In unserem Ratgeber zu Wanderstöcken empfehlen wir den „Steinwood – Premium Carbon Wanderstöcke“ als unser Top-Modell, das durch seine Langlebigkeit und Anpassungsfähigkeit hervorsticht. Eine kostengünstige, aber dennoch zuverlässige Alternative ist der „GESS – Basic Walker Wanderstöcke“. Unsere Empfehlungen basieren auf unserer sorgfältigen Auswahl und langjährigen Erfahrung im Bereich Wander- und Trekkingausrüstung.

Auf einen Blick: Unsere Wanderstöcke Empfehlungen

UNSERE KAUFEMPFEHLUNG: Steinwood – Premium Carbon Wanderstöcke

Steinwood – Premium Carbon WanderstöckeAus Erfahrung wissen wir, dass die Qualität der Trekkingstöcke von Steinwood hervorragend ist. Das leichte Carbon-Material absorbiert Stöße optimal und ist besonders gelenkschonend. Die verschiedenen Spitzenaufsätze und ergonomischen, rutschfesten Griffe garantieren optimalen Halt und Kontrolle beim Wandern. Wir sind der Meinung, dass diese Wanderstöcke ein absolutes Highlight für jeden Wanderer sind. ZUM PRODUKT


UNSER PREIS-LEISTUNGS-TIPP: GESS – Basic Walker Wanderstöcke

GESS – Basic Walker WanderstöckeWir finden, dass die Trekkingstöcke von GESS ein echter Preistipp sind. Sie sind leicht und somit ideal für Frauen, Männer und Senioren geeignet. Mit dem Anti-Schock-System und der bequemen Griffe aus Kork und Polyurethan, bieten sie einen hohen Komfort und schützen die Gelenke. Unserer Meinung nach sind diese Wanderstöcke ein echtes Multitool für jede Herausforderung. ZUM PRODUKT


Attrac – Climber Trekkingstöcke

Attrac – Climber TrekkingstöckeUnserer Einschätzung nach sind die Trekkingstöcke von Attrac ideal für Anfänger und Gelegenheitswanderer. Sie sind perfekt für den Sommer und den Winter und bieten ein Antishock-System, das harte Stöße abfedert. Mit der inkludierten App und dem Workout-Poster, bieten sie einen zusätzlichen Mehrwert. Wir denken, dass diese Stöcke ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. ZUM PRODUKT


ATACAMA – Teleskop-Wanderstöcke

ATACAMA – Teleskop-WanderstöckeWir sind der Meinung, dass die Teleskop-Wanderstöcke von Atacama durch ihr modernes Design und ihre hohe Funktionalität überzeugen. Sie sind vielseitig einsetzbar und bieten durch die Materialkombination aus Aluminium und Carbon eine hohe Robustheit und ein geringes Gewicht. Besonders gut gefällt uns die wasserabweisende Tasche für den optimalen Transport. ZUM PRODUKT


Glymnis – Wanderstöcke mit viel Zubehör

Glymnis – Wanderstöcke mit viel ZubehörWir finden, dass die Wanderstöcke von Glymnis durch ihr umfangreiches Zubehör und ihre Robustheit überzeugen. Sie sind stoß- und geräuschabsorbierend und bieten durch verschiedene Aufsätze den perfekten Halt in jedem Gelände. Unserer Meinung nach sind sie etwas auf der „schweren“ Seite, dafür aber äußerst robust und gut ausgestattet. ZUM PRODUKT


Rothwild – Wanderstöcke mit Korkgriffen

Rothwild – Wanderstöcke mit KorkgriffenUnserer Einschätzung nach richten sich die Trekkingstöcke von Rothwild an ambitionierte und fortgeschrittene Wanderer. Sie sind verlässlich, optisch ansprechend und sehr gut verarbeitet. Besonders gut gefällt uns die praktische Tasche und die langlebige Aluminiumlegierung. Wir finden, dass diese Stöcke eine hervorragende Unterstützung für anspruchsvolle Wanderungen bieten. ZUM PRODUKT

Infos zum Autor: Stefan Hilgers

Ich bin Stefan Hilgers, leidenschaftlicher Wanderer und Autor dieses Wanderstöcke-Ratgebers. Meine Fachkenntnisse und Erfahrungen aus zahlreichen Wanderungen fließen in meine Arbeit ein und ermöglichen mir, die Anforderungen an gute Wanderstöcke zu verstehen.

