Im ersten Teil unseres Beitrags finden Sie einen eigens von uns erstellten Fernglas Vergleich und im zweiten Teil informieren wir, ob es einen Fernglas Test von großen Verbrauchermagazinen gibt. Viel Spaß bei der Suche nach dem besten Fernglas!
Zunächst einmal muss man zwischen verschiedenen Fernglastypen unterscheiden:
- Das Monokular beispielsweise ist ein Einrohrfernglas. Meist erreicht es eine sehr hohe Vergrößerung, aber keine Stereo-Sicht.
- Das Taschenfernglas hingegen ist klein und kompakt.
- Das Marinefernglas hat Stereo-Sicht und eine hohe Vergrößerung, außerdem ist es sehr robust.
- Am günstigsten und vielseitigsten ist hingegen das Freizeitfernglas (Hobbyfernglas)
In dem heutigen Beitrag konzentrieren wir uns auf das Freizeitfernglas, oft auch Hobbyfernglas genannt. Diese Art von Ferngläsern ist sowohl zur Tierbeobachtung, für die Jagt als auch im Urlaub eine ausgezeichnete Wahl.
In unserem Video erfährst du worauf man beim Kauf eines Fernglases achten sollte.

Solltest du keine Zeit haben den kompletten Beitrag zu lesen, kannst du auch direkt dieses empfehlenswerte Fernglas bei Amazon ansehen:
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Fernglas Vergleich: Unsere Bestenliste mit Empfehlungen
Es beginnt nun unser Fernglas Vergleich, in dem wir die unserer Meinung nach, besten Ferngläser vergleichen. Zur Beurteilung der Produkte dienten öffentlich verfügbare Produktinformationen der Hersteller und bestehenden Kundenbewertungen. Die wichtigsten Kriterien für unsere Beurteilung finden sie rechts neben dem Produktbild. Die Ferngläser wurden von uns nicht in der Praxis getestet.
In diesem Fernglas Produktvergleich dreht sich wie bereits angeklungen alles um Hobbyferngläser – also Ferngläser für den Urlaub, die Freizeit und Hobbys wie „Vogelbeobachtung“. Der Preis ist da ebenso wichtig wie die Vergrößerung und weitere Eigenschaften. Dazu zählt beispielsweise auch, ob das Fernglas wasserfest ist. All das erfahren Sie in diesem Vergleich.
















Noch mehr Infos zu den Produkten:
Kaufempfehlung: Steiner – Safari UltraSharp
Marke: Steiner
Farbe: Schwarz
Vergrößerung: 10x
Zoom: Nein
Linsendurchmesser Front: 42mm
Wasserfest: Ja
Eigenschaften: NBR-Longlife-Gummiarmierung, High Contrast Optik, inkl. Tasche, Tragegurt und Putztuch
Das Fernglas aus dem Hause Steiner lässt kaum einen Wunsch offen. Ausgestattet mit einer hochwertigen Optik, liefert das Fernglas helle und kontrastreiche Bilder. Besonders auffällig ist die hohe Verarbeitungsqualität. Das Fernglas ist in einem Temperaturbereich von -20 °C bis +70 °C. nutzbar und widersteht Witterungseinflüssen. Abgerundet wird das Produkt durch die mitgelieferte Tasche und den Trageriemen. Bewertung: Das Safari Ultra Sharp ist das ideale Fernglas, für den nächsten Abenteuerurlaub in der Savanne oder in hochalpinen Gebieten. Unsere Kaufempfehlung!
Preistipp: Olympus – Fernglas (10×50)
Eschenbach – Arena D+ (10×50)
Olympus – Fernglas (8-16×40)
Farbe: Schwarz
Vergrößerung: 8–16 x
Zoom: Ja, 8-16fach
Linsendurchmesser Front: 40 mm
Wasserfest: Nein
Eigenschaften: Hochwertige Verarbeitung auch für härtere Umgebungsbedingungen, Linsen dank Vergütung reflexionsmindernd für klare Sicht, Dioptrie-Korrektur integriert
Bresser – Hunter (10×50)
Brigenius – Fernglas 10×50
Farbe: Schwarz
Vergrößerung: 10x
Zoom: Nein
Linsendurchmesser Front: 50 mm
Wasserfest: Nein
Eigenschaften: Inkl. Transporttasche, Gurt, Reinigungstuch und vier Linsenklappen, weites Sichtgeld
Fernglas Test: Die Testsieger der letzten Jahre
Herausgeber: | Fernglas Test vorhanden? | Link: | Jahr: |
---|---|---|---|
Stiftung Warentest | Ja, es ist ein Fernglas Test vorhanden | Link | 2004 |
SRF Kassensturz | Ja, es ist ein Fernglas Test von dem TV Magazin | Link | 2016 |
ÖKO-TEST | Nein, es gibt noch keinen Fernglas Test von ÖKOTest | – | – |
Konsument.at | Ja, Konsument stellt ein Fernglas Test zur Verfügung | Link | 2006 |
Ktipp.ch | Ja, es gibt einen Fernglas Test auf der Webseite von Ktipp | Link | 2014 |
Wir haben bei den oben genannten Magazinen nach einem Fernglas Test gesucht. Sollten wir nichts gefunden haben wurde das in der Test Übersicht ebenfalls angegeben. Da es sich bei Ferngläsern nicht um klassische Verbraucherprodukte handelt werden sie bisher leider nicht regelmäßig untersucht. Immerhin aber von der Stiftung Warentest und von der österreichischen Zeitschrift „Konsument“.

