf achten bei Fahrradcomputern für E-Bikes und Rollentrainer?
Fahrradcomputer können bedingt auch für E-Bikes und Rollentrainer sowie für andere Zwecke verwendet werden. Wichtig ist hierbei, darauf zu achten, dass beide Systeme untereinander kompatibel sind, sodass man das erwünschte Ergebnis erreicht. Beispielsweise ist ein Fahrradcomputer für E-Bikes in der Regel deutlich komplexer als ein „normaler“ Fahrradcomputer.
E-Bike Computer sind oft viel stärker in das Fahrrad integriert und zeigen beispielsweise den Ladezustand des Akkus an oder bieten Informationen zu Verschleißteilen sowie Lichtsteuerungen bis hin zum Blinker und Bremslicht. Grundsätzlich ist aber jeder normale Fahrradcomputer auch für E-Bikes geeignet.
Anders sieht es bei Rollentrainern aus. Rollentrainer sind Geräte, die am Hinterrad bzw. der Hinterachse des Fahrrads angebracht werden und es ermöglichen, im Stand Fahrrad zu fahren. Das Ganze funktioniert so ähnlich wie bei einem Rollenprüfstand für das Auto. Allerdings zieht das eine wichtige Konsequenz für die Nutzung von Fahrradcomputern nach sich: Da das Vorderrad bei einem Rollentrainer in der Regel stillsteht, muss der Signalgeber bzw. der Reed-Kontakt am Hinterrad angebracht werden.
Das gilt es bei der Installation eines Fahrradcomputers zu beachten. Es ist wichtig, die Nutzung eines Rollentrainers schon beim Kauf vorauszusehen. Denn für die Montage muss das Kabel bzw. die Signalreichweite des Senders lange genug sein.
Beliebte Marken: Bosch, Sigma, Fischer & mehr
Kaum ein Fahrradcomputer Test geht genauer auf die Marken und Hersteller von Fahrradcomputern ein. Deshalb nehmen wir uns diesem Umstand an und stellen Ihnen im Folgenden mehrere große Marken vor:
Der deutsche Maschinenbaukonzern Bosch ist weltweit bekannt und spielt in erster Linie die Rolle eines Zulieferers für die Industrie, allem voran für die Automobilindustrie. Bosch stellt aber auch Produkte für Endkunden her, beispielsweise im Bereich Werkzeugmaschinen oder eben bezüglich der Fahrradcomputer. Beides spielt dabei in einer oberen Preisklasse und kommt mit technischen Innovationen. Das sorgt dafür, dass man Fahrradcomputer von Bosch eigentlich nur bei E-Bikes findet.
Auch der Hersteller Sigma baut Fahrradcomputer. Anders als Bosch ist Sigma jedoch kleiner und nicht so breit aufgestellt. Das Unternehmen fokussiert sich auf Fahrrad- und Motorradcomputer, Wearables, Software und Lichtsysteme, wie man auf der Homepage von Sigma Sport unter dem Reiter „Produkte“ sehr gut erkennen kann.
Wer sich ein bisschen mit dem Thema Fahrrad beschäftigt, der kommt kaum an der Marke Fischer vorbei. Seit Jahrzehnten steht Fischer für günstige Preise bei guter Qualität auf dem Fahrradmarkt – sowohl bei Zubehörartikeln wie Fahrradcomputern als auch bei ganzen Fahrrädern an sich. Der Hersteller hat auch eine Homepage, die Sie über diesen Link abrufen können.
Das Unternehmen VDO ist als Hersteller von Fahrradcomputern noch nicht so lange am Markt. Entsprechend modern sind die Geräte, übersichtlich eingeteilt in verschiedene Leistungsklassen. Es gibt sie auch in GPS Version. Kurz: Bei VDO findet man, urteilt man alleine von den Funktionen her, mit großer Sicherheit ein passendes Modell.
Viele kennen das Unternehmen Garmin: Der Navigationsgeräte-Hersteller, damals auch noch bekannt für die Bereitstellung von Kartenmaterial, vertreibt auch Fahrradcomputer und bleibt somit in etwa in seinem Geschäftsfeld. Das Gute an Garmin ist gerade diese Spezialisierung auf Software und Hardware für die Navigation bzw. für das Fahren – sei es mit dem Auto, dem Motorrad, dem Fahrrad oder sogar zu Fuß.
Auch das Vertriebsunternehmen CSL-Computer ist im Geschäft mit den Fahrradcomputern aktiv. CSL-Computer verkauft daneben noch unzählige weitere, kleinere und günstigere Elektroartikel vordergründig aus dem Bereich Computer, wie beispielsweise Computermäuse oder HDMI-Kabel. Der Vorteil an CSL ist die Produktvielfalt und das niedrige Preisniveau. Einzigartige Produkte oder besondere Innovationen darf man aber nicht erwarten.
