In unserem Vergleich für Rückenprotektoren, die speziell für Outdoor-Sporter konzipiert sind, steht der „Dainese – Manis D1 59 Protektor“ an erster Stelle. Dieser Protektor überzeugt durch seinen hervorragenden Schutz, Tragekomfort und seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Körperbewegungen. Für ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis empfehlen wir den „Protectwear – RP-2-L“. Er bietet zuverlässigen Schutz und ist gleichzeitig so konzipiert, dass er den Träger nicht einschränkt.
Unser Vergleich beinhaltet zudem eine Auswahl weiterer Rückenprotektoren, die sich durch ihre Materialqualität, Sicherheitsfeatures und Komfort auszeichnen. Mit unserer Erfahrung im Bereich der Outdoor- und Sportausrüstung möchten wir Ihnen helfen, den passenden Rückenprotektor für Ihre Sicherheit beim Skifahren oder Mountainbiken auszuwählen.
- die richtige Passform und Größe (Tabelle und Herstellerangaben beachten)
- Bauart (Hartschalenprotektor, Protektorweste, Protektorjacke oder Rucksack mit integriertem Rückenprotektor)
- Abdeckungsfläche muss zum Einsatzzweck passen
- Schlagdämpfungskategorie (Level 1 oder Level 2) und Zertifizierung nach CE EN 1621-2
- extra Ausstattungsmerkmale (z.B. Nierengurt, Snowboard-Halterung, Fixierungsriemen, …)
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Rückenprotektor Vergleich: Unsere Empfehlungen
Es beginnt nun unser Produktvergleich mit unseren Rückenprotektor Empfehlungen. Zur Beurteilung der Produkte dienten öffentlich verfügbare Produktinformationen der Hersteller und bestehenden Kundenbewertungen. Die wichtigsten Kriterien für unsere Beurteilung finden sie rechts neben dem Produktbild. Die Rückenprotektoren wurden von uns nicht in der Praxis getestet.
Kaufempfehlung: Dainese – Manis D1 59 Protektor
Verfügbare Farben: Schwarz/Rot
Verfügbare Größen: S, M, L, XL
Eigenschaften: passt sich danke Memoryschaum an Körper an
Gewicht: Je nach Größe unterschiedlich
Material: Außenmaterial: 100 % Polypropylen; Schaum: 80 % Polyamid, 20 % Elasthan + Polyurethan
Dieser Protektor vom bekannten Hersteller Dainese ist unsere Kaufempfehlung im Rückenprotektor Vergleich. Die Protektoren sind dünn und sehr robust. Besonders hervorzuheben ist die gute Beweglichkeit die man in dem Protektor hat. Er ist nicht nur für Freizeitsport, sondern auch fürs Motorrad fahren geeignet. Bewertung: Wer einen hohen Sicherheitsstandard möchte, für den ist dieser Protektor genau das Richtige. Klare Kaufempfehlung!
Preistipp: Protectwear – RP-2-L
Verfügbare Farben: Schwarz
Verfügbare Größen: S, M, L, XL
Eigenschaften: Gute Beweglichkeit dank Überlappung der Protektoren, Klettverschluss verstellbar, erfüllt Anforderungen nach CE EN 1621-2
Gewicht: Je nach Größe unterschiedlich
Material: Keine Angabe
Dieses Modell ist klar unser Preistipp im Rückenprotektor Vergleich. Der Protektor ist angenehm zu tragen und dank der Gurte und dem Klettverschluss sitzt er auch bei schnellen Bewegungen sicher wo er hingehört. Bewertung: Die Beweglichkeit ist bei diesem Rückenprotektor besonders von Vorteil. Ein echtes Schnäppchen!
Alpinestars – Rückenprotektor Nucleon
Verfügbare Farben: nur Schwarz-Rot
Verfügbare Größen: XS – XL
Eigenschaften: leicht & atmungsaktiv,
Gewicht: Je nach Größe unterschiedlich
Material: Energy Dämpfung Memory Schaum
Das Modell Nucleon der Marke Alpinestars ist bei Kunden sehr beliebt, denn es gibt bereits einige positive Bewertungen und auch der Preis ist ansprechend. Es sind alle Größen von XS bis XL vertreten und das schwarz-rote Design sieht ebenfalls schick aus. Besonders bei diesem Modell ist die Tailenerweitung, sodass man den Rückenprotektor exakt auf jede Größe perfekt einstellen kann. Ebenfalls überzeugt ein hoher Komfort, Atmungsaktivität und ausreichend Stabilität. Ein zusätzlicher schmaler Nierengurt sorgt noch weiter für Sicherheit und optimales Tragegefühl. Bewertung: Hochwertiger Rückenprotektor zum fairen Preis!