Bei der Suche nach einem Fernglas Test ist die Stiftung Warentest und Ktipp eine gute Informationsquelle
Für Sportprodukte, insbesondere Outdoorprodukte, findet man leider bislang auf den großen Verbrauchermagazinen wenig Informationen und nur selten Testberichte. Spezielle Outdoor-Zeitschriften wären eine weitere Anlaufstelle bei denen man nach einem Fernglas Test suchen kann.
Fernglas Testsieger
Unserer Meinung nach sollte ein Fernglas Testsieger die folgenden Eigenschaften möglichst gut miteinander vereinen.
Optische Eigenschaften: Besonders wichtig in dieser Kategorie sind die Punkte Naheinstellung, Sehfeld, Lichtdurchlässigkeit und Okular. Ein Fernglas Testsieger sollte in diesen Punkten möglichst gute Ergebnisse erreichen. Oft ist es so, dass eine möglichst perfekte Mischung das beste Gesamtergebnis am Ende bringt.
Handhabung: Bei einem Fernglas Testsieger ist auch die Handhabung an sich wichtig. Nur wer das Gerät einfach und intuitiv bedienen kann, wird auch daran Freude finden. Die Hersteller sollten also auf eine einfache Handhabung und eine präzise Bedienungsanleitung einen gesteigerten Wert legen.
Haltbarkeit: Besonders für Ferngläser ist die Haltbarkeit besonders wichtig. Ein Fernglas Testsieger sollte in dieser Eigenschaft besonders punkten. Wer eine Anschaffung tätigt, der geht in der Regel davon aus, dass das Fernglas auch lange hält und in dieser Zeit möglichst gute Ergebnisse liefert. Die Haltbarkeit ist auch ein Indiz von hoher Qualität und guten Materialien.
Schadstoffe: Besonders ist unserer Meinung nach bei einem Fernglas Testsieger die genaue und gründliche Untersuchung nach Schadstoffen. Die Gesundheit des Menschen steht an vorderster Stelle. Deshalb sollten Ferngläser der heutigen Generationen keine schädlichen Materialien verbauen, welche die Gesundheit des Menschen beeinflusst. Genaue Tests auf jegliche Schadstoffe sind hier unserer Meinung nach sehr wichtig.
Gibt es einen Fernglas Test der Stiftung Warentest?
Ja, es gibt mehrere Artikel zum Thema „Fernglas“ in der Stiftung Warentest. Einer davon ist auch ein Fernglas Test mit über 12 kompakte Ferngläser. 6 davon waren sehr gut, die großen Marken wie Nikon und Leica lagen ganz vorne. Den Vollständigen Fernglas Test der Stiftung Warentest ist auf der Webseite zu finden. Den Link haben wir ganz oben in der Tabelle eingetragen. Zur Übersicht
Was ist bei einem Fernglas Test wichtig?
Der Fernglas Test der Stiftung Warentest liefert hierfür gute Anhaltspunkte. Wir würden vor allem auf diese Aspekte achten.
Optische Eigenschaften: Hiermit meinen wir nicht das Aussehen, sondern die tatsächliche Leistung der Linsen und deren Anwendbarkeit. Nur bei einer sauberen Verarbeitung ist mit einer hohen Detailerkennbarkeit zu rechnen. Die Justierung der Binokulare spielt hierbei eine große Rolle. Je feiner sich die Einstellung vornehmen lässt, desto besser werden Sie die Details in der Ferne erkennen.
Um auch bei Dämmerung und Sonnenuntergang noch etwas sehen zu können, benötigt das Fernglas ein hohes Maß an Lichtdurchlässigkeit. Und weil jeder über eine andere Sehstärke verfügt, sollte sich das Fernglas flexibel variieren lassen. Wer seine Brille nicht absetzen möchte, dem darf das Sichtfeld nicht zu stark eingeschränkt werden.
Haltbarkeit: Um die Linsen herum sollte der Hersteller mit sehr langlebigen Materialien arbeiten. Ein Fernglas wird bei Wind, Wetter und Kälte benutzt. Dementsprechend könnten Stoffe wie Gummi oder Kunststoff schnell spröde werden. In einem Fernglas Test gilt es dies herauszufinden. Dazu werden die üblichen Vorgänge tausendfach wiederholt. Auch könnte man das Fernglas extremer Kälte und Hitze aussetzen, um das Verhalten der Materialien zu beobachten. Verziehen oder gar reißen sollten sie nicht.
Handhabung: Wenngleich ein Fernglas selbsterklären ist, sollte eine vernünftige Gebrauchsanleitung beliegen. Dadurch wird die korrekte Handhabung gewährleistet. Für Komfort und Sicherheit ist auf eine ausreichende Griffigkeit zu achten. Rutschhemmende Oberflächen sind zu bevorzugen, da Ihre Hände schwitzen können oder diese bei Regen nass werden.
Ein gutes Fernglas lässt sich mehrfach einstellen. Zur Anpassung an die Sehstärke, den Augenabstand und die Vergrößerung selbst. Für den Tragekomfort besitzt das Fernglas womöglich einen Riemen und/oder eine Tasche zum Umhängen.