Der Fahrradcomputer von Crivit ist bei Lidl erhältlich. Die Marke Crivit ist entsprechend die Marke von Lidl für Fahrradzubehör. Die Produkte sind relativ modern und werden zu einem attraktiven Preis feilgeboten, jedoch sind sie nicht immer im Sortiment. Stattdessen werden die Fahrradcomputer nur saisonal angeboten.
Polar ist bezüglich seiner Fahrradcomputer so ähnlich aufgestellt wie VDO. Auch hier gibt es eine gut sortierte Serie an Fahrradcomputern, die sich jedoch eher an Amateure und Profis richten und beispielsweise die Funktion der Herzfrequenzmessung und GPS Ortung mitbringen.
Günstige Fahrradcomputer von Lidl, Aldi & Decathlon
Auch das zeigt fast kein Fahrradcomputer Test: Während die meisten direkt auf einen Anbieter im Internet verlinken, beispielsweise auf Amazon, fehlen Hinweise zu anderen günstigen Angeboten. Solche Angebote gibt es auch im Einzelhandel. Hier eine kurze Übersicht, wo Sie günstige Fahrradcomputer kaufen können:
Lidl: Lidl ist so ähnlich wie Aldi: Ein Lebensmittel-Supermarkt mit saisonaler Ware wie beispielsweise Fahrradcomputern. Die hauseigene Marke nennt sich Crivit. Mit etwas Glück können Sie auch einen Fahrradcomputer Test oder zumindest ein Review auf youtube zu dem Modell finden.
Hier das Produktvideo:

Decathlon: Wenn es um Sport geht, dann spielt Decathlon hinsichtlich des Einzelhandels eine sehr große Rolle. Das Unternehmen ist deutschlandweit mit relativ großen Filialen vertreten und bietet ein entsprechend großes Sortiment an, welches sich an sämtliche Sportarten ausrichtet. Kanufahrer finden hier ebenso etwas für sich, wie Tennisspieler, Taucher und eben auch Fahrradfahrer.
Intersport: Auch das Unternehmen Intersport überzeugt im Einzelhandel. Es ist in etwa mit Decathlon vergleichbar, verfügt jedoch über weniger Filialen und richtet sich ein Stück eher an professionelle Kunden bzw. an leidenschaftliche Amateursportler und Profisportler. Nichtsdestotrotz gibt es manchmal auch günstige Angebote für einfache Fahrradcomputer.
Aldi: Kaum einer kennt Aldi nicht: Der Discounter findet sich selbst in kleineren Städten und Dörfern, in Großstädten ist er mehrfach vertreten. Bei Aldi, eigentlich ein Lebensmittel-Supermarkt, gibt es von Zeit zu Zeit der Saison angepasste Artikel. Kurz vor Silvester gibt es Feuerwerk, im Sommer gibt es Badesachen und zu Frühlingsbeginn kommt das Fahrradzubehör, unter dem sich in der Regel immer ein günstiger Fahrradcomputer befindet.
Real: Bei Real hingegen findet man sich in einem Supermarkt wieder, wie er im Buche steht. Das Sortiment reicht von Lebensmitteln über Kleidung bis hin zu Elektronik und eben auch Fahrradzubehör.
Tchibo: Das Kaffeehaus Tchibo bietet ebenso wie Aldi und Lidl saisonale Ware an, die den Haushalt betrifft. Diesbezüglich gibt es von Zeit zu Zeit auch Fahrradcomputer.
Ebay: Die größte und bekannteste Onlineauktionsplattform eBay wird immer mehr zur Verkaufsplattform, bei der es viele gute und günstige neue Artikel gibt. Der Vorteil für den Kunden ist der hohe Konkurrenzdruck die hohe Angebotsvielfalt. Fahrradcomputer gibt es in allen Preisklassen und Qualitäten. [/su_tab][/su_tabs]
Fahrradcomputer App

Die Auswahl an Apps ist riesig
Es gibt sowohl auf Android als auch IOS inzwischen verschiedene Fahrradcomputer Apps. Die Apps funkktionieren wie normale Fahrradcomputer und als Anzeige dient das Smartphone. Fahrradhalterungen für Handys gibt es für fast jedes Modell und so ist auch die Befestigung in der Regel kein Problem.
Da die Fahrradcomputer App auf alle Smartphone Funktionen zugriff hat ist auch eine Messung der Wegstrecke per GPS möglich. Lediglich die Geschwindigkeitsanzeige ist meist ungenauer da diese über den GPS Sensor gemessen wird und nicht über einen Sonsor am Rad. Mehr Infos zu Apps gibt es hier: Link
Höhenmesser notwendig?
Beim Fahrrad fahren können Sie eine Strecke auf unterschiedliche Weise zurücklegen. Einsteiger beginnen mit einer ebenen Fahrbahn, welche sich über die gesamte Distanz nicht verändert. Soll heißen, sie gewinnt oder verliert nicht an Höhe.