Verfügbare Farben: Grau/Schwarz
Verfügbare Größen: M,L,XL
Eigenschaften: Materialstärke 3mm, Überstreckungsschutz, Auflage waschbar
Gewicht: Je nach Größe unterschiedlich
Material: PE
Dieser Protektor konnte im Rückenprotektor Vergleich überzeugen! Die Platten sind aus hartem PE und sehr stabil. Je nach Größe /M,L,XL) sind zwischen 6 und 8 Rückenplatten verarbeitet. Der Protektor wird mit elastischen Bändern und Klettverschluss befestigt. Die Auflage ist aus Schaum-Verbundmaterial und angenehm zu tragen.Bewertung: Guter Rückenprotektor im mittleren Preissegment!
ALPINA Protektorweste JSP Damen
Verfügbare Farben: White Berry/ Schwarz
Verfügbare Größen: XS, S, M, L
Eigenschaften: Handwäsche, atmungsaktiv, bewegungselastisch
Gewicht: Je nach Größe unterschiedlich
Material: Multi Impact Schaum
Auch diese Protektorweste hat es in unseren Rückenprotektor Vergleich geschafft. Alpina wirbt für diese Protektorweste natürlich in erster Linie als Schutz für Ski- und Snowboardfahrer. Aber auch für andere Action-Sportarten ist die Weste bestens geeignet. Die Weste bietet umfangreichen Schutz und hat ein angenehmes Design. Bewertung: Es stimmt der Preis und die gebotene Qualität. Sie können die Weste in verschiedenen Größen und Farben erwerben.
ATOMIC – Protektorweste Live Shield Vest Men
Verfügbare Farben: schwarz, rot
Verfügbare Größen: S, M, L, XL
Eigenschaften: Geringes Gewicht bei maximalem Schutz durch robuste Leichtschaumelemente mit beweglichen Gelenken, EU-weit höchste Zertifizierung für Rückenprotektoren (EN 1621-2 Level 1)
Gewicht: Je nach Größe unterschiedlich
Material: Polyester
Dieser Rückenprotektor zeichnet sich ganz klar durch seine hohe Zertifizierung aus. Als Protektorweste hat er den Vorteil nicht verrutschen zu können. Das Design ist schwarz und aus Mesh-Material so dass sie gut unter der normalen Sportkleidung getragen werden kann. Bewertung: Protektorweste mit höchstem Sicherheitsstandard!
Prüfberichte zum Thema Rückenprotektor
In der folgenden Tabelle finden Sie die Ergebnisse unserer Suche nach Prüfberichten zum Thema Rückenprotektoren, durchgeführt von verschiedenen Herausgebern. Unsere Recherche bezog sich auf die Webseiten dieser Herausgeber, um vorhandene Tests oder redaktionelle Beiträge zu Rückenprotektoren zu finden.
Herausgeber: | Wurden Rückenprotektoren getestet? | Jahr: |
---|---|---|
Stiftung Warentest | Nein, allerdings ein redaktioneller Beitrag: Link | – |
ÖKO-TEST | Nein | – |
Konsument.at | Ja: Link | 2017 |
Ktipp.ch | Nein | – |
Unsere Suche bei den genannten Magazinen ergab, dass lediglich das österreichische Verbrauchermagazin „Konsument“ eine Untersuchung zu Rückenprotektoren veröffentlicht hat. Es scheint, dass Produkte für den Outdoor-Bereich, wie Rückenprotektoren, nicht regelmäßig im Mittelpunkt der großen Verbrauchermagazine stehen. Für umfassendere Informationen empfehlen wir, sich an spezialisierte Outdoor-Zeitschriften zu wenden.
Wie bestimmen Experten den besten Rückenprotektor?
