In unserem Drohnenratgeber empfehlen wir den „DJI – Air 2S“ für Erwachsene und den „Snaptain – A15H“ für Kinder. Nach unserer Einschätzung bietet diese Drohne eine beeindruckende Flugleistung und ausgezeichnete Bildqualität. Unserer Meinung nach ist „DJI – Mini 2“ eine günstige, aber leistungsstarke Alternative für Erwachsene und „Atoyx“ eine gute Alternative für Kinder

Unsere Drohne Empfehlungen auf einen Blick

UNSERE KAUFEMPFEHLUNG: DJI – Air 2S

Wir sind beeindruckt von der DJI Air 2S Drohne. Die hohe Videoauflösung und die lange Flugzeit ermöglichen qualitativ hochwertige und ausgedehnte Luftaufnahmen. Besonders beeindruckend finden wir die Fähigkeit der Drohne, eigenständig ihre Umgebung zu analysieren und Hindernisse zu umfliegen. Aus unserer Sicht eignet sich die DJI Air 2S daher hervorragend für professionelle Video-Luftaufnahmen. ZUM PRODUKT


UNSER PREIS-LEISTUNGS-TIPP: DJI – Mini 2

Die DJI Mini 2 ist unserer Meinung nach perfekt für Neueinsteiger geeignet. Die Drohne ist leicht und kompakt, bietet aber dennoch eine lange Flugzeit und eine weite Übertragungsreichweite. Besonders hervorzuheben ist die DJI Fly App, die dabei hilft, beeindruckende Ergebnisse zu erzielen. Die 4K-Kamera liefert zudem Aufnahmen in Profi-Qualität. ZUM PRODUKT


DJI – Mavic 3 Fly More Combo

Die DJI Mavic 3 Fly More Combo überzeugt uns durch ihre umfangreiche Ausstattung und technischen Eckdaten. Besonders positiv finden wir die omnidirektionale Hindernisvermeidung und die verbesserte Rückkehrfunktion. Mit der intelligenten Wegpunkt-Funktion lassen sich zudem individuelle Flugrouten planen. Wir finden, der Preis ist für diese hochwertige Drohne angemessen. ZUM PRODUKT


Holy Stone – GPS Drohne HS720

Die Holy Stone GPS Drohne HS720 bietet unserer Meinung nach ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit einer Flugzeit von 26 Minuten und einer Reichweite von bis zu 900 Metern lassen sich tolle Aufnahmen machen. Die automatische GPS-Rückkehr sorgt zudem für einen sicheren Flug. Besonders praktisch finden wir den inkludierten Aufbewahrungskoffer. ZUM PRODUKT

Über den Autor: Stefan Hilgers

Mein Name ist Stefan Hilgers, und als erfahrener Drohnen-Enthusiast und Autor dieses Ratgebers, bringe ich meine umfassenden Fachkenntnisse und Erfahrungen im Bereich Drohnen und zugehöriger Technik ein.

Die Informationen und Empfehlungen in diesem Ratgeber basieren auf sorgfältigen Recherchen, technischen Daten, Herstellerinformationen und Kundenrezensionen. Meine Kenntnisse und Expertise sind das Resultat jahrelanger intensiver Beschäftigung mit dem Thema Drohnen.

Ich lege großen Wert auf Qualität, Benutzerfreundlichkeit und das Preis-Leistungs-Verhältnis der Geräte. Mein Ziel ist es, Ihnen dabei zu helfen, die ideale Drohne für Ihre Bedürfnisse zu finden. Die in diesem Ratgeber vorgestellten Drohnen habe ich nicht persönlich ausprobiert.

Prüfberichte und Analysen für Drohnen

Die Drohnentechnologie hat in den letzten Jahren einen großen Aufschwung erlebt. Wir haben daher bei renommierten Verbraucher-Journalen nach umfangreichen Prüfberichten und Analysen gesucht. Leider gibt es bislang nur zwei davon und diese sind schon etliche Jahre alt. 

