Im ersten Teil unseres Artikels zeigen wir die Empfehlungen unseres Kinderfahrradsitz Vergleich. Im zweiten Teil informieren wir ob es einen Kinderfahrradsitz Test von großen Verbrauchermagazinen gibt. Am Ende des Beitrags finden Sie noch Antworten auf häufig gestellte Fragen und viele weitere nützliche Informationen. Viel Spaß bei der Suche nach den besten Kinderfahrradsitzen!

Den besten Kinderfahrradsitz kaufen: Worauf achten?
  • Achten Sie darauf, dass die Zollgröße und der Rohrdurchmesser zum Kinderfahrradsitz passen
  • Überprüfen Sie die Herstellerangaben über das Alter der Kinder
  • Beachten Sie die minimale und maximale Gewichtsangaben des Herstellers zum Sitz
  • Entscheiden Sie sich für ein passendes Gurtsystem – 3-Punkt oder 5-Punkt
  • Achten Sie darauf, ob Sie die Kopfstütze und den Fußbereich verstellen können
  • Passendes Zubehör, wie ein Tragegriff oder Regenschutz sind sehr von Vorteil

In unserem Video gehen wir noch auf weitere wichtige Kaufkriterien ein:

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Produkt-Tipp: Derzeit besonders beliebt

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Kinderfahrradsitz Vergleich: Unsere Empfehlungen

Es beginnt nun unser Kinderfahrradsitz Vergleich. Zur Beurteilung der Produkte dienten öffentlich verfügbare Produktinformationen der Hersteller und bestehenden Kundenbewertungen. Die wichtigsten Kriterien für unsere Beurteilung finden sie rechts neben dem Produktbild. Die Kinderfahrradsitze wurden von uns nicht in der Praxis getestet.

Der Kinderfahrradsitz Vergleich befasst sich mit vier Kinderfahrradsitzen. Das Hauptaugenmerk liegt natürlich auf der Sicherheit. Daher nennen wir Infos zu dem Gurtsystem, der Befestigungsart und den Anpassungsmöglichkeiten der Sitze an das Kind. Die weiteren Punkte im Kinderfahrradsitz Vergleich sind dem Komfort und der Ausstattung gewidmet.

Kaufempfehlung: Römer – JOCKEY Comfort

Britax Römer Kinderfahrradsitz 9 Monate - 5 Jahre I 9 - 22 kg I JOCKEY 3 COMFORT Gruppe 2/3 I Blue/Red
Marke: RömerKaufempfehlung
Ausstattung: Speichenschutz, verstellbare Kopfstütze, verstellbare Fußrasten, waschbarer Wendebezug, Federstahlbügel, Gurtpolster, 3-Punkt-Gurt
Farbe: Orange-Grau
Größe: ‎78 x 40 x 32 cm
Gewicht: 3,62 Kg

Beginnen wir mit der Kaufempfehlung in unserem Kinderfahrradsitz Vergleich. Dieser Kinderfahrradsitz von Römer mit stabilem Federstahlbügel lässt sich unabhängig von Gepäckträgern an Rahmen mit verschiedenen Durchmessern montieren. Der 3-Punktgurt ist für mehr Komfort mit Polstern ausgestattet. Mit einem extra großen Speichenschutz und Sicherheitsschnallen an den Fußrasten wird das Verletzungsrisiko minimiert. Die 9-stufig verstellbare Kopfstütze ist einhändig einstellbar und auch die Fußrasten lassen sich gut anpassen. Praktisch, der 2-farbige Wendebezug ist abnehmbar und waschbar. Fazit: Dieser Kinderfahrradsitz ist komfortabel, solide, sicher, bietet viele Anpassungsmöglichkeiten und ist daher seinen Preis wert. Unsere Kaufemfehlung!