Meine Empfehlungen basieren auf ausgiebiger Recherche technischer Daten, Herstellerinformationen und Kundenrezensionen. Dabei liegt mein Fokus auf Funktionalität, Handhabung und Langlebigkeit. Mein Ziel: Wanderbegeisterte bei der Wahl der richtigen Stöcke unterstützen.

Die Wanderstöcke aus dem Beitrag habe ich nicht alle selbst ausprobiert.

Haben Verbraucherportale Wanderstöcke getestet?

Wir konnten Prüfberichte zum Thema Wanderstöcke finden. Allerdings nicht viele und teilweise stark veraltet. Die Gründe für die fehlenden neueren Untersuchung von Trekkingstöcken sind unklar. 

Herausgeber: Wurden Wanderstöcke getestet? Link: Jahr:
Stiftung Warentest Nein    
SRF Kassensturz Nein    
ÖKO-TEST Ja Link 2018
Konsument.at Nein Link 2004
ETM Magazin Nein
Gesundheitstipp.ch Ja Link 2013

Gründe, warum es nur wenige Prüfberichte gibt:

  • Die Auswahl an Wanderstöcken ist sehr groß und variabel, was eine standardisierte Prüfung erschwert.
  • Die individuellen Anforderungen an einen Wanderstock können je nach Benutzer stark variieren, was eine generelle Analyse und Bewertung schwierig macht.
  • Der Nutzen und die Performance eines Wanderstocks können stark von äußeren Bedingungen wie Wetter, Gelände und der physischen Verfassung des Nutzers abhängen. Diese Variablen lassen sich in einer standardisierten Untersuchung schwer abbilden.
  • Die Prüfung von Wanderstöcken erfordert spezifisches Fachwissen und eine entsprechende Prüfumgebung, die nicht alle Verbraucherportale vorweisen können.

Was ist der beste Wanderstock?

Wir sind der Meinung, dass der beste Wanderstock der Steinwood – Premium Carbon Wanderstöcke ist. Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass die Wahl des besten Wanderstocks stark vom jeweiligen Einsatzzweck und der Erfahrung des Wanderers abhängt. Ein Anfänger hat andere Ansprüche an einen Wanderstock als ein erfahrener Bergsteiger.

Der beste Wanderstock: Diese Fakten sind wichtig

  1. Material: Wanderstöcke bestehen meist aus Aluminium oder Kohlefaser. Beide Materialien haben ihre Vor- und Nachteile hinsichtlich Gewicht und Stabilität.
  2. Verstellbarkeit: Ein verstellbarer Wanderstock ist besonders flexibel und kann auf unterschiedliche Körpergrößen und Geländearten angepasst werden.
  3. Gewicht: Je leichter der Wanderstock, desto weniger Kraftaufwand ist beim Wandern nötig. Allerdings kann ein zu leichter Stock auch instabil wirken.
  4. Griffmaterial: Hier gilt es abzuwägen zwischen Komfort und Haltbarkeit. Korkgriffe sind bequem, aber weniger langlebig als Gummi- oder Kunststoffgriffe.


Infos zu Griff, Stock, Teller & Dämpfungssystem

Griff: Beim Griff nutzen Hersteller meistens Schaumstoff oder Kork. Letzterer gilt als hochwertiger und atmungsaktiver. Er kann Schweiß besser absorbieren und regulieren. Schaumstoff fühlt sich einen Tick weicher an und bringt etwas weniger Gewicht auf die Waage. Wer viel im Gelände unterwegs ist, sollte nach Wanderstöcken mit verlängertem Griff schauen. Dadurch muss dieser nicht bei jeder Winkeländerung neu eingestellt werden.