Die Auswahl bei der Suche nach dem besten Rückenprotektor basiert auf mehreren Kriterien. Hier sind einige allgemeine Aspekte, die bei der Bewertung berücksichtigt werden könnten:
- Materialqualität: Der Protektor sollte aus hochwertigen und langlebigen Materialien bestehen, die effektiven Schutz bieten.
- Tragekomfort: Ein Rückenprotektor sollte bequem zu tragen sein, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken.
- Schutzfähigkeit: Die Fähigkeit des Protektors, Aufprallkräfte zu absorbieren und den Rücken zu schützen, ist von zentraler Bedeutung.
- Belüftung: Gute Belüftungseigenschaften können dazu beitragen, Überhitzung und Schwitzen zu reduzieren.
- Anpassbarkeit: Einige Protektoren können individuell angepasst werden, um eine bessere Passform zu gewährleisten.
Es ist zu beachten, dass die genannten Kriterien nur einige der möglichen Bewertungsgrundlagen sind. Je nach Prüfverfahren können zusätzliche Kriterien und Methoden hinzukommen. Wichtig ist immer, dass der Rückenprotektor den höchsten Sicherheits- und Komfortanforderungen entspricht und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.
Vorteile und Nachteile von Rückenprotektoren
Rückenverletzungen treten leider bei einer Vielzahl von Unfällen besonders häufig auf. Das empfindliche Knochengerüst stützt nicht nur unseren Körper, sondern es schützt auch das empfindliche Rückenmark, welches die Verbindung zwischen dem Nervensystem im Körper und dem Gehirn darstellt.
Verletzungen des Rückenmarks sind besonders problematisch, da sie schnell zu teilweise permanenten Lähmungen oder sogar zum Tod führen können. Rückenprotektoren erfüllen daher eine wichtige Schutzfunktion, von daher ist der Vorteil von Rückenprotektoren ganz klar: sie vermeiden gefährliche Verletzungen und sind gerade bei hochenergetischen, risikoreichen Sportarten alternativlos. Dennoch haben wir uns bekannte Vor- und Nachteile von Rückenprotektoren näher angesehen und folgend für Sie zusammengetragen.
Vorteile
- vermindern das Verletzungsrisiko und beugen potentiell lebensbedrohlichen Verletzungen vor
- hochwertige Modelle schützen sogar beim Aufprall auf spitze Hindernisse
- Memory-Effect Protektoren können auch nach Stürzen noch weiterverwendet werden
- hochwertige Modelle bieten den perfekten Kompromiss zwischen Schutz und Bewegungsfreiheit
Nachteile
- können anfangs unbequem sein
- sind teilweise recht unflexibel und schränken die Bewegungsfähigkeit stark ein
- hochwertigere Modelle mit Zusatzfunktionen können kostspielig sein
Sind Rückenprotektoren von Aldi zu empfehlen?
Die Rückenprotektoren von Aldi sind vor allem auf Grund des Preises zu empfehlen. Wir finden zudem, dass die Qualität der Protektoren in Ordnung ist. Der Hauptgrund für einen Protektor von Aldi ist aber nach wie vor der Preis. Unser Preis-Tipp aus dem Rückenprotektor Vergleich bietet hier eine sehr gute Alternative zum Aldi Protektor.
Braucht man spezielle Rückenprotektoren fürs Reiten, Snowboarden, Mountainbike?
Das kommt drauf an – sage wir mal so: Natürlich gibt es spezielle Rückenprotektoren für die genannten Sportarten. Sicher haben diese auch ihre Berechtigung.
Allerdings muss man auch sehen, dass sich die Belastungen für diese Sportarten nicht wirklich so gravierend unterscheiden, als dass ein Protektor für die eine Sportart nicht auch für die andere einsetzbar wäre. In diesem Sinne: Nein, man braucht nicht spezielle Rückenprotektoren fürs Reiten, das Snowboarden oder für das Mountainbiken.
Welche Größe und Passform brauche ich?
Wichtig ist, gerade bei Rückenpanzern, dass nichts drückt und alles optimal sitzt. Die Schutzwirkung von Rückenprotektoren ist nur dann zu 100% gegeben, wenn sie fachgerecht an die eigene Körperform- und größe angepasst wurden.
Einige Hersteller bieten eigene Größentabellen an. Wir haben aber hier eine kleine Tabelle parat, die zur groben, unverbindlichen Orientierung dient.
