Im ersten Teil unseres Artikels zeigen wir die Empfehlungen unseres Tauchlampe Vergleich. Im zweiten Teil informieren wir ob es einen Tauchlampe Test von großen Verbrauchermagazinen gibt. Am Ende des Beitrags finden Sie noch Antworten auf häufig gestellte Fragen und viele weitere nützliche Informationen. Viel Spaß bei der Suche nach den besten Tauchlampe!
- maximale Leuchtkraft
- Akkukapazität
- Einsatzzweck (bestimmt die Tauchtiefe)
- Zusatzfunktionen wie SOS, Strobe oder Rotlicht
- Kundenrezensionen
Mehr Infos in unserem Video:

Solltest du keine Zeit haben den kompletten Beitrag zu lesen, kannst du auch direkt diese empfehlenswerte Tauchlampe bei Amazon ansehen:
Seiteninhalt
Tauchlampe Vergleich: Scubapro, ProGreen & weitere
Es beginnt nun unser Tauchlampe Vergleich. Zur Beurteilung der Produkte dienten öffentlich verfügbare Produktinformationen der Hersteller und bestehenden Kundenbewertungen. Die wichtigsten Kriterien für unsere Beurteilung finden sie rechts neben dem Produktbild. Die Tauchlampen wurden von uns nicht in der Praxis getestet.
Bei einer Tauchlampe kommt es auf verschiedene Kriterien an. Beispielsweise ist die Leuchtstärke wichtig. Ebenso kommt es natürlich auf die maximale Wassertiefe an. Leicht zu bedienen muss die Lampe sein und sie sollte zudem möglichst lange durchhalten, denn niemand will, dass unter Wasser plötzlich das Licht ausgeht. LED Tauchlampen haben sich in den letzten Jahren wegen der hohen Leuchtkraft und dem geringen Energiebedarf durchgesetzt.
Kaufempfehlung: SCUBAPRO – Nova 850 Wide
Preistipp: Zweibrüder – LEDLenser D14
Odepro WD12 Tauchlampe
Farbe: Schwarz
Maximaler Lichtstrom: 1050 Lumen
Leuchtdauer (bei 100%): k.A.
Wasserdicht: Ja, bis 100m
Eigenschaften: Wiederaufladbare LED-Tauchlampe aus Flugzeugaluminium mit über 50.000 Stunden Lebensdauer, eingebauter Batterienanzeige und 3 Lichtmodi“
Sofirn – Superhelle Taucherlampe
Farbe: Schwarz
Maximaler Lichtstrom: 3000 lm
Leuchtdauer (bei 100%): 3000 lm (1h 38min), 1000 lm (2h 30min), 320 lm (8h 16min)
Wasserdicht: Ja, bis 100 Meter
Eigenschaften: Magnetringsteuerung, 3 Leuchtmodi, hochwertig verarbeitet, Ladegerät und Akku im Lieferumfang enthalten
Suptig – Unterwasserlicht
Farbe: Schwarz
Maximaler Lichtstrom: 5000 lux
Leuchtdauer (bei 100%): 2,5 Stunden
Wasserdicht: Ja, 50 m
Eigenschaften: Kamera für GoPro Hero, diverse andere Action- und Digitalkameras, großer Lieferumfang (inkl. Schraubenschlüssel)
Tauchlampe Test: Die Übersicht
Herausgeber: | Tauchlampe Test vorhanden: | Jahr: |
---|---|---|
Stiftung Warentest | Nein | – |
ÖKO-TEST | Nein | – |
Konsument.at | Nein | – |
Ktipp.ch | Nein | – |
Wir konnten bei unserer Recherche keine Tauchlampe Tests finden. Wir werden natürlich weiterhin die Augen offen halten. Sollten wir zukünftig Tauchlampe Testberichte finden, werden wir die Tabelle selbstverständlich aktualisieren und alle Informationen bereitstellen.
Häufig gestellte Fragen zu Tauchlampen
Tauchlampen sind, wie der Name schon sagt, für Taucher: Das Licht der Sonne nimmt bereits wenige Meter unter der Wasseroberfläche drastisch ab. Wer gerne zu Nachttauchgängen aufbricht oder bei Dämmerung Tauchen geht, kann auf eine hochwertige Tauchlampe nicht verzichten. Auch beim Wracktauchen sollte eine Tauchlampe immer mit dabei sein.
Vorteile und Nachteile
Tauchlampen sind ein äußerst nützliches Accessoire bei Ihrem nächsten Tauchgang. Da sich die Lichtverhältnisse sehr schnell verschlechtern, je tiefer Sie tauchen, kann eine ordentliche Tauchlampe den Unterschied machen zwischen abenteuerlichen Entdeckungen und einem enttäuschenden Tauchgang. Wir haben für Sie die Vorteile und Nachteile einer Tauchlampe zusammengetragen!