Stock: Aus Aluminium und/oder Carbon gefertigt, so stellt man meistens den Stock her. In der Regel besteht er aus zwei bis drei Elementen. Diese lassen sich entweder schrittweise oder stufenlos verstellen. Ein Schnellverschluss sichert dann die Auswahl ab. Bei günstigen Wanderstöcken fehlt dieser. Eine Teleskopfunktion ist wichtig, weil du im Gelände immer mal wieder die Länge verstellen musst. Für Aufstiege wird der Stock eingekürzt, zum Abstieg verlängert.

Teller/Spitze: Im Lieferumfang vieler Wanderstöcke sind verschiedene Aufsätze und Teller enthalten. Ansonsten kaufst du sie nach Bedarf dazu. Ohne Aufsatz siehst du die blanke Spitze. Sie eignet sich für steiniges und mürbes Gelände, welches leicht nachgibt. Für Straßen und befestigte Wege nutzt du einen Laufschuh. Dieser ähnelt tatsächlich der Gummisohle deiner Wanderschuhe.

Ansonsten kannst du noch um Telleraufsätze für weichen Boden und Frost ergänzen. Die richtige Wahl, je nach Geländetyp, bietet dir mehr Sicherheit und Komfort.

Dämpfungssystem: Zwischen Griff und Stock kann sich eine Federung o.Ä. befinden, um eine schockabsorbierende Wirkung zu erzielen. Gerade beim Abstieg wirst du dich stärker auf deine Wanderstöcke stützen. Die dabei übertragenden Kräfte werden durch ein solches Dämpfungssystem verringert. Teilweise geben die Hersteller eine Verbesserung von 40% und mehr an. Ganz zur Freude deiner Gelenke und Sehnen in den Armen. 

Ständiger Gebrauch von Wanderstöcken: Vorteile & Nachteile

Wer viel wandert, nimmt den Stock gerne mit. Doch ist dies überhaupt eine gute Idee?

Vorteile

  • Es kommt zu einer geringfügigen Entlastung der Gelenke beim Abstieg.
  • Steigungen lassen sich leichter nehmen, weil du die auftretenden Kräfte über mehr Gliedmaßen verteilst.
  • In unsicherem Gelände profitierst du von mehr Grip und einem erhöhten Sicherheitsgefühl.
  • Besonders auf rutschigem Gelände (nasse Steine, Bachdurchquerungen etc.), wirst du froh sein die Wanderstöcke eingepackt zu haben.
  • Auf vereisten Wegen und Straßen greifen die Stockspitzen bzw. Spezialaufsätze besser. Die Chance des Wegrutschens minimiert sich.
  • Es werden mehr Muskeln beim Wandern mit Stöcken aktiviert.
  • Du kannst mit einer leichten Verbesserung deiner Ausdauer rechnen.

Nachteile

  • Es könnte sich ein Gewöhnungseffekt einstellen. Du fühlst dich weniger trittsicher, weil dein Körper gelernt hat: „Die Stöcke stützen mich ab“. Bei intensiver Nutzung und falscher Einstellung, könntest du zudem dauerhafte Haltungsfehler provozieren.
  • Wenn du schnell reagieren musst, sind deine Hände in den Schlaufen blockiert. Du solltest die Stöcke immer dann verstauen, wenn freie Hände mehr Sicherheit bieten.
  • Stürzt du trotz der Wanderstöcke, verkeilen sich womöglich deine Hände in den Schlaufen. Kommt es ganz ungünstig, bricht dein Handgelenk oder ein Fingerknochen. Deshalb immer die Hände aus den Schlaufen nehmen, wenn du im grobsteinigen Gelände unterwegs bist.

Weiterführende Links und Quellen: 

  • Passende medizinische Studie: Link
  • Statistik zum Wandern in Deutschland: Link

Relevante Themen: 

 
4.8/5 - (121 Bewertungen)
Stefan Hilgers