Schadstofffreiheit: Günstige Ferngläser besitzen oftmals diverse Schadstoffe. Seltener werden diese durch das bloße Anfassen übertragen. Jedoch unter verschiedenen klimatischen Bedingungen (Temperatur & Luftfeuchte), können diese aus den Materialien heraustreten. Dann ist Vorsicht geboten, weil Ihre Augen und Hände mit den Schadstoffen direkt in Kontakt kommen.
Technische Ausstattung: Auch diese lässt sich in verschiedene Bereiche unterteilen. Beginnend mit dem kürzesten Beobachtungsabstand in Metern. Also das Minimum auf dem Sie noch Objekte scharf sehen können. Ergänzend dazu das Sichtfeld auf 1.000 Metern, weil jedes Fernglas eine andere optische Vergrößerung besitzt.
Achte beim Kauf auch auf die Angabe zum minimalen und maximalen Augenabstand. Falls dir das Fernglas mal ins Wasser fallen sollte: Gewährt der Hersteller eine Dichtheit und falls ja, bis zu wie viel Meter? Abmessungen und Gewicht des Fernglases gehen mit der Handhabung sowie dem Komfort Hand in Hand. [/su_tab][/su_tabs]
Häufig gestellte Fragen zu Ferngläsern
Nachdem wir im ersten Abschnitt des Beitrags auf das Thema Fernglas Test eingegangen sind und uns im zweiten Teil einem eigenen Produktvergleich gewidmet haben, geht es nun um die am häufigsten gestellten Fragen.

Das beste Fernglas für alle Einsatzgebiete gibt es nicht. Mann muss genau wissen was man damit tun möchte.
Geschichte des Fernglas: Wann wurde es erfunden?
Gläser und Linsen zum Sehen in die Ferne wurden schon sehr frühzeitig entwickelt. Bspw. zu Zeiten der aufkommenden Schifffahrt, als es noch keine modernen Navigationssysteme gab. Ferngläser waren damals für ein Auge konzipiert, um die Abenteurer vor Riffen und Felsformationen zu warnen.
Für das Militär entwickelte man ab dem 19. Jahrhundert immer bessere Ferngläser. Wobei hier der Begriff „Feldstecher“ zum Einsatz kommt. Bereits ein gutes Jahrhundert davor nutzte der Adel Theatergläser, um bei den Vorführungen alles im Detail sehen zu können.
Am Fernglas und ähnlichen Hilfsmitteln arbeiteten die Europäer an verschiedenen Orten. So beantragte Carl Zeiss am 9. Juli 1983 in Jena ein Patent für seine Porroprismen an. Das Unternehmen M. Hensoldt & Söhne entwickelte ein Prismenfernrohr und meldete dafür 1905 ein Patent an.
Alles gute Ideen, welche schlussendlich irgendwie in Richtung Fernglas verhalfen. Dieser Begriff wollte sich aber lange Zeit nicht einbürgern. Stattdessen sprachen die Hersteller vom „Stecher“ oder „Prismen-Doppelfernrohr“. Heute gilt Fernglas als Oberbegriff für eine ganze Gruppe von Produkten.
Wer hat aber nun das Fernglas erfunden?
Hierfür kommen mehrere Personen bzw. Unternehmen in Frage. Carl Zeiss hatten wir schon erwähnt. Wie wäre es mit Hans Lipperhey? Der holländische Erfinder stellte bereits 1608 in Den Haag seine Umsetzung vor. Später griff Galileo Galilei diese auf und verbreitete sie in seinem beruflichen Umfeld. Das holländische Fernrohr zeichnet sich durch eine Sammellinse als Objektiv und eine Zerstreuungslinse als Okular aus. Wer hindurchsieht, dem wir ein aufrechtes Bild in virtueller Form angezeigt.
Auch Johann Friedrich Voigtländer könnten wir als Erfinder des Fernglases bezeichnen. Zunächst produzierte er Theatergläser für die Besucher in Wien. Sie kamen ohne Prismen aus und konnten deshalb nur eine minimale Vergrößerung bieten. Doch seine Gläser kamen auch beim Militär gut an. Hier sehen viele den Ursprung des Feldstechers datiert.
Oder wie wäre es mit Ignaz Porro? Sein Name steht für das Porroprisma, welches er schon 1854 zum Patent einreichte. Zwei Halbwürfelprismen bilden den Hauptteil, welche im Winkel von 90 Grad zueinander gedreht sind. Das Porroprisma kommt teilweise heute noch zum Einsatz.
Johannes Keppler schaffte es bereits 1611 das astronomische Fernrohr zu erfinden. Weshalb man es auch als „keplersches Fernrohr“ bezeichnet. Objektiv und Okular erhalten dabei jeweils eine Sammellinse. Das Bild entsteht um 180 Grad gedreht, wodurch es seitenverkehrt und auf dem Kopf steht. Dies lässt sich bspw. mit einem Porroprisma korrigieren.
Wie funktioniert ein Fernglas? – Aufbau & Technik
Egal von welchem Hersteller du ein Fernglas kaufen wolltest, in seinen Grundzügen besteht es immer aus 3 Komponenten: Objektive, das Prismensystem und die Okulare.
Objektiv: Zu finden an der Front des Fernglases. Hier trifft das Licht ein und es kommt zur Bilderzeugung. Dabei behilflich sind zwei bis fünf Linsen. Sie erzeugen ein spiegelverkehrtes und auf dem Kopf stehendes Bild. Käme es so bei uns im Auge an, würden wir keinen großen Nutzen daraus ziehen können.