Vorteile
- bessere Sicht unter Wasser
- relativ lange Akkulaufzeiten
- preiswerte Anschaffungskosten
- breite Auswahl an Modellen
- einfachste Handhabung
- sehr robuste Gehäuse (auch für den Landeinsatz)
Nachteile
- teils hohe Kosten
Wie befestigt man eine Tauchlampe?
Eine Tauchlampe befestigt man üblicherweise mit einer Schnur am Körper bzw. am Tauchanzug oder am Jacket. Dies dient aber nur der Sicherung – sollte die Lampe einmal aus der Hand fallen, ist sie somit nicht verloren. Bei Nichtnutzung steckt eine Tauchlampe in einem entsprechenden Halter. Besondere Tauchlampen, wie beispielsweise unsere Kopflampe im Vergleich, befestigt man natürlich am Kopf. Dazu dient das Kopfband.
Tauchlampe im Handgepäck mitnehmen?
Da Tauchlampen als Gefahrgut gelten, dürfen Sie grundsätzlich nicht ins Passagiergepäck. Insbesondere bei Halogenlampen besteht in der Tat ein gewisses Risiko für einen Brand. Das Hauptproblem ist meist jedoch der Akku. Während die Vorschrift die Mitnahme ohne Genehmigung der Fluggesellschaft allerdings untersagt, sieht die Realität meist anders aus: Beispielsweise wird man oft aufgefordert, die Batterien zu entnehmen.
Andererseits wiederum, die Lampe einzuschalten. Manchmal geht die Lampe auch einfach so durch die Kontrolle – oder aber es gibt tatsächlich eine Geldstrafe. Letztendlich kommt das auf den Sicherheitsbeamten an. Nähere Infos hier!
Welche Tauchlampe kaufen?
Welche Tauchlampe Sie letztlich kaufen, hängt hauptsächlich vom vorgesehenen Einsatzgebiet ab. Achten Sie darauf, dass die Tauchlampe mindestens 30-40 Meter tief mitgenommen werden kann. Kaufen Sie lieber eine „zu helle“ Lampe als eine zu dunkle. Die perfekte Tauchlampe ist daher die, die genau was macht was Sie brauchen/wollen und dabei möglichst preiswert ist – das sind genau die Kriterien, nachdem wir unsere Amazon-Empfehlungen für Sie ausgewählt haben, gerade die Tauchlampen von Volador haben uns sehr beeindruckt!
Wieviel Lumen sollte eine gute Tauchlampe haben?
Gute Tauchlampen, die auch nachts ausreichend Licht spenden, beginnen bei 1.000 Lumen. Wasser bietet viel mehr Widerstand für Licht als Luft, so ist die Leuchtkraft selbst starker Tauchlampen unter Wasser, verglichen mit Taschenlampen am Land, stark eingeschränkt. Um wirklich einen Nutzen davon zu haben sollten eben diese 1.000 Lumen als Faustregel für Hauptlampen nicht unterschritten werden.
Wollen Sie Filmaufnahmen unter Wasser machen, brauchen Sie noch mehr Licht, welches dann von der Kamera eingefangen werden kann. Ab 2.000 Lumen macht es Sinn. Brauchen Sie nur eine kleine Backupleuchte und sind nicht Nachts unterwegs, reichen auch schon 500 Lumen aus.
Welche Lampentypen gibt es?
Es gibt unzählige Ausführungen und Modelle von Tauchlampen, man kann sie aber grob in drei Kategorien unterteilen:
Handlampe als Hauptlicht
- Batterien oder Akku sind nicht räumlich von der Lampe, die als Hauptlicht dient, getrennt sondern integriert.
- Verfügen in der Regel über ausreichend Helligkeit für alle geplanten Aktivitäten.
- Preismäßig bewegt man sich in dieser Kategorie meist zwischen 50 und 500 Euro. Lampen die für Filmaufnahmen gedacht sind, können aber auch deutlich über dieser Preisspanne liegen!
Backuplampe
- Backuplampen sind kleiner als die Hauptlampen. Batterien und Akkus sind ebenfalls meist direkt im Griff der Lampe integriert.
- Diese Tauchlampen haben nicht dieselbe Leuchtkraft wie die Hauptlampen, sie dienen als Notlösung, sollte die Hauptlampe ausfallen. Eine praktische Reserve eben.
- Backuplampen sind bereits ab ca. 30 Euro zu haben. Mittelklasse bis Top-Modelle finden sich zwischen 50 und 200 Euro wieder.
