In unserem Vergleich für Unterwasserkameras favorisieren wir das Modell „Akaso – Action Cam 4K“. Unsere Meinung nach liefert diese Kamera herausragende Bildqualität unter Wasser. Wir denken, eine günstige Option wäre die „Apexcam – Pro Action“. Diese überzeugt uns durch ihr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und die robuste Bauweise. Beide Kameras wurden sorgfältig ausgewählt, um Tauchbegeisterten die besten Aufnahmen zu ermöglichen. Unsere Empfehlungen basieren auf unserer langjährigen Erfahrung im Bereich Unterwasserfotografie.

Unsere Unterwasserkamera Empfehlungen auf einen Blick

UNSERE KAUFEMPFEHLUNG: Akaso – Action Cam 4K

Unsere Erfahrung mit der Akaso Action Cam 4K ist durchweg positiv. Die Kamera überzeugt mit einer hohen Auflösung und Wasserdichtigkeit bis 40 Meter. Besonders beeindruckt hat uns das 2-Zoll-Touch-Display für eine einfache Bedienung. Allerdings ist es schade, dass keine SD-Karte mitgeliefert wird. Unserer Einschätzung nach ist die Kamera besonders für technikaffine Taucher geeignet. ZUM PRODUKT


UNSER PREIS-LEISTUNGS-TIPP: Apexcam – Pro Action

Die Apexcam Pro Action hat uns positiv überrascht. Sie bietet eine Menge technischer Features, darunter 4K-Auflösung und 8-fach-Zoom, zu einem unschlagbaren Preis. Zudem ermöglicht sie die Anbindung eines externen Mikrofons. Unsere Meinung: Ein perfekter Einstieg für Action-Cam-Neulinge. ZUM PRODUKT


DJI – Action Cam Osmo

Die DJI Action Cam Osmo hat uns durch ihre beiden Displays und die 4K HDR-Videoqualität überzeugt. Sie ist allerdings nur bis 11 Meter wasserdicht, weshalb sie sich eher für Aktivitäten an Land eignet. Unser Urteil: Eine hervorragende Alternative zur GoPro für Landratten. ZUM PRODUKT


Exprotrek – Action Cam 4K

Die Exprotrek Action Cam 4K hat in unserem Vergleich durch ihr modernes Design und die Ultra-Weitwinkel-Option geglänzt. Wir schätzen ihre Vielseitigkeit und den fairen Preis. Aus unserer Sicht ist sie ideal für eine breite Palette von Outdoor-Aktivitäten. ZUM PRODUKT


Panasonic – Lumix DMC

Die Panasonic Lumix DMC hat uns mit ihrer bewährten Markenqualität und einfachen Bedienung überzeugt. Sie ist bis zu 8 Meter wasserdicht und verfügt über einen internen Speicher, was wir als großes Plus sehen. Unser Fazit: Ein solides Markenprodukt mit modernem Design. ZUM PRODUKT

Über den Autor: Stefan Hilgers

Als Stefan Hilgers, ein leidenschaftlicher Taucher und Autor dieses Ratgebers, nutze ich meine umfangreichen Kenntnisse im Bereich Unterwasserkameras. Meine Erfahrung aus zahlreichen Tauchgängen und meine Fachkenntnisse als Fotograf geben mir die Expertise, um über diese Geräte zu beraten.

Die Informationen in diesem Ratgeber basieren auf sorgfältiger Recherche, Herstellerinformationen und Kundenrezensionen. Meine Prioritäten liegen bei Qualität, Benutzerfreundlichkeit und dem Preis-Leistungs-Verhältnis der Kameras.

Mein Ziel ist es, Tauchern und Unterwasserfotografen zu helfen, die perfekte Kamera für ihre Bedürfnisse zu finden. Die in diesem Ratgeber präsentierten Unterwasserkameras habe ich nicht persönlich ausprobiert.

Warum haben Verbraucherportale Unterwasserkameras nur selten getestet?

Unterwasserkameras öffnen die Tür zu einer faszinierenden Welt unter der Wasseroberfläche. Sie sind unerlässlich für Taucher, Schnorchler und alle, die die Wunder des Ozeans festhalten wollen.