Preistipp: Prophete – Sicherheits-Kindersitz 5

Sale
Prophete Fahrradkindersitz | Kindersitz für die Sattelrohrmonage | für Kinder zwischen 9 und 22 kg | grau orange
Marke: ProphetePreisleistungssieger
Ausstattung: 3-Punkt-Gurt, Schnellverschluss, verstellbare Fußrasten, Sitzpolster
Farbe: Grau-Orange
Größe: ‎74 x 39 x 31 cm
Gewicht: 3.1 Kg

Das nächste Modell im Kinderfahrradsitz Vergleich ist von Prophete. Der Kindersitz mit Rahmenbefestigung ist solide und stabil. Die Fußrasten sind verstellbar und sind mit Sicherheitsschnallen ausgestattet. Der 3-Punkt-Hosenträgergurt hält das Kind zuverlässig an seinem Platz. Der Schnellverschluss unterstützt ein zügiges und unkompliziertes An- und Abschnallen. Für einen bequemen Sitz und guten Schutz sorgen die hohen Rücken- und Seitenlehnen. Der Kinderfahrradsitz ist GS- und TÜV-geprüft und erhielt bei Ökotest die Note gut. Fazit: Dieser robuste Kinderfahrradsitz steht für ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und bietet sichere Fahrt.


Polisport – Fahrrad-Kindersitz

Polisport Unisex - Kinder Fahrrad-Kindersitz, grau, one size
Marke: Polisport
Ausstattung: 3-Punkt-Gurt, Quick-Release-Halterung, verstellbare Fußstützen, Fußsicherheitsgurte, Sitzpolster
Farbe: ‎Grau
Größe: ‎78 x 40 x 32 cm
Gewicht: 3,62 Kg

Auch Produkte aus dem unteren Preissegment haben wir uns im Kinderfahrradsitz Vergleich angesehen. Der Kinderfahrradsitz von Polisport begünstigt mit der ergonomisch geformten Sitzschale, den anpassbaren Fußrasten und einem fahrradhelmgerechten Kopfteil einen idealen Sitz. Das Sitzpolster sorgt für zusätzliche Bequemlichkeit. Der 3-Punkt-Sicherheitsgurt und die Fußsicherheitsgurte halten das Kind zuverlässig an seinem Platz. Der Kinderfahrradsitz mit Rahmenbefestigung lässt sich mit der Quick-Release-Halterung schnell und einfach montieren. Fazit: Im Kinderfahrradsitz Vergleich sticht das TÜV- und GS- geprüfte Produkt nicht nur durch seinen Preis hervor, sondern auch durch eine komfortable Anpassung an den kindlichen Körper für unbeschwerte Radtouren. Im direkten Vergleich liegt es nur knapp hinter dem zuvor gezeigten Sitz von Prohete.


Bellelli – Little Duck Clamp

Bellelli Little Duck Clamp Grey/Grau Fahrradkindersitz für Gepäckträgermontage 01LTDM00002
Marke: Bellelli
Ausstattung: Großer Fußschutz, waschbarer Bezug, einstellbare Fußstützen, verstellbarer Sicherheitsriemen, 3-Punkt-Gurt
Farbe: Anthrazit/rot
Größe: ‎15 x 10 x 10 cm
Gewicht: 9.66 Kg

Das vierte Modell im Kinderfahrradsitz Vergleich ist von Bellelli. Der Kinderfahrradsitz wird schnell und einfach auf dem Gepäckträger montiert. Die Fußstützen sind anpassbar und verfügen über ebenfalls verstellbare Sicherheitsriemen. Um Verletzungen an den Reifen zu vermeiden ist der Kinderfahrradsitz mit einem extra großen Fußschutz ausgestattet. Für Sicherheit sorgt der 3-Punkt-Gurt und für den Komfort die weiche Sitzauflage. Der Frottee-Bezug kann abgenommen und gewaschen werden. Fazit: Standard Kindersitz, der die wichtigsten Anforderungen erfüllt.


Thule – Baby ridealong

Thule Baby ridealong Fahrrad Kindersitz, grau, One Size, Einheitsgröße
Marke: Thule
Ausstattung: Verstellbares Gurtsystem mit Polsterung, Reflektor, Rückleuchte, verstellbare Fußriemen und Fußrasten
Farbe:Grau
Größe: ‎45 x 40 x 83 cm
Gewicht: 4,63 Kg

Zu guter Letzt wird das Modell von der Marke Thule vorgestellt. Das besondere an diesem Sitz ist, dass es mithilfe einer speziellen Federung, Unebenheiten optimal gedämpft werden. Das bietet guten Sitzkomfort. Der Sitz ist außerderm schnell montiert und Einsatzbereit.

Fazit: Ein guter Kindersitz mit Federung.