Mit steigendem Fortschritt wachsen die eigenen Ansprüche an das Training. Sie wollen nicht nur eine Weite, sondern auch Höhenmeter zurücklegen. Diese lassen sich nicht mit einer Karte exakt erfassen. Dazu benötigen Sie schon GPS und spezielle Sensoren. Ein Höhenmesser im Fahrradcomputer hilft Ihnen alles genau zu speichern.
Zurückgelegte Höhenmeter sorgen für mehr Anstrengung im Körper. Folglich werden mehr Kalorien verbrannt. Gut zum Abnehmen, aber schlecht auf langen Strecken. Sie werden nämlich in kürzerer Zeit wieder Hunger verspüren. Unterschätzen Sie die Wirkung von zurückgelegten Höhenmetern nicht, wenn Sie die nächste Strecken und Ihre Nahrungsaufnahme planen. Professionelle Radfahrer der Tour de France wissen, dass es hier auf jedes Detail ankommt.
Wichtige Kennzahlen: Akkulaufzeit, Programme, Maße
Es gibt viele wichtige Kennzahlen, die einen Fahrradcomputer ausmachen. Damit Sie beispielsweise einen unbekannten Fahrradcomputer Test genauer einschätzen können, empfehlen wir Ihnen, sich mit den Kennzahlen vertraut zu machen.
Um verschiedene Fahrradcomputer miteinander zu vergleichen kann die Akku bzw. Batterielaufzeit verglichen werden. Desto länger die Laufzeit desto besser.
Auch die Anzahl an vorinstallierten Programmen ist ein wichtiger Faktor beim Vergleich von Geräten. Sinnlos sollten sie aber natürlich nicht sein. Achten Sie auch darauf ob ihnen die Programme überhaupt helfen.
Die Maße sind wichtig um zu sehen wie Kompakt das Gerät ist. Das Display sollte groß und gut lesbar sein, aber nicht so groß, dass es beim Fahren stört.
Wann hat Aldi wieder Fahrradcomputer im Angebot?
Wann genau Aldi wieder Fahrradcomputer im Angebot hat, ist von Jahr zu Jahr leicht unterschiedlich. In der Regel bietet Aldi im Frühling (März/April), passend zu Beginn der Fahrradsaison, Fahrradcomputer an.
Unterschiedliche Fahrradcomputer für MTB und Rennrad?
Fahrradcomputer für MTB und Rennrad unterscheiden sich nicht. Ein professioneller Fahrradcomputer kann für alle Arten von Fahrrädern verwendet werden. Rennradfahrer legen mehr Wert auf Geschwindigkeitsanzeigen und GPS um bei langen Touren Ihre Route und Leistung besser kontrollieren zu können.
MTB Fahrradcomputer sollten sehr fest am Lenker angebracht werden damit das wertvolle Stück bei starken Erschütterungen nicht auf dem Boden landet.
Worauf sollten Senioren beim Kauf achten?
Senioren sollten beim Kauf eines Fahrradcomputers vor allem darauf achten, dass der Fahrradcomputer einfach ablesbar ist. Die Ziffern sollten möglichst groß dargestellt werden. Außerdem ist eine einfache Bedienung empfehlenswert – im Gegenzug dürfen es ruhig weniger Funktionen sein.
Spezielle Modelle für Kinder?
Es gibt auch spezielle Fahrradcomputer für Kinder. Technisch handelt es sich dabei in der Regel um einfache Fahrradcomputer mit Distanz- und Geschwindigkeitsanzeige, ggf. mit weiteren Funktionen. Der Hauptunterschied besteht in der Farbe.
Wie Fahrradcomputer und Sensoren anbringen?
Fahrradcomputer sowie deren Sensoren werden in der Regel mit einer Schelle, oder im Falle sehr günstiger Modelle per Kabelbinder, an den Stahlrohren am Lenker und an der Gabel sowie an den Speichen angebracht bzw. festgeklemmt.
Wie genau sind Fahrradcomputer? Fahrradcomputer sind grundsätzlich ausreichend genau. Als Nutzer kann man den Computer kalibrieren, in dem man an der Variable des Radumfangs dreht. Die Genauigkeit hängt in erster Linie also vom Nutzer bzw. von der Maßgenauigkeit des Umfangs und damit von sehr vielen Parametern (Temperatur, Reifenabrieb, Luftdruck, …) ab.
Fahrradcomputer kabellos mit Funk? Wer auf Kabel an seinem Fahrrad verzichten möchte der greift zu einem kabellosen Fahrradcomputer mit Funk. Die Geschwindigkeitsmessung erfolgt gleich wie bei normalen Tachometern über einen Magneten am Rad, jedoch wird die Datenübertragung kabellos mit Funk erledigt. Bei sehr günstigen Modell wird manchmal von Fehlmessungen und Sendeproblemen berichtet allerdings ist das im mittleren und oberen Preissegment nicht der Fall.
