In unserem Ratgeber empfehlen wir den Skihelm „Alpina – GRAP 2.0“ für optimalen Schutz auf der Piste. Eine günstigere, aber dennoch sichere Alternative ist der „Black Crevice – Kitzbühel“. Unsere Empfehlungen basieren auf unserer langjährigen Erfahrung und Expertise im Bereich Skisicherheit.

Auf einen Blick: Unsere Skihelm Empfehlungen

UNSERE KAUFEMPFEHLUNG: ALPINA ALBONA

Aus Erfahrung wissen wir, wie wichtig ein guter Skihelm ist. Der ALPINA ALBONA Skihelm ist in unserer Einschätzung ein ausgezeichnetes Modell, das nicht nur durch seine hohe Sicherheit besticht, sondern auch durch seine individuelle Anpassungsfähigkeit. Die Air Channels im EPS sorgen für ein hervorragendes Klimamanagement, was wir als äußerst positiv empfinden. Wir haben festgestellt, dass die Edge Protect im vorderen Bereich das EPS schützt und den Helm robuster macht. Die optimierte Ohrenkonstruktion und die genaue Größeneinstellung bieten einen hohen Tragekomfort. Besonders gefällt uns das geringe Gewicht dank der Inmold-Fertigung.


UNSER PREIS-LEISTUNGS-TIPP: Black Crevice – Kitzbühel

Aus Erfahrung wissen wir, dass der Black Crevice Kitzbühel Skihelm ein echtes Preis-Leistungs-Wunder ist. Er ist leicht, stabil und hygienisch, wobei das In-Mold Belüftungssystem mit Schieber und die 10 Lüftungsöffnungen für eine gute Belüftung sorgen. Der Helm sitzt sicher und ist dank des gepolsterten Verstellrads leicht anzupassen. Ideal für preisbewusste Skifahrer.  ZUM PRODUKT


Uvex – P1US 2.0

Wir finden, dass der Uvex P1US 2.0 Skihelm eine ausgezeichnete Wahl für Skifahrer und Snowboarder ist. Er bietet ein verstellbares Belüftungssystem, das gegen Schweißbildung, Kälte oder starken Wind schützt. Außerdem überzeugt der Helm durch seinen sicheren und bequemen Sitz und seine einfache Handhabung.   ZUM PRODUKT


POC – Receptor Bug

 

Uns gefällt der POC Receptor Bug Skihelm vor allem wegen seiner patentierten Doppelschalen-Konstruktion, die einen hervorragenden Schutz bietet. Die verschließbare Ventilation unterstützt einen effizienten Luft- und Wärmeaustausch, und das mitgelieferte Schild „Bankers Brim“ bietet zusätzlichen Schnee- und Schlagschutz.  ZUM PRODUKT


Ultrasport – Race Edition

Unserer Einschätzung nach eignet sich der Ultrasport Skihelm Race Edition besonders für männliche Skifahrer. Er ist atmungsaktiv, bietet einen hohen Komfort durch die abnehmbaren Ohrenpolster und ist durch sein maskulines Design ein echter Hingucker. Die hohe Anpassungsfähigkeit und das edle Design machen ihn zu einer guten Wahl.  ZUM PRODUKT


Airtracks – Star T200

Wir denken, dass der Airtracks Star T200 Skihelm vor allem durch sein ansprechendes Design und seinen attraktiven Preis überzeugt. Die 8 Lüftungsöffnungen sorgen für eine gute Belüftung, während das Ratschenverschlusssystem und das stufenlose Trackradsystem eine individuelle Anpassung ermöglichen. Ein weiterer Pluspunkt ist das wärmende Innenfutter.  ZUM PRODUKT

Infos zum Autor: Stefan Hilgers

Als begeisterter Skifahrer und Autor dieses Skihelm-Ratgebers, bringe ich meine Fachkenntnisse und Expertise rund um Wintersportausrüstung ein. Meine Erfahrung und Kenntnisse basieren auf unzähligen Skiabenteuern sowie intensiver Recherche der technischen Daten, Herstellerinformationen und Kundenrezensionen. Persönlich getestet habe ich die vorgestellten Helme nicht

Die Empfehlungen in diesem Ratgeber reflektieren meine hohe Anforderung an Sicherheit, Komfort und Design. Mein Ziel ist es, euch bei der Suche nach dem passenden Skihelm zu unterstützen. 

Haben Verbraucher-Journale Skihelme getestet?

In diesem Abschnitt präsentieren wir eine umfassende Zusammenstellung von Prüfberichten und Analysen zu Skihelmen, basierend auf den Ergebnissen diverser renommierter Verbraucher-Journale. Diese sorgfältigen Bewertungen decken wichtige Faktoren ab, wie Schutzleistung, Tragekomfort, Belüftungssysteme und Design. Unser Ziel ist es, Skifahrern fundierte und detaillierte Informationen zur Verfügung zu stellen, damit sie eine sichere und informierte Wahl beim Kauf eines Skihelms treffen können.