Kinderfahrradsitz Test: Unsere Übersicht

Herausgeber: Kinderfahrradsitz Test vorhanden: Jahr:
Stiftung Warentest Ja: Link 2007
ÖKO-TEST Ja: Link 2013
Konsument.at Ja: Link 2003
ADAC Ja: Link 2008
Ktipp.ch Nein

Wir haben bei den oben genannten Magazinen nach einem Kinderfahrradsitz Test gesucht. Sollten wir nichts gefunden haben wurde das in der Test Übersicht ebenfalls angegeben. Wir konnten auf vier der fünf oben genannten Verbrauchermagazine einen Kinderfahrradsitz finden. Leider sind die Testbericht schon älter, wir hoffen jedoch dass bald ein aktueller Test herausgegeben wird. Falls ja, werden wir unsere Übersichtstabelle natürlich aktualisieren.

Kinderfahrradsitz Test der Stiftung Warentest

Natürlich haben wir uns auch nach einem KTest der Stiftung Warentest umgesehen und wurden auf der Webseite der Stiftung fündig. Der Test welchen wir dort gefunden haben ist allerdings von 2007 und die meisten Kindersitze sind inzwischen nicht mehr verfügbar. Auffallend beim Test war, dass die Kindersitze von Römer am besten abgeschnitten haben. Den Link zum Testbericht haben wir ganz oben in unserer Tabelle eingefügt.

Testmagazine Stiftung Warentest


Häufig gestellte Fragen zu Kinderfahrradsitzen

Sobald ein Kind selbstständig sitzen kann, besteht die Mitnahmemöglichkeit auf einem Kinderfahrradsitz. Besonders die weit verbreiteten Heckträger bieten viele Vorteile. Da der Hecksitz im Gegensatz zum Frontsitz meist eine höhere Lehne besitzt, stützt er den Kopf- und Rückenbereich mehr ab und bietet dadurch einen größeren Schutz bei Unfällen. Außerdem wird das Kind hinter dem Fahrer besser vor Wind und Regen geschützt.

Dann haben Heckträger meistens ein zulässiges Gewicht bis zu 22 kg, während dies beim Frontträger 15 kg nicht überschreiten sollte. Allgemein muss ein idealer Kindersitz an das Kind gut anpassbar sein, über sichere Gurte verfügen und mit dem Fahrrad kompatibel und fest verbunden sein. Das Fahrrad muss im Stand wie in der Fahrweise stabil bleiben.

Vorteile und Nachteile

Es ist nicht immer einfach eine gute Kaufentscheidung zu treffen. Schließlich ist das Angebot und die Ausstattung an Funktionen bei einem Kinderfahrradsitz recht groß. Möglicherweise stellen Sie sich auch die Frage, ob ein solcher Sitz auch wirklich etwas für Ihre Familie ist.Um Ihnen bei der Wahl und dem Vergleich von Fahrradkindersitzen zu helfen, haben wir einige Vorteile und Nachteile zu dem Thema herausgesucht und für Sie festgehalten.

Vorteile

  • kleine Kinder bis zu 22 kg können Sie transportieren
  • mitwachsende Systeme bleiben Ihnen lange erhalten
  • die Sicherheit und der Komfort Ihrer Kinder steht bei den Marken an vorderster Stelle
  • selbst Kleinkinder im Alter von ein paar Monaten können sicher transportiert werden
  • es stehen Ihnen Modelle für hinten und vorne zur Verfügung

Nachteile

  • Sie haben das Kind während der Fahrt nicht im Blick, sollte es hinten sitzen
  • Modelle für Vorne versperren Ihnen womöglich die Sicht
  • hinten sitzende, unruhige Kinder können Gleichgewichtsprobleme verursachen
  • Kinder können nur bis max. 15 kg vorne transportiert werden

Wie wird der Kinderfahrradsitz befestigt?

Front- und Hecksitze werden meistens per Schnellmontage am Rahmen fixiert. Dabei wird eine Schelle verwendet, die beim Heckträger oft am Sitzrohr festgezogen wird. Danach wird die Sitzhalterung einfach in die Löcher der Schelle eingesteckt. Diese Verbindung ist sehr stabil und bietet eine zusätzliche Federung für den Kindersitz.