Herausgeber: Wurden Drohnen getestet? Link: Jahr:
Stiftung Warentest Ja Link 2017
SRF Kassensturz Nein
ÖKO-TEST Nein
Konsument.at Ja Link 2017
ETM Magazin Nein
Saldo.ch Nein

Mögliche Gründe für das Fehlen aktueller Analyse könnten sein:

  • Unzureichende Industriestandards für die Prüfung und Überprüfung von Drohnen.
  • Mangel an Fachleuten, die in der Lage sind, umfassende Prüfberichte und Analysen durchzuführen.
  • Die schnelle Entwicklung und Einführung neuer Drohnentechnologien kann die Durchführung von umfassenden Untersuchungen erschweren.
  • Regulatorische Herausforderungen und rechtliche Grauzonen können die Durchführung von Analysen verzögern oder verhindern.

 

Was ist die beste Drohne?

Die beste Drohne für Erwachsene ist unserer Meinung nach „DJI – Air 2S“ und „Snaptain – A15H“ ist die beste Drohne für Kinder. Dieses Modell bietet eine beeindruckende Kombination aus Leistung und Portabilität.

Allerdings hängt die Wahl der „besten“ Drohne stark von dem jeweiligen Anwendungsgebiet und der Erfahrung des Piloten ab. Nicht jede Drohne eignet sich für jeden Zweck und nicht jeder Pilot kann oder will das volle Potenzial jedes Modells ausschöpfen.

Fakten, die man bei der Wahl der besten Drohne beachten sollte:

  • Verwendungszweck: Ob Fotografie, Rennsport oder Freizeitfliegen – verschiedene Drohnen eignen sich besser für verschiedene Aufgaben.
  • Erfahrungslevel: Einige Drohnen sind benutzerfreundlicher und besser für Anfänger geeignet, während andere mehr technisches Können und Flugerfahrung erfordern.
  • Budget: Drohnen können von relativ günstigen Modellen bis hin zu teuren High-End-Optionen variieren. Es ist wichtig, eine Drohne zu wählen, die Ihren finanziellen Möglichkeiten entspricht.
  • Flugzeit und Reichweite: Unterschiedliche Drohnen haben unterschiedliche Akkulaufzeiten und Reichweiten. Überlegen Sie, wie lange und wie weit Sie fliegen möchten.
  • Rechtliche Vorschriften: In vielen Ländern gelten spezifische Gesetze und Vorschriften für das Fliegen von Drohnen. Stellen Sie sicher, dass die Drohne, die Sie wählen, den gesetzlichen Anforderungen entspricht.

Technischer Aufbau & Funktion der Geräte

Drohnen bestehen im Wesentlichen aus folgenden Komponenten:

SteuerungFür die verschiedenen Bewegungsmöglichkeiten wird eine Fernbedienung mitgeliefert. Teilweise lassen sich die Drohnen auch mittels Smartphone oder Tablet PC bedienen. Dazu bedarf es einer Bluetooth-Verbindung.

Es erfolgt in jedem Fall eine getrennte bzw. kombinierte Ansteuerung der Rotoren und Achsen. Wichtig ist, dass zwei Propeller im und zwei gegen den Uhrzeigersinn drehen. Dadurch kommt es zu einem Ausgleich der auftretenden Kräfte. Sollte dies nicht der Fall sein, bieten die meisten Drohnen die Chance zur Kalibrierung.

Antrieb (Motor): In den meisten Fällen kommen bürstenlose und mit Bürsten ausgestattete Gleichstrommotoren zum Einsatz. Die Propeller erhalten die Leistung auf direktem Weg oder mittels Getriebe. LiPo-Akkus oder ähnliche Stromquellen dienen zur Energieversorgung. Diese Kombination ermöglicht eine relativ hohe Traglast im Vergleich zur Größe einer Drohne.

Stabilisierung: Drohnen bzw. Quadrocopter werden mit ihren vier Propellern gegenüber dem Schwerpunkt ausgerichtet. Günstige Drohnen muss der Nutzer selbst stabilisieren. Das heißt, sie driften ab und/oder hören auf zu fliegen, sobald die Steuerung losgelassen wird. Mit GPS und anderen Technologien ausgestattete Quadrocopter können dagegen stabil in der Luft verweilen.