Prismensystem: Das Licht trifft zunächst auf mehrere Prismen. Sie reflektieren und lenken das Licht um. Ihre Anordnung ist entscheidend dafür, dass das Bild von den Objektiven aufgerichtet und gespiegelt wird. In der Praxis verwenden Hersteller wahlweise Porro-Prismen oder Dachkant-Prismen.
Porro-Prismen benötigen wenig Platz und lassen sich somit kompakt verbauen. Dachkant-Prismen kosten in der Herstellung mehr, liefern aber eine bessere Bildtiefe und Schärfe.
Okular: Nun ist das optimierte Bild soweit um auf unsere Augen zu treffen. Je nach Aufbau finden wir hier weitere drei bis sechs Linsen vor. Bei fokussiertem Bild kommen die Lichtstrahlen parallel durch die Okularlinsen. Bei Brillenträgern ist auf einen größeren Abstand zur letzten Linse zu achten. Hierfür gibt es zum Teil speziell gefertigte Okulare.
Zwei weitere Faktoren die mitentscheiden sind mittels der „ZahlxZahl“ zu erkennen. Es handelt sich dabei um die Vergrößerung an erster und den Objektivdurchmesser an zweiter Stelle. So bedeutet „10×50“, dass du ein Fernglas mit 10-facher Vergrößerung und einem Durchmesser von 50 mm in den Objektiven besitzt.

Bauarten & Varianten
„Fernglas“ stellt einen Oberbegriff dar, dem sich viele Varianten unterordnen. Bspw. diese hier:
Eine sehr kompakte Variante für Wanderer, Backpacker und Touristen. Du darfst beim Taschenfernglas keine enorme Vergrößerung erwarten. Meist sind auch die Ansprüche an Materialien und Verarbeitung geringer. Es soll eben nur vereinzelt zum Einsatz kommen und spricht weniger den professionellen Bedarf an.
Auf den Weiten der Ozeane müssen die Augen große Entfernungen überbrücken. Ein Marinefernglas hilft dabei andere Schiffe und Boote, sowie Hindernisse rechtzeitig zu entdecken. Sie sind auch dafür gedacht im Wasser schwimmende Menschen zu finden, welche Rettung benötigen.
Angetrieben von Batterien bietet dir das digitale Fernglas weitere Möglichkeiten. Bspw. besitzt es einen integrierten Entfernungsmesser. Im Fokuspunkt wird die anvisierte Distanz berechnet, damit du diese abschätzen kannst. Ein wichtiges Kriterium für Jäger, Angler, Wanderer und im militärischen Bereich.
Um auch im obersten Balkon des Theaters bzw. der Oper etwas zu sehen, gibt es diese Fernglas-Variante. Meist bietet sie nur eine drei- bis vierfache Vergrößerung. Was aber aufgrund der relativ geringen Entfernung völlig ausreicht. Ein Theaterfernglas lässt sich dadurch auch sehr kompakt bauen, damit es bequem in die Hosen- oder Handtasche passt.
Auch unsere Kleinen haben Spaß am Entdecken von Entfernungen. Weil sie aber nicht immer sehr sorgsam mit ihren Spielsachen umgehen, verwenden Herstelle nicht die teuersten Materialien. Ein Kinderfernglas erfüllt seinen Zweck und kostet nicht sehr viel. Ihr Nachwuchs wird es lieben.
Reinigung & Pflege vom Fernglas
Worüber ein Fernglas Test eines Verbraucher-Journals meist nicht informiert ist die richtige Reinigung und Pflege. Daher möchten wir auf diesen Punkt hier im Speziellen eingehen. Du solltest dein Fernglas nach jeder Benutzung auf Verunreinigungen prüfen. Befinden sich auf den Linsen Staubpartikel oder grober Schmutz? Dann ist es Zeit für die Reinigung. Jedoch bitte nur mit den richtigen Mitteln, da ansonsten die sensiblen Gläser zerkratzen könnten. Hierfür kommen unter anderem in Frage:
- Ein Mikrofasertuch
- Ein Wattestäbchen
- Ein spezieller Linsenpinsel bzw. Linsenstift
Womöglich besitzt du so etwas schon durch deine Fotografie-Ausrüstung oder generell im Haushalt.
Und wie lässt sich ein Fernglas innen reinigen? Hierfür empfehlen wir dir einen Fachmann um Rat zu bitten. Jedes Fernglas ist anders hergestellt, sodass allgemeine Erklärungen wenig hilfreich sind. Fast alle Ferngläser lassen sich bis zu einem gewissen Grad zerlegen. Lass dir beim ersten Mal zeigen wie es geht.
Denn trotz größter Sorgfalt, können auch Schmutz und Feuchtigkeit zwischen die Linsen gelangen. Was natürlich sehr ärgerlich für das Sichtfeld ist. Im folgenden Video bekommst du noch ein paar Tipps zur Reinigung von Linsen und Objektiven:

Infos zu Nachtsichtfunktion, Antibeschlag, Dioptrie-Korrektur & mehr
Beim Kauf eines Fernglases gibt es viele Bauteile und mögliche Zusätze. Sie spielen bei der Preisbildung eine wichtige Rolle und sollten beim Produktvergleich mit einbezogen werden.