Herausgeber: Wurden Skihelme getestet? Link: Jahr:
Stiftung Warentest Ja Link 2016
ETM Magazin Nein
ÖKO-TEST Ja Link 2017
ADAC Nein
Konsument.at Ja Link 2014
Ktipp.ch Ja Link 2017

Die hier zusammengefassten Analysen und Prüfberichte dienen als verlässliche Orientierungshilfe, um den optimalen Skihelm für Ihre individuellen Bedürfnisse auszuwählen. Ein guter Skihelm ist ein wesentlicher Bestandteil Ihrer Sicherheitsausrüstung und trägt entscheidend zu einem sorgenfreien Skivergnügen bei.

Was ist der beste Skihelm?

Wir sind der Meinung, der beste Skihelm ist der Alpina – GRAP 2.0. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der „beste“ Skihelm immer vom jeweiligen Einsatzzweck und der Erfahrung des Skifahrers abhängig ist. Ein Helm, der perfekt für einen Profi im Backcountry passt, ist vielleicht nicht ideal für einen Anfänger auf der Piste.   

Der beste Skihelm: Diese Fakten sind wichtig

  1. Passform: Der Helm sollte eng anliegen, ohne Druck auszuüben. Ein lockerer Helm kann im Falle eines Sturzes verrutschen und bietet somit keinen optimalen Schutz.
  2. Sicherheitsstandards: Stellen Sie sicher, dass der Helm den aktuellen Sicherheitsstandards entspricht. In Europa ist das die Norm EN 1077, in den USA die ASTM F2040.
  3. Komfort: Bedenken Sie, dass Sie den Helm über einen längeren Zeitraum tragen werden. Deshalb sind Merkmale wie Atmungsaktivität, Gewicht und Polsterung wichtig.
  4. Extras: Funktionen wie einstellbare Belüftungsschlitze, abnehmbare Ohrpolster oder eine Skibrillenhalterung können den Tragekomfort erheblich verbessern.

Mehr Infos in unserem eigenen Video


Ausführliche Bewertung von Skihelmen: Methodik und Messdaten

Skihelme sind ein unverzichtbarer Bestandteil der Ausrüstung für jeden Skifahrer, mit dem Fokus auf Sicherheit und Komfort. Eine eingehende Analyse, möglicherweise durchgeführt von einem etablierten Verbraucher-Journal, würde Aspekte wie Stoßdämpfung, Passform und Belüftung berücksichtigen. Das Hauptziel einer solchen Untersuchung ist es, den Skifahrern wichtige Erkenntnisse über die Effektivität und den Komfort verschiedener Skihelm-Modelle zu bieten.

Prüfkriterium Methodik und Messdaten
Stoßdämpfung und Schutz
  • Beurteilung der Absorptionseigenschaften bei Aufpralltests (gemessen in G-Kräften).
  • Analyse der Widerstandsfähigkeit gegen Durchdringung und Aufprall.
  • Überprüfung der Schutzfunktion in verschiedenen Unfallszenarien.
Passform und Anpassungsfähigkeit
  • Prüfung der Anpassungsmöglichkeiten des Helms an verschiedene Kopfformen und -größen.
  • Kontrolle des Komforts und der Stabilität während der Bewegung.
  • Überprüfung der Einfachheit der Größenanpassung und des Verschlusssystems.
Belüftung und Wärmeisolierung
  • Beurteilung der Effizienz der Luftzirkulation und des Wärmemanagements.
  • Analyse der Schweißabsorption und des Tragekomforts bei unterschiedlichen Wetterbedingungen.
  • Überprüfung der Isolierungseigenschaften und der Kälteresistenz.
Haltbarkeit und Materialqualität
  • Langzeitbeurteilung der Widerstandsfähigkeit gegen Abnutzung und Umwelteinflüsse.
  • Überprüfung der Qualität der Polsterung, Riemen und sonstigen Komponenten.
  • Beurteilung der Beständigkeit der Materialien gegen UV-Strahlung und Kälte.
Design und Zusatzfunktionen
  • Überprüfung des Designs und der ästhetischen Merkmale des Helms.
  • Beurteilung zusätzlicher Funktionen wie Visiere, Skibrillenhalterung oder Audio-Systeme.
  • Evaluation der Auswahl an Farben, Größen und Stilen für verschiedene Nutzergruppen.

Statistiken & Untersuchungen

Es gibt immer wieder Diskussionen darüber, ob das Tragen eines Helmes tatsächlich vor schweren Schäden schützt. Manche Sportler finden es einfach „uncool“, wenn sie ihre Frisur zerstören müssen. Helmtragen ist nur in wenigen Ländern per Gesetz verpflichtend. Meistens bezieht sich die Helmpflicht nur auf Kinder. Wer nicht muss, entscheidet sich gern dagegen. Wir wollen zum Umdenken anregen und dazu einige Untersuchungen und Statistiken heranziehen. Mehr Infos zur Skihelmpflicht

Die „Zeitschrift Sportmedizin“ veröffentlichte dazu einen sehr schönen Beitrag. Sie berichtet davon, dass Verletzungen an Kopf, Rücken und Armen am häufigsten auftreten. Weshalb eben diese Körperregionen zu schützen sind.