Rotoren: Die Anzahl der Rotoren bestimmt die Namensgebung. Mit „Drohne“ ist meist ein fliegendes Objekt mit zwei Propellern gemeint. Der Quadrocopter besitzt vier Rotorblätter, ein Octocopter hingegen acht Stück.

Tipp: Für Anfänger empfehlen sich Drohnen mit Rotorschutz. Jedes Flügelpaar ist dabei mit einem Bügel umrandet. Bei Kontakt mit Objekten können sie somit einigem widerstehen, ohne direkt abzubrechen. 

Bewertung der Bauformen: Drohne, Tricopter, Quadrocopter & mehr

Warum gibt es eigentlich diese vielen verschiedenen Bezeichnungen für fliegende Drohnen? Ganz einfach, weil damit die Anzahl der Rotoren festgelegt wird. Hier sind einige Beispiele:

DrohneTricopterQuadrocopterPentacopterHexacopterOctocopterMulticopter

Für eine Drohne mit zwei Rotoren konnten wir keine spezielle Namensgebung ausfindig machen. Weshalb wir davon ausgehen, dass sie einfach nur als „Drohne“ bezeichnet werden. Sie bilden die Grundidee der fliegenden Unterhaltungsgeräte. Mit zwei Rotoren lässt sich in der Regel noch keine brauchbare Kamera in die Luft bringen. Du wirst bei solchen Versprechen fast immer mit einer sehr niedrigen Auflösung konfrontiert.

Ein Rotor mehr, also drei Stück und damit geht es nach oben. Tricopter gelten als Außenseiter unter den Drohnen, weil es von ihnen nur sehr wenige Varianten gibt. Aber vielleicht gefällt dir das dreieckige Design gerade am besten. Wenn du unter Drohnen-Freunden herausstechen willst, dann kaufe dir einen Tricopter.

Gute Kameras bringen ihr Gewicht mit. Dafür braucht es schon mindestens vier Rotoren, also einen Quadrocopter. Neben den Modellen mit zwei Rotoren, stellen Quadrocopter die beliebteste Bauart da. Sie lassen sich gut steuern, eignen sich für Kunststücke und sind dennoch erschwinglich im Preis.

Noch ein Flügelpaar mehr und aus dem Quadrocopter wird ein Pentacopter. Du kannst davon ausgehen, dass mit steigender Rotoranzahl auch die Tragkraft der Drohne zunimmt. Pentacopter eignen sich schon recht gut für schwerere Kameras. Aber sie bedeuten noch nicht das Ende der Möglichkeiten.

Kleine Kraftpakete mit sechs Rotorblättern. Angeordnet im Sechseck, um einen sehr ruhigen und gleichmäßigen Flug zu ermöglichen. Hexacopter gibt es teilweise noch von der Stange zu kaufen. Viele Modelle zählen aber schon zur hohen Klasse. Nur selten wird ein Hexacopter mit dem Smartphone gesteuert. Er ist für mehr Funktionen und Anwendungsvielfalt bestimmt.

Volle Kraft nach oben, hier kommt der Octocopter. Er stellt das Nonplusultra für ambitionierte Drohnen-Freunde dar. Seine acht Motoren können schwere Spiegelreflexkameras (DSLR) transportieren. Sie eignen sich für gestochen scharfe und hochauflösende Videos/Bilder am besten. Dafür bringen sie auch ein bis drei Kilo auf die Waage. Leistungsstarke Octocopter heben trotzdem problemlos mit ihnen ab.

Hierbei handelt es sich um die allgemeine Bezeichnung aller Drohnen. Als Multicopter gelten alle Modelle mit mehr als nur zwei Paar an Rotoren. Das bedeutet, Multicopter können zugleich Hexacopter, Octocopter und anderes sein. Allein dieser Begriff ist noch nicht ausschlaggebend für die Performance und Ausstattung.


Weiterführende Links und Quellen: 

  • Diverse Statistiken mit nützlichen Informationen: Link
  • Luftverkehrs-Zulassungs-Ordnung (LuftVZO): Link
  • Interessante Studie zur Steuerung via Eyetracking: Link
  • Passender Wikipedia Beitrag: Link

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Stefan Hilgers