In unserem Artikel präsentieren wir detaillierte Prüfberichte und Analysen führender Verbraucher-Journale zu verschiedenen Unterwasserkameras. Diese umfassenden Bewertungen und Untersuchungsberichte bieten wertvolle Einblicke in Bildqualität, Haltbarkeit und Benutzerfreundlichkeit der Kameras. Tauchen Sie mit uns ein in die Welt der Unterwasseraufnahmen und finden Sie die perfekte Kamera für Ihre Abenteuer.

Herausgeber: Wurden Unterwasserkameras getestet? Link: Jahr:
Stiftung Warentest Ja 2003 Link
SRF Kassensturz Ja
ÖKO-TEST Nein
Konsument.at Nein
ETM Magazin Nein
Ktipp.ch Nein 2009 Link

Gründe, warum es erst wenige Prüfberichte gibt:

  • Nischenprodukt: Unterwasserkameras stellen einen speziellen Markt dar. Verbraucherportale konzentrieren sich oft auf Produkte mit breiterem Publikum.
  • Mangelnde Nachfrage: Die Nachfrage nach detaillierten Untersuchungsberichten für Unterwasserkameras ist möglicherweise nicht hoch genug, um eine umfassende Analyse zu rechtfertigen.
  • Komplexität: Die Prüfung von Unterwasserkameras erfordert spezialisierte Ausrüstung und Kenntnisse. Dies kann zu erhöhten Kosten und Zeit für eine angemessene Produktuntersuchung führen.

Was ist die beste Unterwasserkamera?

Unserer Meinung nach ist die Akaso – Action Cam 4K beste Unterwasserkamera. Allerdings ist die Wahl der idealen Unterwasserkamera stark vom jeweiligen Anwendungsgebiet und der Erfahrung des Anwenders abhängig. Ebenso sind Aspekte wie die Bildqualität, die Robustheit und die Benutzerfreundlichkeit entscheidend.

Fakten, die man bei der Wahl der besten Unterwasserkamera beachten sollte:

  • Bildqualität: Eine hohe Auflösung und gute Lichtempfindlichkeit sind wichtig, um auch in der Tiefe scharfe und helle Bilder zu erzeugen.
  • Robustheit: Die Kamera sollte stoßfest, frostbeständig und natürlich wasserdicht sein. Achten Sie auf die angegebene maximale Tauchtiefe.
  • Benutzerfreundlichkeit: Große, gut erreichbare Bedienelemente erleichtern die Handhabung unter Wasser.
  • Akkulaufzeit: Eine lange Akkulaufzeit ermöglicht ausgedehnte Tauchgänge ohne Unterbrechung.
  • Zubehör: Prüfen Sie, ob ein Unterwassergehäuse im Lieferumfang enthalten ist oder ob dieses separat erworben werden muss.


Absorption des Farbspektrums

Aufnahmen unter Wasser sehen aufgrund der unterschiedlichen Absorption des Farbspektrums anders aus, als Aufnahmen an der Luft – trotz gleicher Sonneneinstrahlung. Der Grund ist, dass das Spektrum des Lichts mit steigender Wassertiefe unterschiedlich stark absorbiert wird. Die kurzen Wellenlängen bzw. das blaue Licht erfahren den geringsten Absorptionseffekt.

Es dringt bis etwa 60 m Wassertiefe vor, ist danach aber total absorbiert worden. In der Fachsprache ist dann von dem englischen Begriff „extinction“ die Rede, was auf Deutsch etwa so viel heißt wie „Auslöschung“. Am andern Ende des Spektrums sichtbaren Lichts findet sich das rote Licht.

Es wird ab einer Wassertiefe von 5 m total absorbiert. Die Bereiche Orange, Gelb und Grün liegen zu etwa gleichen Abständen dazwischen: Orange geht bis 15 m, Gelb bis 30 m und Grün bis 50 m Wassertiefe.

Diese unterschiedliche Absorption des Farbspektrums sorgt für je nach Tiefe unterschiedliche Lichtverhältnisse bzw. unterschiedliche Farbstiche in den Fotografien. Um diesen Farbeindruck auszugleichen, kann beispielsweise mit entsprechenden Farbfiltern gearbeitet werden.

Das klappt jedoch nur bis zu einer Tiefe von 5 m, danach fehlt beispielsweise das rote Licht vollständig. Die Absorption findet übrigens nicht plötzlich, aber auch nicht ganz linear statt. D.h., dass bereits ab 1 m Wassertiefe der Rotanteil spürbar nachlässt.