Entfernungsmesser: Während du durch das Okular schaust, können manche Ferngläser die Entfernung anzeigen. Dafür ermitteln die Geräte den Mittelpunkt deines Sichtfeldes. Ideal um zu wissen wie weit sich ein Objekt zu dir in Relation befindet. Von der Entfernung kannst du auch auf die Größe von Tieren, Gegenständen etc. schließen. Doch nicht jeder benötigt so einen Entfernungsmesser im Fernglas.
Nachtsichtfunktion: Per Knopfdruck schaltest du auf Nachtsicht um. Hierfür benötigt das Fernglas eine Stromquelle. Somit ersparst du dir zwei Geräte, welche sich in einem verbinden. Beobachtungen bei Nacht sind besonders spannend. Du kannst Tiere und Bewegungen erkennen, ohne selbst entdeckt zu werden.
Antibeschlag: Aufgrund bestimmter Witterungsbedingungen kann es zu einem Beschlagen der Okulare kommen. Dann musst du mühsam mit den Fingern oder einem Tuch wischen, um wieder freie Sicht zu erlangen. Was weder Spaß macht, noch besonders gut funktioniert. Deshalb empfehlen wir dir nur Ferngläser mit Antibeschlag zu kaufen. Dank einer speziellen Beschichtung ist es so gut wie unmöglich einen Beschlag hinnehmen zu müssen.
Dioptrie-Korrektur: Mittlerweile gilt die Dioptrie-Korrektur als Standard. Nahezu jedes Fernglas erlaubt es die Scharfstellung an deine Sehstärke anzupassen. Wenn du über eine Abweichung verfügst, stellte vor dem Kauf sicher, dass auch deine Dioptrie-Zahl in der Spannweite inbegriffen ist. Versuche nicht mit weniger auszukommen, weil es deine Augen auf lange Sicht beeinträchtigen würde.
Stickstoff-Druck-Füllung: Bei hochwertigen Ferngläsern achten die Hersteller auf eine Stickstoff-Druck-Füllung. Was bedeutet, dass während der Versiegelung das Stickstoff-Gas ins Innere eingelassen wird. Es zählt zu den nicht-kondensierbaren Gasen. Somit hat Kondenswasser keine Chance im Inneren zu entstehen. Beim Einfüllen verdrängt der Stickstoff den Sauerstoff komplett, sodass alle kondensierbare Feuchtigkeit nach außen geleitet wird.
Kompass: Ein zuverlässiger Kompass im Fernglas hilft dir dabei stets die Orientierung zu behalten. Denn im freien Gelände oder dichten Wald, fernab jeder Zivilisation, fällt es manchmal schwer den Norden zu bestimmen. Kurz auf das Fernglas mit Kompass geschaut und du weißt wo es lang geht.
Vergrößerung: Wenn dir ein Fernglas zum Kauf angeboten wird, dann wirst du immer zwei Kennzahlen zuerst sehen. Bspw. ist dort von 12×50 zu lesen. Hierbei geht es um eine 12-fache Vergrößerung des menschlichen Sehvermögens. Außerdem besitzt das Fernglas einen Objektivdurchmesser von 50 mm. Je größer dieser ist, desto mehr Licht fällt hinein. Wodurch du Objekte bei schlechten Lichtverhältnissen mehr oder weniger gut erkennst.
Zoom: Zusätzlich zur festen Vergrößerung, kann ein Fernglas auch mit Zoom ausgestattet sein. Dieser wird durch eine Verschiebung der Linsen zueinander erreicht. Desto höher der Zoom-Faktor desto näher können weit entferne Dinge vergrößert werden.
Fotofunktion: Für Vogel- und Wildtierbeobachter ist es erstrebenswert ein Fernglas mit Fotofunktion zu besitzen. Das Gerät besitzt entweder einen integrierten Speicher und wird mit einer Speicherkarte versorgt. Meist integriert der Hersteller auch ein kleines Display, sodass die Aufnahmen direkt einsehbar sind. Optional sind manche Ferngläser auch mit einer Videofunktion ausgestattet.
Stabilisator: Bei starker Vergrößerung werden unruhige Hände sofort sichtbar. Ein Stabilisator erkennt diese Verwacklungen und Vibrationen, um ihnen entgegenzusteuern. Was für ein stabiles Bild sorgt, egal unter welchen Bedingungen. Dieser Zusatz ist besonders dann wichtig, wenn es sich um ein Fernglas mit Foto- und Videofunktion handelt.
Wasserfest: Was nützt dir ein günstiges Fernglas, wenn Feuchtigkeit sich leicht den Weg ins Innere bahnen kann. Einmal dort angekommen, setzen sich Wassertropfen fest und dein Fernglas ist hin. Gut, so mancher Profi mag es wieder reparieren können, aber das wird teuer. Also lieber gleich in ein wasserfestes bzw. wasserdichtes Fernglas investieren. Dann ersparst du dir den Ärger.