Eine weitere Befestigungsmöglichkeit ist die Fixierung des Kinderfahrradsitzes auf dem Gepäckträger. Dazu muss der Gepäckträger fest und ruckelfrei mit dem Fahrrad verbunden sein.

Befestigung Kinderfahrradsitz

Gibt es eine Helmpflicht für Kinder im Kinderfahrradsitz?

Es gibt zwar keine offizielle Helmpflicht in Deutschland für Kinder im Kinderfahrradsitz, aber um sein Kind bei einem Sturz vor gefährlichen Kopfverletzungen bestmöglich zu schützen ist ein guter Kinderfahrradhelm auf jeden Fall angebracht. Zu unserem Beitrag zu Kinderfahrradhelmen geht es hier: Kinderfahrradhelme

Kinderfahrradsitz vorne?

Es gibt auch Kinderfahrradsitze für vorne, alle in unserm Kinderfahrradsitz Vergleich vorgestellten Modelle sind jedoch für die Hinterseite des Rades. In Punkto Stabilität sind die Kindersitze die vorne angebracht werden etwas besser, jedoch ist die Sitzhaltung für den Radfahrer eher unangenehm.

Ein Kindersitz vorne ist ohnehin nur für Kinder bis maximal 15kg erlaubt. Kindersitze für hinten sind meist für ein höheres Gewicht zugelassen, daher greifen fast alle direkt zu einem Kindersitz für hinten um nicht nochmal kaufen zu müssen, wenn das Kind älter/schwerer ist.

Wie in der Einleitung bereits geschrieben ist ein Kindersitz für hinten außerdem meist höher und bietet somit mehr Komfort und Sicherheit für das Kind.

Kinderfahrradsitz Test

Kinderfahrradsitz: Ausstattung & Eigenschaften

Die Suche nach einem guten Kinderfahrradsitz wird Ihnen erleichtert, wenn Sie bei Ihrem Vergleich auf bestimmte Eigenschaften und Ausstattungsmerkmale achten. Diese können zum einen die Handhabung des Kindersitzes erleichtern und die Sicherheit des Kindes, sowie auch Ihre Sicherheit erhöhen. Um welche Aspekte es sich dabei handelt, haben wir nachfolgend für Sie festgehalten.

  • Regenhülle und Abdeckung: Sollten Sie auf Ihrer Fahrradtour vom Regen überrascht werden, ist eine Regenhülle sehr praktisch, da sie den Kindersitz optimal abdecken kann. Des weiteren bietet sie optimalen Schutz vor Laub und Staub.
  • Rückstrahler: Rote Rückstrahler an Kinderfahrradsitzen bieten einen entscheidenden Vorteil beim Thema Sicherheit. Diese reflektieren das Licht von Autos, sodass Sie schneller auf der Straße erkannt werden können, besonders an dunklen Tagen und während der Dämmerung.
  • Federung und Sitzpolster: Neben einer Federung des Sitzes, die Stöße auf unebenen Untergründen ausgleicht, sollten Sie weiterhin auf weiche Polster achten. Vorteilhaft sind zudem abnehmbare Sitzpolster. Diese können Sie einfacher entfernen und waschen, sofern sie von dreckigen und klebrigen Kinderhänden beschmutzt wurden.
  • Lüftungsschlitze: Besonders an warmen Tagen kann sich die Hitze am Rücken oder bestimmten Ecken des Sitzes sammeln. Vorteilhaft ist daher ein Sitz mit Lüftungsschlitzen, die für eine gute Durchlüftung sorgen und einen Hitzestau verhindern.
  • Tragegriff: Ein Kinderfahrradsitz, der an der Rückseite einen Tragegriff integriert hat, erleichtert Ihnen den Transport des Sitzes.
  • Gurte: Die Sicherheit des Kindes wird groß geschrieben, weshalb Sie zwischen verschiedenen Gurtsystemen wählen können. Viele Kinderfahrradsitze bieten Ihnen einen 3-Punkt-Gurtsystem oder ein 5-Punkt-Gurtsystem an. Der Gurt sollte der Körpergröße des Kindes angepasst werden.
  • Armstützen und Bügel: Hier wird der Komfort für Ihr Kind etwas erhöht, da es sich auch seitlich abstützen kann. Außerdem bieten Armstützen einen weiteren Sicherheitsfaktor zum Gurt und verhindern zusätzlich, dass Ihr Kind aus dem Sitz fallen könnte.
  • verstellbare Kopfstütze: Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn Sie einen mitwachsenden Kindersitz suchen. Sobald das Kind wächst, können Sie die Rückenlehne bzw. die Kopfstütze weiter nach oben verstellen.
  • Fußstützen verstellbar: Hierbei handelt es sich ebenfalls um ein Kriterium bei mitwachsenden Kindersitzen. Diese sind höhenverstellbar und können an die Länge der Beine Ihres Kindes angepasst werden. Die Füße können hier zudem angeschnallt werden. Das verhindert ein Herausbaumeln und es wird verhindert, dass die Kinderfüße in die Speichen Ihres Fahrrads gelangen.
  • Speichenschutz: Dieser betrifft eher das Rad. Der Speichenschutz am Fahrrad kann unter anderem eine Abdeckung aus Plastik oder Metall sein, die ca. ein Drittel bis zur Hälfte das Rad bedecken kann. Durch den Speichenschutz wird verhindert, dass sich die Füße des Kindes in die Speichen verirren.