Tanklampe
- Aus dem technischen Tauchen stammend sind sie so gestaltet, dass der Lampenkopf und der Akkutank über ein wasserdichtes Kabel verbunden sind. Der Akku wird meist direkt an der Druckluftflasche befestigt.
- Tanklampen lassen sich meist genauso einsetzen wie Hauptlampen und erreichen dabei die höchsten Helligkeitswerte. In Verbrauchertests finden sich Tanklampen jedoch eher selten.
- Preislich bewegen sie sich zwischen 200 und 600 Euro.
Es gibt auch hochwertige Tauchlampen, die am Handgelenk oder am Helm befestigt werden können. Sie haben den Vorteil, dass beim Tauchen die Hände für etwaige Tätigkeiten frei bleiben!
Was ist die maximale Tauchtiefe bei Tauchlampen?
Das hängt ganz von dem geplanten Vorhaben ab. Die maximale Tauchtiefe kann bei einigen wenigen Metern liegen, oder aber auch bei über 300 Meter Tiefe. Tauchlampen, die in besonders großen Tiefen noch funktionsfähig sind, kommen eher beim technischen Tauchen zum Einsatz. Beim normalen Sporttauchen mit Druckluft tauchen Sie ohnehin nicht tiefer als 30 bis 40 Meter, aufgrund der toxischen Wirkung der Druckluft.
Eben so tief sollten auch die Tauchlampen noch mitspielen. In der Regel braucht also kein Sporttaucher eine Tauchlampe die für mehr als 50 Meter Tiefe geeignet ist.
Halogen oder LED Tauchlampe, was ist besser?
LED Tauchlampen sind in Sachen Preis, Leuchtkraft, Akkulebensdauer und Reichweite meist weit besser als Halogenlampen. Diese haben nur einen aber – abhängig vom Einsatzgebiet – signifikanten Vorteil.
Den Rotanteil im Licht. Halogenlampen sind schlicht wärmer. Das kann dazu führen, dass gerade bei Filmaufnahmen, LED-Lichter ein verwaschenes, bläuliches Bild zeichnen. Inzwischen gibt es aber auch „wärmere LED Tauchlampen“ – diese sind aber erheblich teurer als die „normalen“. Haben Sie keinen speziellen Bedarf am wärmeren Licht der Halogen Tauchlampen, so ist eine LED Tauchlampe eigentlich immer die bessere Wahl!
Bekannte Marken und Hersteller von Tauchlampen
Gerade im Profibereich haben sich folgende Marken und Hersteller von Tauchlampen hervorgehoben:
- Kowalski
- Scubapro
- Hartenberger
- FOC-TEC
- Riff
- Volador
Es muss allerdings nicht immer ein Markenprodukt sein, gehen Kundenrezensionen und/oder Testberichte in Ordnung, kann es auch einmal eine no-name Tauchlampe sein, sofern sie ihren angedachten Zweck perfekt erfüllt!
Wie lange hält eine Tauchlampe durch?
Viele LED Tauchlampen halten bei maximaler Helligkeit 2 Stunden und länger durch. Halogen Lampen liegen darunter. Tanklampen können meist auf einen größeren Akku, der am Drucklufttank montiert ist, zurückgreifen und können daher auch erheblich länger durchhalten. Das ist in ihrem angedachten Einsatzgebiet – dem technischen Tauchen – auch notwendig! Je geringer die Helligkeit desto länger hält die Tauchlampe logischerweise auch durch!
Rotlicht LED bei Tauchlampen, wozu?
Spezielle LED Tauchlampen verfügen über einen Rotlicht Modus. Durch ihn wird es möglich, besonders scheue Meeresbewohner zu beobachten, die bei einem grellen, weißen LED-Licht sonst das Weite suchen würden. Außerdem ermöglicht der Rotlicht Modus es, die Unterwasserwelt in seinen natürlichen Farben zu erleben, da der natürliche Rotlichtanteil ab einer Tiefe von ca. fünf Metern rapide geringer wird.
Welchen Sinn haben Strobe- und SOS Modus?
Strobe, also rapide blinkendes/blitzendes Licht, kann eingesetzt werden um angreifende Tiere zu verscheuchen. Viele Tiere reagieren empfindlich auf diese Art von Reizung und brechen ihren Angriff ab. Ein SOS-Modus kann das SOS-Signal als Lichtsignale morsen. So können Sie einen Hilferuf in Richtung potentieller Retter absetzen!
Die Kaufempfehlung aus unserem Tauchlampe Vergleich ist in den folgenden Videos zu sehen:

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