Einweg-Unterwasserkameras zu empfehlen?

Im Vergleich zu einfach, nicht wassergeschützten Digitalkameras, sind unsere vorgestellten Modelle preisintensiver. Falls Sie nur hier und da mal ein paar Aufnahmen unter Wasser schießen wollen, könnte Ihnen auch eine Einweg-Unterwasserkamera ihren Dienst erweisen.

Achten Sie auch hier auf vorhandene Erfahrungsberichte. Alternativ können Sie Ihre bisherige Kompaktkamera auch in einer Hülle für Unterwasser-Aufnahmen stecken. Diese sollte ebenfalls luftdicht abschließen und dennoch ein leichtes Auslösen ermöglichen.

 

Action Cam oder wasserfeste Kompaktkamera?

Eine wasserfeste Kompaktkamera dient in erster Linie der Aufnahme von Bildern. Wenngleich das Filmen auch oft eine Option ist, so ist die Video-Qualität von guten Action Cams meist nicht zu erreichen. Bedenken Sie dabei auch, dass wasserfeste Kameras meist nur bis maximal 15 Meter in der Tiefe zu gebrauchen sind. Oft auch nur bis 3 oder 5 Meter.

Gerade als Taucher will man mit Sicherheit auch mal weiter absinken. Natürlich ist es immer eine Frage von Preis und Leistung. Schlussendlich entscheidet jedoch Ihre Absicht, also was Sie mit der Kamera fotografieren bzw. filmen wollen. 

Unterwasserkamera fürs Tauchen?

Die Unterwasserwelt ist absolut faszinierend und sie offenbart uns unglaublich schöne Tiere sowie Pflanzen. Natürlich entsteht dabei das Bedürfnis, diese Momente für immer festzuhalten. Entweder auf Bildern oder mit Videos.

Für Letzteres empfehlen wir die sogenannten Action Cams bzw. Actionkameras. In der Regel gelten sie als wasserdicht bis zu einer bestimmten Tiefe und eignet sich somit fürs Tauchen. Sie sind wirklich gut darin Videos in HD, Full HD oder sogar 4K aufzunehmen. Bei Fotos versagen sie aber oftmals.

Dafür empfehlen wir Ihnen Kompaktkameras mit einem speziellen, wasserdichten Gehäuse zu kaufen. Es gibt auch noch die Alternative einer zusätzlichen Schutzhülle. Ob sich diese als wirklich praktisch erweist, hängt sehr stark von der verwendeten Hülle und der Kompaktkamera ab.

Für Spiegelreflexkameras gibt es ebenfalls solche Schutzhüllen zum Tauchen. Jedoch sind sie unter Wasser sehr unhandlich und Sie müssen sich neben dem Fotografieren auch noch auf das Schwimmen konzentrieren. 

Wie tief damit tauchen: Bis 10m, 30m oder noch tiefer?

Tatsächlich gibt es Unterwasserkameras oder Unterwassergehäuse für Digitalkameras, die eine Tauchtiefe bis zu 30 m und mehr erlauben. Bis zu Tiefen um die 50 m funktionieren noch manche Spezial Gehäuse aber im wasserfeste Kompaktkameras funktionieren hier meist nicht mehr.

Schnorchler kommen ohnehin selten tiefer als 5 m Wassertiefe. Für Scuba Diver sind 20-30 Meter keine Seltenheit. Abgesehen von der körperlichen Verfassung, der Erfahrung und der technischen Ausrüstung für das Tauchen alleine kommt es bei Tiefen ab 10 m zu starken Veränderungen der Lichtverhältnisse, bedingt durch die oben beschriebene spektrale Absorption.

Nun muss man also nicht nur Erfahrungen als Taucher, sondern auch noch Erfahrungen als Fotograf haben und über die entsprechende Ausrüstung verfügen. Sollten Sie eine wasserfeste Kompaktkamera für das gelegentliche Schnorcheln im Urlaub suchen reicht es meist aus wenn diese bis 10 Meter wasserdicht ist.


Weiterführende Links und Quellen:

  • Wikipedia: Unterwasserfotografie: Link
  • Farbkorrektur bei Unterwasser-Videoaufnahmen: Link
  • Wikipedia: CMOS-Sensor (APS): Link
  • Brennweiten: Link

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Stefan Hilgers