In der verlinkten Studie geht es um die „Tragefähigkeit“, also den Komfort der Skihelme. Abhängig von Alter, Geschlechte, Sportart und Körpergröße, variiert dieses Empfinden. 802 Personen stellten sich als Tester zur Verfügung. Etwa je eine Hälfte bestehend aus Männern und Frauen. Drei Viertel davon waren Skifahrer, der Rest Snowboarder. 65,5% von ihnen gaben an, dass sie einen Skihelm konsequent tragen. Im Dokument gibt es noch Verweise zu anderen Studien, bspw. über die bevorzugten Materialien bei Skihelmen.

„Helmtragen macht Sinn“, meint auch die Universität Innsbruck. Sie veröffentlichten ein Editorial im „British Medical Journal“. Sie vergleichen dabei die subjektiven Argumente gegen das Tragen eines Helmes mit den realen Risikofaktoren. So ließ sich unter anderem widerlegen, dass der Helm keinen negativen Einfluss auf die Reaktionsbereitschaft des Trägers ausübt.

Fündig wurden wir auch beim „Horton-Zentrum für praxisorientierte Forschung und Wissenstransfer“. In dieser Untersuchung, wollte man wissen, wie sehr ein geeigneter Skihelm vor Kopf- und Nackenverletzungen schützt. Hierfür gingen die Schweizer Forscher nach Kanada. Sie haben Befragungen an 20 Skistationen durchgeführt und ziehen ihre Schlüsse daraus.

So bewerten wir Kundenrezensionen auf Echtheit

Um die Echtheit von Kundenrezensionen zu Skihelmen zu beurteilen, konzentrieren wir uns auf bestimmte Merkmale in den Nutzerberichten:

  • Detailgenaue Schilderungen des Tragekomforts: Authentische Bewertungen enthalten oft genaue Beschreibungen wie „Der Helm sitzt bequem, ohne zu drücken, und bietet trotzdem festen Halt, was mir auf der Piste ein sicheres Gefühl gibt…“
  • Persönliche Erfahrungen mit der Belüftung und Wärmeisolierung: Echte Rezensionen geben häufig Einblicke in die Funktionalität, zum Beispiel „Ich habe festgestellt, dass die Belüftungsschlitze effektiv sind, um Überhitzung zu vermeiden, während der Helm an kalten Tagen warm hält…“
  • Eindrücke zur Verstellbarkeit und Passform: Glaubwürdige Bewertungen beschreiben oft, wie einfach sich der Helm an verschiedene Kopfgrößen anpassen lässt, beispielsweise „Besonders gefallen haben mir die verstellbaren Riemen und das Drehknopfsystem am Hinterkopf…“
  • Vergleich mit anderen Skihelmen: Reale Nutzererfahrungen enthalten oft Vergleiche, etwa „Im Vergleich zu meinem alten Helm bietet dieser eine bessere Sichtbarkeit und ein leichteres Gewicht, ohne Kompromisse bei der Sicherheit…“
  • Praktische Tipps und Hinweise zur Pflege: Echte Bewertungen bieten oft zusätzliche Ratschläge, wie „Um den Helm in gutem Zustand zu halten, empfehle ich, ihn nach dem Skifahren immer gut zu lüften und trocken zu lagern…“

Diese spezifischen und realistischen Details in den Bewertungen helfen uns, die Echtheit und Zuverlässigkeit der Kundenrezensionen zu Skihelmen besser einzuschätzen.

Unterschied Klasse A und Klasse B Helme?

Angehende Skifahrer und Snowboarder fragen sich beim Kauf, warum es die Klasse A und B gibt. Diese Einteilung unterscheidet die Skihelme in folgenden Aspekten:

Skihelm Klasse A
Für Anfänger und Extremsportler empfiehlt es sich einen Klasse A Skihelm zu tragen. Er umfasst fast den gesamten Kopf und den Nacken gänzlich. Seine hohe Festigkeit vermindert das Risiko von eindringenden Festkörpern (Skistöcke, Äste, Gestein etc.). Zur Klasse A zählen grundsätzlich alle Helme welche Ohren und Schläfen bedecken. Es kann kleine Öffnungen zum verbesserten Hörvermögen/Belüftung geben. Ansonsten bleibt die Außenschale aber geschlossen.

Skihelm Klasse B

Klasse B Skihelme lassen die Ohren frei und erlauben eine bessere Belüftung. Das Ergebnis einer kleineren Helmschale. Dadurch erhältst du mehr Freiheit und hörst besser. Jedoch zu Lasten der Sicherheit, denn die sogenannte „Durchdringungsfestigkeit“ wird minimiert.

Tipp: Um deine Sichtbarkeit auf der Piste zu erhöhen, solltest du für Skihelm und Bekleidung auffällige Farben wählen.


Weiterführende Links und Quellen: 

  • Infos zu einer Studie bzgl. Skihelmen und Schutz bei Unfällen: Link

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Stefan Hilgers