Linsen: Bei einem Fernglas kommen mehrere Linsen zum Einsatz. Sie ermöglichen den Lichteinfall und leiten diesen über Prismen weiter. Zunächst tritt das Licht am Objektiv (vorn) ein. Einfache Ferngläser besitzen hier zwei Linsen, hochwertige Modelle arbeiten mit bis zu fünf davon. Mit dem Nachteil, dass das erzeugte Bild der Linsen auf dem Kopf steht. Dafür braucht es
Das Bild, das so erzeugt wird, ist erst einmal spiegelverkehrt und steht auf dem Kopf. Es bedarf daher einem Mechanismus, dies zu korrigieren. Da kommen die Prismen ins Spiel. Wenn sie das Bild entspiegelt und aufgerichtet haben, trifft es auf das Okular (hinten). Also jener Punkt an dem du mit den Augen durchschaust. Jedes Okular nutzt dabei drei bis sechs Linsen, damit du ein scharf fokussiertes und vergrößertes Bild der anvisierten Umgebung erhältst.
Merke dir einfach: Je mehr Linsen im Fernglas integriert sind, desto präziser sollte das ankommende Bild sein.
Einsatzgebiete vom Fernglas: Safari, Segeln, Angeln, Wandern, Jagd & mehr
Folgende Anwendungsbereiche sind uns für das Fernglas bekannt:
Safari: Ob im weitläufigen Zoo oder während einer echten Safari in Afrika. Ein Fernglas holt dir die wilden Tiere hautnah heran. Du musst dich weder in Gefahr begeben, noch verpasst du eine Entdeckung. Hierfür sollte das Fernglas über einer starke Vergrößerung und einen Stabilisator verfügen. Eventuell noch mit eingebautem Zoom und Fotofunktion.
Segeln: Auf dem Boot gehört das Fernglas zur Grundausstattung. Nicht nur um bei schlechten Wetter- und Lichtverhältnissen andere Boote rechtzeitig wahrnehmen zu können. Hier und da wirst du auf Fischschwärme, Delfine und andere Meeresbewohner treffen, welche sich an der Wasseroberfläche zeigen.
Angeln: Ein Zeitvertreib bis der nächste Fisch anbeißt. Mit Sicherheit, aber ein Fernglas kann dir tatsächlich nützlich sein. Mit ihm kannst du aufsteigende Luftblasen in der Mitte des ruhigen Gewässers erkennen.
Schießen: Egal ob mit dem Bogen oder im Schützenverein: Auf großen Distanzen lässt sich ein guter Treffer nicht sofort erkennen. Statt immer zur Zielscheibe gehen zu müssen, greifst du einfach zum Fernglas. Es sollte mit seiner Vergrößerung auf die Entfernung zum Ziel abgestimmt sein. Danach wird weiter geschossen.
Sterne beobachten: Richtig cool ist es natürlich, wenn du über ein Fernglas mit großem Objektivdurchmesser verfügst. Dadurch fällt bei Nacht das kaum vorhandene Licht immer noch gut nutzbar ein. Somit kannst du Sterne, Flugzeuge und den Mond beobachten, welche das Himmelszelt im Dunkeln schmücken.
Wandern: Bei Wanderungen und dem Trekking ist es nie verkehrt ein Fernglas dabei zu haben. Ein schön klingender Vogel sitzt weit oben in den Bäumen und du kannst ihn mit dem bloßen Auge kaum erkennen. Dein Blick schweift über die Felder und du bemerkst ein Paar Rehohren herausblitzen. Schnell zum Fernglas greifen und seine Bewegungen verfolgen.
Jagd: Eine selbsterklärende Notwendigkeit. Tiere sind meist perfekt an ihre Umgebung angepasst. Weshalb ihre Bewegungen kaum auszumachen sind. Während der Jagd hörst du ein wildes Tier meist bevor du es sehen kannst. Mit dem Fernglas weißt du sofort, ob es sich um ein Reh, Wildschwein oder Fuchs handelt.
Militär: Während Übungseinsätzen und unter realen Bedingungen, besitzt stets jene Seite den Vorteil welche den Feind zuerst entdeckt. Im Militär werden Ferngläser als „Feldstecher“ bezeichnet und sind nicht selten mit einem Nachtsichtgerät ausgestattet.
Nützliches Zubehör: Fernglastasche, Tragegurt, Stativ & mehr
Folgendes Zubehör sollte dem Fernglas beiliegen bzw. als Ergänzung gekauft werden:
Nicht nur die Abdeckkappen sollten bei Nichtgebrauch stets aufgesetzt sein. Wenn dein Fernglas um deinen Hals hängt, kann es jederzeit an Hindernissen anecken. Was der sensiblen Technik schaden würde. Nutze deshalb eine robuste Fernglastasche und du kannst dich überall frei bewegen.
Es kann unterwegs immer zu Verschmutzungen oder einfach nur Wassertropfen auf den Linsen kommen. Nutze ein Reinigungstuch, Mikrofaser bietet sich an, um sofort wieder klare Sicht zu erhalten.
Ein Fernglas stets in den Händen halten zu müssen, das schränkt deine Bewegungsfreiheit ein. Der Tragegurt wird bei fast allen Ferngläsern bereits mitgeliefert. Falls nicht oder er wurde beschädigt, so kaufe dir einen dazu. Er sollte genauso wetterbeständig sein wie die Materialien vom Fernglas.
Dies setzt voraus, dass dein Fernglas über ein passendes Stativgewinde verfügt. Ein Dreibein muss es allerdings nicht sein. Mit Ausnahme von Foto- und Videofunktion, bei denen du sehr ruhige Aufnahmen wünschst. Ansonsten genügt das Einbeinstativ, damit du bequem auf Augenhöhe beobachten kannst, ohne ständig die Arme hochhalten zu müssen.