GrößeKörpergrößeXS157 bis 162 cmS162 bis 168 cmM168 bis 177 cmL177 bis 181 cmXL181 bis 184 cmXXL184 bis 188 cm
Rückenprotektor Rezensionen und Bewertungen – Worauf achten?
Beim Durchstöbern von Rezensionen und Bewertungen zu Rückenprotektoren kann es manchmal schwierig sein, echte Erfahrungen von oberflächlichen Bewertungen zu unterscheiden. Um sicherzugehen, dass eine Bewertung auf einer echten Produkttestung basiert, können bestimmte Schlüsselaussagen als Hinweise dienen. Hier sind einige dieser Aussagen:
- Ich habe diesen Rückenprotektor selbst getestet und kann bestätigen…
- Meine Erfahrungen mit dem Produkt waren insgesamt positiv/negativ, weil…
- Ich habe selbst Rückenprotektoren getestet und verglichen und dieser hat mich am meisten überzeugt.
- Mein eigener Test mit Rückenprotektoren hat gezeigt, dass…
- Ich habe diesen Rückenprotektor selbst getestet und war überrascht von…
- Meine Erfahrungen mit dem Produkt haben gezeigt, dass es besonders wichtig ist, auf…
- Ich bin Experte im Bereich Sicherheitsausrüstung und kann bestätigen…
- Ich habe den Rückenprotektor selbst ausprobiert und meine Ergebnisse waren…
Obwohl solche Aussagen einen Hinweis darauf geben können, dass der Rezensent das Produkt tatsächlich selbst getestet hat, sollte man immer kritisch bleiben. Es gibt keine Garantie dafür, wer hinter einer Bewertung steckt oder welche Motive diese Person verfolgt. Es ist immer ratsam, eine Vielzahl von Rezensionen zu lesen und sich ein umfassendes Bild zu machen, bevor man eine Kaufentscheidung trifft.
Was muss man bei der Rückenprotektor Pflege beachten?
Rückenpanzer und Hartschalenprotektoren reinigen Sie am besten (unter Beachtung der Pflegehinweise) in der Waschmaschine. Bei maximal 30 Grad sind die meisten Hartschalenteile zusammen mit anderen harten Zubehörteilen waschbar. Elemente mit Klett- oder Reißverschlüssen sollten – um eine lange Lebensdauer zu gewährleisten – nicht in der Waschtrommel gewaschen werden. Hier empfiehlt sich eine schonenden Handwäsche mit anschließendem Trocknen an der Luft.
Bei starken Verschmutzungen der Schutzprotektoren, wie zum Beispiel beim Downhill, Dirtbike oder Motorcross, sollten die Protektoren-Elemente vor einer weiteren Reinigung per Hand, oder in der Waschmaschine zuvor in lauwarmen Wasser eingeweicht werden. Oft, gerade bei Hartschalenprotektoren, reicht jedoch eine oberflächliche Reingigung mit einem feuchten, weichen Mikrofaserlappen aus. Wenn Sie die Reinigungswirkung erhöhren wollen, verwenden Sie etwas Zitronenreiniger oder Essig.
Wichtig: Zu starkes Reiben oder zu viel Essig/Zitronenreiniger können dazu führen, dass sich die betroffenen Elemente verfärben. Das hat keinen Einfluss auf die Schutzwirkung. Verwenden Sie jedoch keine scharfen, chemischen Reiniger, da sonst das Risiko besteht, dass die Elemente spröde werden und so ihre Robustheit und auch die schützende Wirkung verlieren.
Welche Arten von Rückenprotektoren gibt es?
Grundsätzlich kann man zwischen vier verschiedenen Arten unterscheiden:
- Hartschalenprotektor
- Protektorweste
- Protektorjacke
- Rucksack mit Rückenprotektor
Ein Hartschalenprotektor besteht meist aus robustem Plastik und Polyester. Er wird auch als Rückenpanzer bezeichnet und bietet für Motorradfahrer, Snowboarder, Skifahrer etc. soliden und sicheren Schutz. Die Panzer werden mit Hüft- und Bauchgurt befestigt. Es gibt Varianten, die über oder aber auch unter der Kleidung getragen werden. Einige verfügen über einen integrierten Nierengurt, der vor schädlicher Zugluft schützt – ideal für Motorradfahrer. Leider schrenken diese Modelle die Bewegungsfreiheit am meisten ein.