Ab wann wird ein Kindersitz empfohlen?

Ein Mindestalter ist nicht von der Straßenverkehrsordnung angegeben. Allerdings sollte das Kind bereits im Stande sein sicher sitzen zu können. Das schont den Kopf und den Rücken vor Schwankungen, wenn das Kind diese selbst schon ausgleichen kann. In der Regel ist ein Kind ab einem Alter von neun Monaten dazu in der Lage. Einige Hersteller geben noch eine zusätzliche Empfehlung – ein Minimalgewicht. Dieses setzen viele Hersteller bei ihren Sitzen bei neun Kilogramm fest.

Möchten Sie Ihr Kind schon eher auf eine Radtour mitnehmen, empfiehlt sich eine Babyschale oder ein Fahrradanhänger.

Bis wann sollte ein Kinderfahrradsitz verwendet werden?

Dies ist ganz unterschiedlich. Hauptsächlich wird das von dem Gewicht des Kindes bestimmt. Je nach Körpergröße kann ein Kind sogar bis zum siebten Lebensjahr in einem Kindersitz transportiert werden.

Setzen Sie auf einen Kindersitz, den Sie vorne am Fahrrad transportieren, darf dieser nur bis maximal 15 kg beladen werden. Alles darüber hinaus, ist gefährlich – für Sie und ihr Kind. In diesem Fall sollten Sie auf einen Heckkindersitz zurückgreifen. Diese können oftmals bis zu 22 kg beladen werden. Manche sogar bis zu 35 kg, dies ist jedoch eher selten.

Kinderfahrradsitze Testsieger

Beliebte Hersteller: Britax Römer, Thule, Yepp & mehr

Das breite Produktsortiment von Kinderfahrradsitzen wird von vielen bekannten Herstellern und Marken unterstützt. Diese spezialisieren sich auf die Bedürfnisse der kleinen Abenteurer und ihrer Eltern. Bei welchen Marken Sie u.a. hübsche und funktionelle Kinderfahrradsitze bekommen, haben wir für Sie festgehalten.

Britax Römer: Der Hersteller widmet sich der Produktion und Entwicklung von Produkten zur Kindersicherheit. Das Unternehmen wurde 1938 gegründet und gehört zur Dachmarke Britax. Seinen Sitz hat es in Leipheim. Produziert wird dort, als auch in Andover. Neben Kinderfahrradsitzen, werden Ihnen auch Autokindersitze und Kinderwagen angeboten.

Thule: Diese Marke stammt aus Schweden und gehört zur Thule Group, die 1942 gegründet wurde. Es handelt sich dabei um einen Hersteller von Transportsystemen und hat seinen Sitz in Malmö. Auf der Suche nach Front- oder Heck-Kinderfahrradsitzen werden Sie hier bestimmt fündig.

Hamax: Die Marke Hamax zählt sich mit zu den führendsten Anbietern auf dem Markt für Fahrradkindersitze und arbeitet eng mit der Entwicklungsabteilung in den Niederlanden zusammen. Mit hochqualitativen Produkten fördert die Marke Familienausflüge und die gemeinsame Zeit miteinander. Fahrradkindersitze, als auch Fahrradanhänger gehören zum Repertoire.