Günstige Fernglas-Angebote bei Aldi, Lidl & Saturn
Für die Discounter werden wöchentliche Angebote zusammengestellt, welche nur in begrenzter Stückzahl verfügbar sind. Achten Sie insbesondere im Frühling und Herbst darauf, ob es hier nicht günstig ein Fernglas zu kaufen gibt. Wussten Sie, dass alle Supermärkte ihr Wochenblatt auch online veröffentlichen.
Auch der Elektronikmarkt Saturn besitzt eine Abteilung für Ferngläser. Zumeist manuelle Modelle, vereinzelt aber auch mit digitalen Funktionen.
Media Markt versteht sich als Händler für Unterhaltung jeder Art. Womit sich das Angebot auch auf Ferngläser und andere Outdoor-Produkte bezieht. Eine Filiale gibt es meist in jeder größeren Stadt.
Für günstige Fernglas-Angebote sind eBay und Amazon bestens bekannt. Angetrieben durch den starken Wettbewerb der Plattformen, drücken Verkäufer die Preise stark nach unten. Außerdem erhalten Sie hier den größtmöglichen Produkt- und Preisvergleich im Netz.
Tatsächlich hat Fielmann eine Reihe von Ferngläsern entwickelt. Als Optiker liegt die Arbeit mit verschiedenen Linsen und Prismen nahe. Womöglich finden Sie hier günstige Fernglas-Angebote.
Wichtige Kennzahlen: Vergrößerung, Objektivdurchmesser, Lichtstärke & mehr
Beim lesen eines Fernglas Test bist du vielleicht über diverse Kennzahlen gestolpert mit denen Du nichts anfangen konnten. Auch wir haben in unserem Produktvergleich einige der Kennzahlen zum vergleichen der Geräte verwendet. Nachfolgend erklären wir die wichtigsten:
Vergrößerung: Beim Kauf eines Fernglases findest du Angaben wie „8×50“, wobei die erste Kennzahl für die Vergrößerung steht. In diesem Fall die 8-fache Vergrößerung dessen, was du mit dem bloßen Auge wahrnehmen kannst.
Objektivdurchmesser: Die zweite Kennzahl bei „8×50“ bezieht sich auf den Objektivdurchmesser. Hier bspw. sind es 50 mm. Für Beobachtungen bei Dämmerung und in der Nacht (Sterne, Mond etc.) solltest du auf einen besonders großen Objektivdurchmesser achten. Dieser bestimmt nämlich die Menge des einfallenden Lichts. Wobei hier auch die weiteren Linsen, Prismen und die Bauweise darüber entscheiden, wie gut du bei schwachem Licht etwas erkennst.
Okulardurchmesser: Dem Objektiv liegt das Okular gegenüber. Es ist jener Teil durch den du blickst, um die gewünschte Vergrößerung zu erhalten. Vom Okularmesser musst du wissen, dass er die Lichtstrahlen und somit das Abbild der Umgebung bündelt. Deine Augen sollten problemlos hindurchsehen können. Der Okulardurchmesser entscheidet über das Sichtfeld und die Lichtstärke mit.
Lichtstärke: Eine rechnerische Angabe zur Helligkeit eines Fernglases. Je höher die Lichtstärke, desto besser lassen sich Objekte noch bei Dämmerung sehen. Die Mathematik dahinter errechnet sich aus dem Objektivdurchmesser geteilt durch die Vergrößerung. Bei 8×50 bedeutet dies, dass du 50 mm / 8 rechnen musst. Was 6,25 ergibt und nun mit sich selbst multipliziert werden muss. 6,25 x 6,26 = 39,06.
Die Lichtstärke berücksichtigt dabei nicht die etwaige Beschichtung der Linsen.
Abstand der Austrittspupille: Jedes Paar Augen ist unterschiedlich weit voneinander entfernt. Ein gutes Fernglas bietet die Möglichkeit den Abstand der Austrittspupillen zu variieren. Dadurch ergibt sich ein einheitliches Sichtbild und es kommt zu keiner Verschiebung. In den meisten Fällen wird dies durch „Knicken“ des Fernglases erreicht. [/su_tab
Ähnliche Produkte: Monokular, Teleskop & Nachstsichtgerät
Folgende Alternativen bzw. Ergänzungen zum Fernglas gibt es zu kaufen:
Monokular: Wie der Name es schon vermuten lässt, arbeitet das Monokular mit nur einem Objektiv. Während du ein Auge zuhältst, blickt das andere durch die Linsen. Ein Monokular spart Platz und Gewicht in deinem Gepäck. Wobei mit zwei Augen, also einem Binokular, dein Seherlebnis deutlich besser ist. Mehr Infos: Monokular Test & Vergleich
Nachtsichtgerät: Nicht jedes Fernglas ist gut für die Beobachtung bei Nacht geeignet. Selbst wenn Objektivdurchmesser, Okulare und die Linsensysteme dafür ausgelegt sind, entgeht dir womöglich doch etwas. Denn ein Nachtsichtgerät fungiert als Restlichtverstärker. Solange also noch ein wenig Licht in der Umgebung existiert, kann das Nachtsichtgerät ein Vielfaches daraus machen. Nicht unbedingt besonders scharfgestellt, aber immer noch ausreichend um Bewegungen und vor allem Reflektionen (Tieraugen etc.) zu erkennen. Mehr dazu: Nachtsichtgerät Test & Vergleich
Teleskop: Speziell zum Beobachten der Sterne eignet sich ein Teleskop besser als das Fernglas. Zum einen wird eine stärkere Vergrößerung erreicht, zum anderen lässt das Objektiv wesentlich mehr Licht einfallen. Wenn du also Sterne, Sternschnuppen, den Mond und Flugzeuge bei Nacht beobachten möchtest, empfehlen wir dir ein Teleskop zu kaufen.