Andere nützliche Produkte fürs Fahrrad
Im Folgenden stellen wir Ihnen nützliche Produkte rund um das Fahrrad vor, ganz abseits von einem Fahrradcomputer. Denn bevor Sie den kaufen, sollten Sie sich erst einmal mit den folgenden Artikeln für Fahrräder vertraut machen:
In den meisten Fällen ist ein Fahrradschloss von extrem hoher Wichtigkeit. Wenn Sie nicht gerade über ein schrottreifes Fahrrad verfügen oder in einer überaus friedlichen Wohngegend wohnen, dann ist das Risiko eines Fahrraddiebstahls allgegenwärtig. Ein Schloss dient in erster Linie zur Abschreckung und macht es dem potentiellen Dieb etwas schwerer, das Fahrrad mitzunehmen, insbesondere, wenn sich Menschen in der Nähe befinden. Es gibt verschiedene Arten von Schlössern.
Wir empfehlen ein hochwertiges Kettenschloss mit gehärteten und verschweißten Gliedern. Der Vorteil: Diese Schlösser sind schwer zu öffnen, der Dieb braucht lange dafür. Selbst mit einer Flex kann die Kette erst nach dem zweiten Schnitt in das Kettenglied geöffnet werden. Mehr Infos: Fahrradschloss
Um Ihrer Sicherheit willen sollten Sie auch einen Fahrradhelm tragen. Fahrradhelme gibt es bereits für wenige Euro beim Discounter. Alternativ können Sie sich auch für ein Profimodell entscheiden. Welcher Fahrradhelm es letztlich wird, hängt von Ihren Anforderungen ab. Beispielsweise brauchen Rennradfahrer einen Helm mit besonders geringem Luftwiderstand, geringem Gewicht und erhöhten Sicherheitsanforderungen.
Wichtig ist beim Helmkauf – ganz gleich für welche Form des Radsports – dass der Helm passt. Er sollte überall in der Sitzfläche den Kopf berühren und nicht verrückbar sein. Komfort ist letztlich auch ein bestimmender Faktor. Weiterlesen: Fahrradhelm
Wer fährt schon Fahrrad ohne Sattel? Einmal abgesehen von Nischen und Extremen wie dem Stehrad oder speziellen Stunträdern haben Fahrräder in der Regel einen Sattel. Ein guter Sattel ist vor eins: Komfortabel. Fahrradsättel lassen sich vergleichsweise einfach austauschen. Vor dem Kauf sollten Sie den Sattel in jedem Fall Probe fahren. Oft zeigt sich erst nach mehreren Minuten Fahrt, wo bzw. ob ein Sattel drückt und unbequem ist. Mehr lesen: Fahrradsattel
Fahrräder haben luftbefüllte Reifen. Entsprechend ist es notwendig, diese von Zeit zu Zeit aufzupumpen. Früher wurden mit vielen Fahrrädern Handpumpen verkauft. Auch heute gibt es diese noch, tatsächlich haben sich Standpumpen für das Fahrrad jedoch durchgesetzt.
In der Regel handelt es sich dabei um Einkolbenpumpen, die durch die stehende Bauart schlank, einfach und damit günstig sowie komfortabel bedienbar sind. Mit einem Multiventilkopf ausgestattet lassen sich damit Reifen mit allen gängigen Ventilen (Auto, Fahrrad, französisch, …) aufpumpen. Der Standardluftdruck, den Sie im Reifen haben sollten, beträgt übrigens 4 bar. Weiter informieren: Standpumpe
Reviews & Empfehlungen für Fahrradcomputer
Erfahrungsbericht 1: Garmin Edge 1000: Hier ist ein Review von dem Garmin Edge 1000 Review, einem sehr bekannten GPS Fahrradcomputer – auch heute noch, obgleich das Gerät schon älter ist:

Erfahrungsbericht 2: Wahoo Elemnt Bolt: Ein weiteres Review gibt es hier, wo das Wahoo Element Boltgenauerr unter die Lupe genommen wird. Das Gerät ist neuer und ein deutlich günstigerer und echter Ersatz für das Garmin Edge 1000.

Weiterführende Links und Quellen:
- Passender Wikipedia Beitrag: Link
- Bau eines Höhenmessers: Link
- Selbstversuch mit Smartphone: Link
- Verbreitung von Sportelektronik in Österreich: Link
- 5 Alternativen zum Cowboy E-Bike - 7. Juli 2022
- 2 Kettenpeitsche Alternativen - 29. Juni 2022
- Hövding Alternativen – Sicherheit auf dem Fahrrad - 29. Juni 2022