Protektorwesten bieten einen hervorragenden Gesamtschutz für die Wirbelsäule, die Lendenwirbel und auch den Steißbeinbereich. Die Weste sitzt dabei stabil und rutscht nicht. Gleichzeitig ist eine hohe Bewegungsfreiheit gegeben. Für viele Menschen ist diese Art des Rückenprotektors die komfortabelste, wenn auch etwas teurere Schutzlösung.
Die Protektorenjacken bieten einen noch umfassenderen Schutz als die Westen. Je nach Ausführung werden auch die Brust, Gelenke, Schultern und Arme geschützt. Protektorenjacken können üblicherweise unter der Winterjacke oder der Motorradkombi getragen werden. Diese Protektoren sind relativ teuer und empfindlicher gegenüber spitzen Hindernissen, dafür sind sie sehr angenehm zu tragen!
Eine Sonderform der Rückenprotektoren stellt ein Rucksack mit integriertem Rückenprotektor dar. Die Aufpralldämpfung fällt dank modernster Materialien meist fast genaus gut aus wie bei Protektoren, die direkt am Körper getragen werden. Dafür kann aber aufgrund der kürzeren Länge kein ausreichender Schutz für den Lendenwirbel- und Steißbeinbereich geboten werden. Die Bewegungsfreiheit ist hervorragend und der Skirucksack ist besonders praktisch – all das geht allerdings auf Kosten der Abdeckungsfläche.
Kann man einen Rückenprotektor nach dem Sturz noch verwenden?
Das ist von den eingesetzten Materialien und der Bauart des Rückenprotektors abhängig. Auf jeden Fall sollte nach einem Unfall der Rückenprotektor direkt vom Hersteller überprüft werden. Grundsätzlich sind alle Protektor-Elemente die mit dem energieabsorbierenden Prinzip funktionieren nach einem Unfall stark verformt und müssen alternativlos ersetzt werden, da sie keine Schutzfunktion mehr bieten und nicht mehr komfortabel getragen werden können.
Hartschalenelemente können durchaus einen Unfall überstehen, jedoch ist nicht immer durch eine oberflächliche Prüfung ersichtlich, ob noch alle Bauteile funktionsfähig sind und ausreichend Schutz bieten. Daher empfiehlt sich die Überprüfung bei Hersteller – von denen manche sogar einen kostenlosen Austausch beschädigter Elemente anbieten (mehr dazu auf Anfrage beim jeweiligen Hersteller).
Was ist die „Schlagdämpfung“ und warum ist diese so wichtig?
Die Schlagdämpfung stellt das überhaupt wichtigste Kriterium zur Sicherheit eines Rückenprotektors dar. Egal wie komfortabel ein Rückenprotektor ist, wie gut er aussieht und wieviele Extras er besitzt, wenn die Schlagdämpfung zu gering ist, bietet er schlicht nicht genug Schutz.
Beim Kauf daher unbedingt auf eine Zertifizierung nach CE EN 1621-2 achten! Die Zertifizierung beschreibt einen standardisierte Prüfung für Rückenprotektoren und unterscheidet diese in Level 2 (besonders sicher) und Level 1 (gut schützend). Ausschlaggebend bei dieser Untersuchung ist, wieviel Restenergie noch an den Körper übertragen wird. Also, wieviel von einem „Schlag“ tatsächlich gedämpft und vom Rückenprotektor absorbiert bzw. verteilt wird.
Sollten Kinder Rückenprotektoren verwenden?
Wenn sie Risikosportarten betreiben, bei denen auch Erwachsene einen Protektor tragen würden – natürlich! Es gibt spezielle Modelle für Kinder und genauso wie bei den Erwachsenen sind eine optimale Passform und ein komfortabler Halt besonders wichtig.
Da Kinder sich noch im Wachstum befinden, sollten Sie die Protektoren in kurzen Intervallen immer wieder überprüfen und im Zweifelsfalle im Fachhandel anpassen lassen. Schnell kann es nötig sein, gerade bei Hartschalenprotektoren, dass man sich um einen neuen Rückenprotektor umsehen muss.
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