Was bedeutet DPS?
Das lässt sich leider nur sehr schlecht sagen, es handelt sich dabei um Bezeichnungen des Herstellers und nicht um eine allgemein gültige Abkürzung. Grundsätzlich gibt es keine einheitliche Vorschrift für die Benennung eines Fernglases, zumindest nicht was die Aneinanderreihung der Abkürzungen angeht.
Aus DPS lässt sich jedoch sehr wahrscheinlich folgendes herauslesen: Das D steht für Dachkant – eine bestimmte Bauweise für Ferngläser. Das P steht sehr wahrscheinlich für Panorama und spielt auf das größere Sichtfeld an.
Für was das S steht, nun darüber lässt sich wirklich spekulieren. Wir sind der Meinung, dass es z.B. für Schutz stehen könnte und damit den Schutz vor UV-Strahlung kennzeichnen soll.
Was bedeutet die Angabe 10×50, 8×56, usw.?
10x (oder 8x, usw.) steht für die Angabe der Vergrößerung. Bei Zoom-Ferngläsern ist vor dem x meistens ein Bereich angegeben – der Zoombereich. Die Zahl nach dem x (z.B. x50) steht für den Objektivdurchmesser in mm.
Was ist ein Zoomfernglas?
Wir haben die Antwort bereits vorweggenommen: Ein Zoomfernglas hat eine variable Vergrößerung. Wie hoch die Vergrößerung ist hängt vom Hersteller und dem jeweiligen Modell ab, hier gibt es große Unterschiede. Besonders Vorteilhaft ist ein Zoomfernglas bei der Vogelbeobachtung. Es wird zunächst mit kleinerem Zoom der Wald abgesucht und hat man einen besonderen Vogel gefunden kann der Zoom erhöht werden.
Welches ist das beste Fernglas?
Das beste Fernglas welches für alle Zielgruppen und Einsatzgebiete perfekt ist gibt es nicht. Was für den Vogelbeobachter das subjektiv beste Fernglas ist, kann für den Segler eine schlechte Wahl sein. Als Käufer müssen sie anhand ihrer eigenen Kriterien, das für Sie, beste Fernglas selbst aussuchen.
Hersteller von Ferngläsern: Bresser, Zeiss, Olympus & weitere
Die Marke Zeiss steht für Qualität und hat neben Ferngläsern auch Entfernungsmesser, Monekulare, Nachtsichtgeräte und Spezialferngläser im Sortiment. Der Konzern wurde 1846 in Jena gegründet und hat heute seinen Firmensitz in Oberkochen. Weitere Geschäftsfelder sind Messtechnik, Medizintechnik, Brillengläser und Kameraobjektive.
Das Unternehmen Olympus ist ein japanisches Unternehmen welches optische und digitale Präzisionstechnologie herstellt. Olympus hat verschiedene Ferngläser im Sortiment und ist in diesem Segment als hochwertiger Hersteller einen Namen gemacht.
Bresser bietet laut eigenen Angaben über 100 verschiedene Ferngläser und Spektive an. Wer sich schon länger mit dieser Branche beschäftigt wird wissen, dass an Bresser kein Weg daran vorbeiführt. Seit 2012. Seit 2012 hat Bresser sogar eine Lizenz für NATIONAL GEOGRAPHIC. Das Unternehmen gibt es seit fast 60 Jahren und bieten diverse Teleskope, Spektive, Zielfernrohre, Nachtsichtgeräte, und vieles mehr an.
Nikon ist ein japanischer Hersteller der besonders aus dem Bereich der digitalen Fotografie bekannt ist. Im Jahr 2017 feierte Nikon sein 100 Jähriges Bestehen. Neben hochwertiger Kameras und Objektive hat Nikon ein breit aufgestelltes Sortiment für Ferngläser. Im ganz oben verlinkten Fernglas Test der Stiftung Warentest war ebenfalls ein Produkt vonNikon dabei, welches mit „gut“ abgeschnitten hat.
Den Hersteller Steiner gibt es mittlerweile seit mehr als 70 Jahren. Es wurde 1947 von Karl Steiner gegründet und hat seinen Unternehmenssitz in Bayreuth. Steiner-Ferngläser stehen für optische Innovation und sind in sehr hohter Qualität gefertigt.
Reviews & Erfahrungsberichte für Ferngläser:
Etwa drei Minuten in dieses Video geschaut. Der nette Herr nennt alle Details zum Steiner Observer 10×42.

Eine Detailvorstellung vom Carl Zeiss Victory 8×54 Fernglas. Inklusive allem Zubehör und einem Vergleich zu anderen Feldstechern.

Weiterführende Links und Quellen:
- Alle Details zum Fernglas bei Wikipedia: Link
- Funktion eines Bildstabilisators: Link
- Wikipedia Beitrag zum Fernrohr: Link
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