Wir hatten die Schnorchelmaske Easybreath von Decathlon im Test. Die innovative Schnorchelmaske von der Hausmarke Triboard soll es ermöglichen beim Schnorcheln ganz normal zu atmen. Dazu kommt ein deutlich größeres Sichtfeld als bei einer normalen Taucherbrille. Die 180° Panoramasicht macht das Erleben der Unterwasserwelt noch eindrucksvoller. Ob das alles so zutrifft haben wir im Easybreath Test ausprobiert. Noch mehr Infos direkt bei Decathlon: Link zum aktuellen Angebot
Folgendermaßen ist unser Easybreath Test augebaut:
- Check der Verarbeitung
- Probetauchgang in 0-3m Tiefe
- Funktionalität beim Auf- und Absetzen
Das haben wir nicht getestet: Laboranalyse des Materials
Seiteninhalt
Schnorchelmaske Easybreath von Decathlon im Test
Wer gerne schnorchelt hat sicher auch schon mal mit folgendem Problem zu kämpfen gehabt: Das Mundstück des Schnorchels passt nicht und man hat daher oft Wasser im Mund. Das soll in Zukunft mit der Easybreath Schnorchelmaske von Decathlon der Vergangenheit angehören. Man atmet nachdem man die Maske aufgezogen hat ganz normal wie an Land. Das gesamte Gesichtsfeld ist vor Wasser geschützt. Bei klassischen Schnorchelsets war das bisher nur der Augenbereich.
Easybreath Test: Tragekomfort
die Easybreath Schnorchelmaske lässt sich sehr leicht anlegen. Die Gummibänder halten die Maske sicher an Ort und Stelle. Es gibt die Maske in 4 verschiedenen Größen. Gemessen werden muss die Höhe von der Unterseite des Kins bis knapp über den Augen. Diese Höhe bestimmt welche Größe passend ist. Auf der Grafik rechts kann die passende Größe abgelesen werden. Zusätzlich lässt sich die Größe nochmal mittels eines Bandes individuell anpassen.
Wir empfanden das Tragen als sehr angenehm, jedoch muss man sich erst einmal an das Gefühl gewöhnen. Optisch erinnern die Masken eher an Astronautenhelme als an gewöhnliche Schnorchelmasken.
Easybreath Test: Funktionalität und Praxistauglichkeit
Die Maske und der Schnorchel müssen vor Gebrauch erst einmal zusammengebaut werden. Das geschieht mittels eines einfachen Klick-Mechanismus (siehe Bild). Die Maske aufzusetzen ist sehr einfach: Man legt die Maske aufs Gesicht und zieht die Gummibänder hinter den Kopf. Der einzige Nachteil den wir gefunden haben ist, dass beim Entfernen des Schnorchels von der Maske etwas Fingerfertigkeit nötig ist um den Klickmechanismus zu lösen.
Wie oben bereits erwähnt hatten wir den Dreh schnell raus und konnten daraufhin die Unterwasserwelt ungestört geniessen. Das Sichtfeld ist in der Tat deutlich größer als bei einer gewöhnlichen Taucherbrille und die Easybreath hat auch nicht beschlagen.
Ein weiterer Vorteil ist das Dry-Top System im Schnorchel welches den Wassereintritt verhindern soll. Sobald der Schnorchel unter Wasser ist verschließt eine kleine Kugel den Zugang und verhindert, dass Wasser eintritt. Das System hat einwandfrei funktioniert und auch nach häufigen Tauchausflügen an den Meeresgrund ist kein Wasser eingetreten.
Easybreath Test: Fazit
Die Easybreath Schnorchelmaske zeigte sich im Test als gute Alternative zu einem klassischen Schnorchelset. Hat man sich erst einmal an das ungewohnte Gefühl gewöhnt unter Wasser normal zu atmen kommt einem das klassische Schnorcheln mit Mundstück weit weniger Attraktiv vor. Mit dem passenden Paar Flossen ist man im nächsten Urlaub bestens ausgestattet und kann die Unterwasserwelt in vollen Zügen genießen. Die Maske ist in Pink und Blau bei Decathlon erhältlich.
Easybreath direkt hier kaufen:
Im nachfolgenden Video ist die Easybreath Maske noch einmal von allen Seiten zu sehen:
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Danke für die nützliche Bewertung ^^
Alles soweit gut, aber abtauchen geht halt nicht, da man keinen Druckausgleich machen kann…
Wenn man nur 2 Meter abtaucht muss man ja nicht zwingend nen Druckausgleich machen wenn man das gewohnt ist. Ansonsten hast du recht. Druckausgleich ist nicht möglich.
Angeblich soll Schlucken helfen. 😉