Bellelli: Die italienische Marke Bellelli bietet ein umfangreiches Produktsortiment von Kinderfahrradsitzen, Kinderautositzen und weiterem Zubehör. Gegründet wurde das Unternehmen 1994 in Rovigo, wo sich seither der Entwicklung von Produkten gewidmet wird, die Kindern beim Transport Sicherheit und Komfort bieten.

Welches ist die sicherste Position für den Kinderfahrradsitz?

Viele Hersteller bieten Ihnen gleich mehrere Varianten an, wie Sie Ihr Kind auf dem Fahrrad transportieren können. Hauptsächlich werden Ihnen Front- Kinderfahrradsitze, als auch Heckmodelle angeboten. Selbst zwischen Lenker und Fahrrad können einige Kindersitze installiert werden.

Grundsätzlich werden Heck-Kinderfahrradsitze jedoch als sicherer eingestuft. Außerdem ist bei diesen Modellen die Tragfähigkeit deutlich höher (bis zu 22 kg), als bei den Modellen, die an der Front angebracht werden (max. nur 15 kg). Zusätzlich ist das Absteigen leichter und auch Fahrer kleiner Körpergröße behalten immer eine gute Sicht.

Welche Alternativen gibt es zum Kinderfahrradsitz?

Neben einem Kinderfahrradsitz ergeben sich noch andere Alternativen, wie Sie Ihre Kinder mitnehmen können.

  • Fahrradanhänger: Eine gute Alternative ist der Anhänger. Hier können Kinder meist ab einem Alter von 11 Monaten transportiert werden. Dann sind sie in der Lage auch eigenständig zu sitzen. Der Kinderfahrradanhänger bietet den Vorteil, dass das Kind bei jeder Wetterlage geschützt sitzt. Ebenso ist eine gute Federung vorhanden.
  • Babyschale: Für die ganz Kleinen unter uns gibt es mittlerweile gute Lösungen für einen sicheren und bequemen Transport mit dem Fahrrad. Manche Hersteller bieten Ihnen dafür eine Babyschale, die Sie auf dem Fahrrad anbringen können. Selbst Fahrradanhänger können mit bestimmten Babyschalen ausgestattet werden berichtet eltern-aktuell.de.

Keine Alternative für einen Transport auf dem Fahrrad sind hingegen Tragetücher und Rückentragen.

Aus welchem Material werden Kinderfahrradsitze gefertigt?

Für Kindersitze dieser Art wird hauptsächlich Kunststoff verarbeitet. Stellen Sie dabei sicher, dass dieses der europäischen Norm entspricht und Schadstoffe wie Weichmacher nicht enthalten sind. Der Kunststoff sollte wetterstabil sein und nicht spröde und brüchig werden.

Kinderfahrradsitz gebraucht kaufen – wo?

Sollten Sie nur gelegentlich mit Ihrere Familie eine Radtour unternehmen, dann können Sie auch zu gebrauchten Modellen greifen. Eine Neuanschaffung lohnt sich finanziell eher weniger. Gebrauchte Modelle vieler Marken finden Sie u.a. bei Ebay, Quoka oder unter Kleinanzeigen. Oftmals befinden sich die Modelle noch in einem guten Zustand.

Gibt es mitwachsende Kinderfahrradsitze?

Ja, die gibt es. Sind das Kopfteil, sowie die Fußstützen verstellbar, sind Sie im Besitz eines mitwachsenden Kinderfahrradsitzes. Anhand dieser verstellbaren Bereiche können Sie den Sitz der Größe ihres Kindes anpassen.

Bedeutung: Kinderfahrradsitz 14, 16,18 und 20 Zoll

Diese Angabe ist für die Anbringung des Kindersitzes auf Ihrem Fahrrad wichtig. Achten Sie darauf, dass die Zollgröße des Fahrrads zu den Herstellerangaben des Kindersitzes passt bzw. der Kindersitz auch mit dem Fahrrad konform geht. Die Zollgrößen sollten übereinstimmen.


Im untenstehenden Video wird unsere Kinderfahrradsitz Kaufempfehlung noch einmal genauer vorgestellt.

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